09.05.2011 |
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Nina Weinberger – die Cleopatra der Staatsanwaltschaft
Warum trauen sich die Zeugen nicht die Wahrheit zu sagen?
Am 29. April 2011 jagt eine Nonsense-Pressemeldung die andere.
Gerlinde Mayer hat das Recht, als Ehefrau von Walter Mayer NICHT gegenüber der Soko Doping auszusagen. Sie hat dieses Recht für sich in Anspruch genommen.
Die Folge war, dass Gerlinde Mayer massiv bedrängt wurde und dann endlich mit der Täuschung, es läge gegen sie eine Anzeige vor, zum Polizeiposten der Soko Doping gelockt wurde. Dort wurde sie derart entnervt, dass ihre Kräfte
schwanden, auf das Recht, nicht auszusagen, zu beharren. Stattdessen setzte sie sich einfach mit Nonsense-Antworten zur Wehr.
In dieser Ausnahmesituation wurde protokolliert, Gerlinde Mayer habe von der Humanplasma in Wien einen Blutbeutel abgeholt und zu Georg Totschnig nach Frankreich gebracht.
Tatsächlich aber hat Frau Gerlinde Mayer nie für irgendjemanden einen Blutbeutel geholt oder gebracht, noch war Frau Gerlinde Mayer jemals in Frankreich.
Dramatisch wird diese Nonsense-Aussage erst durch die Aussage von Frau Wagner von der Humanplasma. Sie wusste sofort, dass die Aussage von Frau Mayer falsch war. Doch angesichts der Drohung, sie würde im Falle einer Falschaussage vor Gericht gestellt werden, entschlug sich Frau Wagner einer Festlegung bzw. einem Widerspruch und gab zu Protokoll, sie könne sich nicht erinnern.
Was veranlasst dann Herrn Dr. Meixner von der Humanplasma zu Protokoll zu geben – wie heute in allen Medien berichtet wird –, Walter Mayer wäre 2003 mit 4 Sportlern, darunter Stephanie Graf, bei der Humanplasma gewesen, hätte
von jedem dieser Sportler Euro 1200,-- erhalten und hätte diese 4 x Euro 1200 an Herrn Dr. Meixner weitergereicht?
Allein der Hausverstand bringt hier alle Nackenhaare zum Aufstellen – welchen Sinn hätte diese Durchreichung von Geld in Anwesenheit aller beteiligten Personen? Nicht einmal Dr. Meixner protokolliert hier, Mayer hätte sich je 5 Euro oder
so einbehalten.
Tatsächlich hat dieses Treffen nie stattgefunden, was sich ganz einfach daran erhellt, dass Stephanie Graf Walter Mayer erstmalig 5 Jahre später bei einer Autogrammstunde von Eva-Maria Gradwohl begegnet ist.
Wie vernimmt die Soko Doping Zeugen?! – So, dass diese nachweislich Nonsense zu Protokoll geben. Und dass weitere Zeugen, die jene Erst-Zeugen erkennen, aus Angst vor einer Anklage wegen falscher Zeugenaussage nicht die Wahrheit sagen, sondern sich entledigen mit der Aussage, sie können sich nicht erinnern.
Georg Totschnig hat die Wahrheit gesagt, als er angab, bei der Tour de France von Gerlinde Mayer keinen Blutbeutel erhalten zu haben. Glatt hat er aber dafür jetzt eine Anklage wegen falscher Zeugenaussage am Hals – hätte er lügen sollen?!
Totschnigs Anwalt Dr. Wilfried Plattner, nicht verwandt mit dem Ex-Innenminister und Landeshauptmann, will nicht im Vorfeld diesen Unsinn aufklären, sondern taktiert, auf der Bühne des Landesgerichtes Wien die Soko Doping bloßzustellen. Das nennt sich Strafrechtspflege auf gut Österreichisch: Eine Nonsense-Anklage vor Gericht bringen und so die Bühne für einen medienwirksamen Anwalt bereiten.
Nina Weinberger, eine famose Staatsanwältin – so benennt Nationalrat Pilz Frau Mag. Weinberger, den aufstrebenden Stern der Wiener Staatsanwaltschaft. Die Tageszeitung „Die Presse“ wiederum schreibt, Frau STA Mag. Weinberger sei eine äußerst attraktive blonde Cleopatra, der die Männer von Soko Doping, aber auch der Anwalt Dr. Berger-Wiegele zu Füßen lägen und zu Diensten sein wollten.
