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jenny
10.10.2025 19:35:30 jenny hat ein Thema kommentiert Was tut Ihr im Winter für Eure Haut?:  Neben Textur- und Stabilisierungsmitteln spielen Wirkstoffe in Kosmetika eine entscheidende Rolle. Sie sind die Komponenten, die für die eigentliche Wirkung auf Haut oder Haar verantwortlich sind. Gängige Wirkstoffe sind Vitamine (wie Vitamin E und C), Antioxidantien, Pflanzenextrakte und ätherische Öle. In Hautpflegeprodukten können Wirkstoffe gegen Akne, Hautalterung oder Sonnenschäden wirken, während sie in der Haarpflege für Kraft und Glanz sorgen. Qualität und Konzentration dieser Wirkstoffe bestimmen oft die Wirksamkeit und den Marktwert eines Produkts. Weitere Infos gibt es unter https://www.satcotek.com
mariam
07.10.2025 09:19:30 mariam hat ein Thema kommentiert Möbel für das Büro: Hi, Glückwunsch zum neuen Arbeitsplatz zu Hause! ?? Ich habe mein Büro vor einiger Zeit ebenfalls neu eingerichtet und dabei gemerkt, wie wichtig es ist, Funktionalität und Design unter einen Hut zu bringen. Gerade wenn du viel Zeit dort verbringst, sollte die Atmosphäre motivierend und trotzdem praktisch sein. Ein Tipp aus meiner eigenen Erfahrung: Drehbühnen kann man nicht nur für Präsentationen nutzen – ich habe mir tatsächlich eine kleine motorisierte Drehplattform ins Büro gestellt, auf der ich regelmäßig Produkte oder Objekte fotografiere. Das sieht nicht nur stylisch aus, sondern ist auch extrem praktisch, wenn man Dinge aus verschiedenen Perspektiven zeigen möchte – etwa für Social Media oder Online-Verkauf. Zum Sparen: Die Gutscheine sind eine gute Idee! Zusätzlich lohnt sich ein Blick auf die Websites großer Möbelhäuser kurz vor Saisonwechsel – da gibt’s oft satte Rabatte. Und wenn du handwerklich ein bisschen geschickt bist, kannst du mit IKEA-Hacks oder gebrauchten Designmöbeln (z. B. über Kleinanzeigen oder Vinted) richtig coole Unikate schaffen. Viel Erfolg beim Einrichten – und zeig gerne mal Fotos, wenn’s fertig ist!
mariam
07.10.2025 09:16:59 mariam hat ein Thema kommentiert Björk in Wien: Ich wusste gar nicht, dass Björk auf Tour war. Hätte sie gerne mal live gesehen!
sarra44
01.10.2025 12:05:07 sarra44 hat ein Thema kommentiert Womit kann man reich werden?: Es gibt schon auch seriöse Heimarbeit, aber reich wird man davon nicht, doch wenn man etwas dazuverdienen will. Ich habe da auch hier etwas gefunden Kosmetik verpacken - schweizer Heimarbeit
 
pitzname
17.06.2015 10:39:28 pitzname hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Versuch es mal mit Lissilust
12.08.2014 12:48:37 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
dimea
18.12.2013 14:22:00 dimea hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Also ich sehe es so beim Sport möchte ich meine Grenzen austesten und klar Muskelkater ist kein gutes Zeichen. Aber wenn man sich aufwärmt und dehnt ist es alles halb so schlimm
 
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19.04.2013  |  Kommentare: 0

„Ehe zu viert“ und weitere Polygamieversuche von Bertold Brecht

„Ehe zu viert“ und weitere Polygamieversuche von Bertold Brecht
„Der gute Mensch von nebenan“ in der Oper Graz.

Bei Erwähnung des Namens Bertold Brecht fallen einem gleich seine literarischen Werke ein: „Baal“, „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, die berüchtigte „Dreigroschenoper“, die unersetzlich im Programm aller österreichischen Opern Platz findet. Doch sind auch Dramatikern und Schriftstellern die leidenschaftlichen menschlichen Seiten nicht fremd und sie schreiben nicht immer aus ihren verspielten Fantasien heraus, sondern fassen mehr ihre eigenen Erlebnisse und Beobachtungen in ihren Werken zusammen.
 
