Kolumne > Terminus = sanctuary for all? - On Thursdays, we're Teddybear doctors von: Sabine Stenzenberger
Am Ende der der letzten Folge von The Walking Dead erreichten ein Teil der Gruppe aus dem Gefängnis zusammen mit einigen neuen Mitgliedern den "Terminus", ein vermeintliches Schutzgebiet für jedermann. Da uns nächsten Sonntag schon das Finale der vierten Staffel bevorsteht, spitzt sich die lange natürlich zu und es wird schon heftig spekuliert, was das Erreichen des Terminus für die Gruppe bedeuten könnte.
Ich bin jedenfalls schon gespannt, denn dass unsere Helden hier nun endlich ihren Frieden finden werden, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Einige Hypothesen von Fans warnen vor einem bösen Ende, das ich hier niemandem verraten möchte. Aber diejenigen von uns, denen es nichts ausmacht, irgendwo Spoiler zu einer Serie zu lesen (zumindest bis zu einem gewissen Grad), können sich ja sowieso via Google schlau machen.
Was ich aber jedenfalls auch denke, ist, dass es sich beim Terminus nicht um ein Sanktuarium handelt. Alleine die Benennung "Terminus" lässt mich schon skeptisch werden. Terminus könnte zwar dem Wortsinn nach so etwas wie Meilenstein bedeuten (Terminus ist in der römischen Mythologie der Gott und die Personifikation der Grenzsteine), andererseits lässt es mich zu sehr an "Ende" denken. Und kein gutes. The Terminator vielleicht?
Einiges, was nächste Woche passieren wird, kann man schon voraussagen. Wie eine Auseinandersetzung zwischen Rick und der "Claimed-Gruppe", die sich Daryl angenommen hat beispielsweise. Anderes ist noch mehr als offen. Was zum Beispiel ist mit Beth passiert und werden wir sie wieder sehen? Wie wird Rick auf ein Erscheinen Carols reagieren?