Im Amtsdeutsch, konkret im Anordnungs- und Bewilligungsbogen der Staatsanwaltschaft Wien – AV vom 03.01.2011 – liest es sich dann folgender Maßen: „… , darüber hinaus hat RA Dr. Berger-Wiegele um Rückruf ersucht zwecks allfälliger Rückziehung des Antrages zur Einstellung zu MAYER, unterschrieben Weinberger“. Und im AV vom 7.01.2011: „Telefonat mit RA Mag. Berger-Wiegele, der nach Information über den zur Kenntnis genommenen Vorhabensbericht zusagt, den Antrag auf Einstellung des Walter Mayer am 10.01.2011 schriftlich zurückzuziehen (unterschrieben Weinberger)“
Walter Mayer schüttelt dazu den Kopf, die Nina Weinberger gefalle halt dem Berger-Wiegele, die kennten sich von früher und seien per du.
Bei der Soko Doping, insbesondere bei Mag. Holzer und BI Wolfgruber, gibt es ein männliches Bemühen um eine schöne Frau mit dem Ergebnis von unrichtigen Zeugenaussagen. Weiters mit dem Ergebnis der Angst von Zeugen, die Wahrheit zu sagen; mit Vorwürfen die Unwahrheit zu sagen, wenn tatsächlich die Wahrheit gesagt wird; mit dem Ergebnis einer Unsinn-Anklage auf falsche Zeugenaussage, obwohl die Zeugenaussage tatsächlich richtig ist etc.
Die Details der Einvernahmereisen quer durch Österreich mit Mag. Holzer wären sicher spannend.
So blieb Nina Weinberger vor der Türe, als Mag. Holzer – nach der dürftigen Einvernahme von Gerlinde Mayer am Vortag – am nächsten Tag neuerlich diese an deren Türe ergebnislos belästigte.
Die Mitteilung der Anklage an Walter Mayer erfolgte in demselben Zwischen-Tür-und-Angel-Stil: Mag. Holzer berichtete darüber auf einer Schihütte dem Herrn Hohengasser – Amtsverschwiegenheit nach Art der Soko Doping?
Die Staatsanwaltschaft macht dann eine Pressemitteilung und die Anklage kommt mehr als eine Woche später, nachdem Walter Mayer dies schon in der Presse gelesen hatte und von der Presse zur Stellungnahme aufgefordert worden war. Nennt man das moderne Kommunikation – Modell Staatsanwaltschaft?
Dazu RAA MMag. Barbara Sattinger von der renommierten Anwaltskanzlei Dr. Johannes Eltz, die Walter Mayer vertritt: „Alles ist möglich, leider nicht nur im Lotto und vielleicht sollte sich die Strafrechtspflege an der Rechtsprechung zur Menschenrechtskonvention und dem diesbezüglichen Artikel 6 über faires Verfahren neu orientieren.“
Zur Sache ist noch anzuführen, dass Walter Mayer nie mit einem österreichischen Sportler bei Humanplasma etc. war. Walter Mayer wollte vielmehr 2004 von Dr. Meixner wissen, was hinter den Blutdopinggeschichten stecke, da Mayer damals mit der FIS einen Prozess hatte, den er in der Folge gewonnen hat. Walter Mayer hat sich mit Dr. Meixner in Saalbach getroffen
und ihm Euro 400-- für diesbezügliche Spesen gezahlt. Das war die einzige Zahlung, die es gab.
Aus demselben Grund der Informationseinholung für das Verfahren gegen die FIS hat sich Walter Mayer mit Gerlinde Mayer, mit Prof. Höckner und Frau Wagner zum Essen getroffen.
Als Herr Mayer 2005 von einem ORF-Reporter von angeblichem Blutdoping erfuhr, marschierte er 2005 zu Humanplasma. Dort wollte Mayer wissen, ob einer seiner Langläufer dabei sei, was von Humanplasma verneint wurde. Er riet diesen, sofort damit aufzuhören.
Quelle consulting cluster
Fotos zeigen Walter Mayer mit seiner Anwältin RAA MMag. Barbara Sattinger, copyright Bernadette Wukounig
Staatsanwältin Mag. Nina Weinberger.
www.gw.justiz-debakel.com