Angeblich - und eigentlich gibt es hier keine Zweifel mehr - hatte Bertold Brecht polygame Vorstellungen und lebte diese in seinen „Ehen zu…“ aus, wie in der „Ehe zu viert“ mit Margarete Steffin, Ruth Berlau, und Sabine Kebir. Alle monogamen Symbiosewünsche wies er zurück. Bekannt ist sein „Geruch der Leidenschaft“. Angeblich wusch er sich nie (oder zumindest selten).
 
Zu seiner Frauenwahl (auch wenn diese Wortzusammensetzung als Aufruf zur Kapitulation der Macht der Frauen zu verstehen ist, denn schließlich werden nicht Frauen von Männern, sondern Männer von Frauen ausgesucht) gehörten Frauen aus mittleren Kreisen. Das Wort „Wahl“ wurde absichtlich hier ausgesucht, denn von seinen polygamen Vorstellungen geprägt, suchte sich Brecht Frauen und Männer für seine Mannschaft aus, die dann mit ihm seine Werke zusammenfassten und auf dem Papier verewigten. Adelige Damen waren in seinen Kreisen nicht zu finden. Ernst soll jedoch Brecht alle Frauen genommen haben, mit denen er jeweils zusammen war. Doch so eine ausgezeichnete Partie, wie er sich selbst einbildete, war der deutsche Dramatiker wohl nicht. Isot Kilians Worte „Nach Brechts Tod kam nicht mehr viel“ sind kein Zeichen dafür, dass sie eine erfüllte, glückliche Frau war.  
 
Mit der Premiere am 6. April zeigte die Oper Graz mit der Aufführung „Der gute Mensch von nebenan“ eine Sicht auf Bertold Brechts Liebesleben, das man am besten mit dem Wort „erotisch-künstlerisches“ Leben zum Ausdruck bringt. In der Vorstellung wird der deutsche Dramatiker (Bernd Sračnik) als eine dominante Person dargestellt, die zusammen mit ihrem alten Ego (Uschi Plautz) ihre Lebenshöhepunkte gedanklich wieder erlebt. Aus seiner eigenen  Sicht war Brecht  für Frauen ein wahres Erlebnis und ihr Retter aus einer oft komplizierten Lage. Jedoch war sein Anteil an der Entwicklung der mit ihm zusammen lebenden Frauen eher re-, als progressiv. Denn in seiner Angst, Frauen könnten ihn in seiner Kreativität übertreffen, beschäftigte er sie dermaßen mit den von ihm zugeteilten Aufgaben, dass sie keine Zeit mehr für eigenes Werkeln hatten.
 
In der Vorstellung „Der gute Mensch von nebenan“ wurden Frauen, wiederbelebt durch Bertold Brechts altes Ego,  als leidende, zerstörte Wesen, die keinen eigenen selbständigen Weg gehen, sondern den Weg des deutschen Dramatikers teilen. Verurteilt wurden sein kaltes Herz und seine Gleichgültigkeit gegenüber den Frauen, die sich ihm aufopferten und dadurch ihre Würde verloren.
 
Jammernder, selbstbemitleidender Gesang von Uschi Plautz und einige danebengegangene Töne dehnen eine knapp einstündige Vorstellung von „Der gute Mensch von nebenan“ in ein unendliches Schauspiel aus. Das Publikum zeigte jedoch seine Begeisterung durch Bravo-Rufe und einen anhaltenden Beifall. 
 
Durch die zum Teil monologische Inszenierung von Christian Thausing spannten sich musikalische Einleitungen aus Songs wie „das Lied von der sexuellen Hörigkeit“, der „Alabama-Song“ und die „Moritat von Mackie Messer“ ein.
 
Gespielt werden Szenen in einer provisorischen Bar, begleitet durch das Akkordeonspiel von Martin Veszelovicz. Wollte man damit die erotische Seite seines Liebenslebens andeuten?  Oder ist es ein „life is a cabaret“ - Hinweis?           
 
„Der gute Mensch von nebenan“ spielt in der Grazer Oper auf der Studiobühne bis 21. April 2013.

vs

Titelbild: Bundesarchiv, Bild 183-M0210-0039 / Reiche, Hartmut / CC-BY-SA
Bild im Text: Bundesarchiv, Bild 183-24300-0049 / Sturm, Horst / CC-BY-SA



 

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