15.01.2012 - gesponserter Artikel |
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PR/Pressemitteilung: Passionsblume: Wundervoll und wirksam
Arzneipflanze 2011 bei nervösen Unruhezuständen
Wissenschaftler sind sich einig: Die Passionsblume (Passiflora incarnata) ist nicht nur wunderschön und hat eine interessante Geschichte, sondern wird traditionell auch als Heilpflanze eingesetzt. Beruhigend und angstlösend wirken die Extrakte des Passionsblumenkrautes. Sie werden bei nervöser Unruhe erfolgreich empfohlen.
Schon lange im Einsatz für die Gesundheit
Der Studienkreis „Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg wählte die Passionsblume zur Arzneipflanze des Jahres. Damit kommt die Geschichte der Passionsblume zu einem vorläufigen Höhepunkt. Schon die frühen Missionare in Südamerika sahen in der Passionsblume das Symbol der Leiden von Christus (daher auch: „Passion“) und gaben jedem Element der Pflanze eine tiefere Bedeutung. So sahen sie im Fadenkranz der Blüte die Dornenkrone und in der weißen Farbe die Unschuld des Erlösers. Auch den Indianern Nordamerikas war die Passionsblume bekannt und sie setzten sie zur Kräftigung dem Trinkwasser bei. In vielen alten asiatischen Heilschriften taucht die Passionsblume als Beruhigungs- und sogar als Schlafmittel auf. Auch heute werden pflanzliche Arzneimittel auf Basis von Passionsblumenkraut-Trockenextrakt bei nervösen Unruhezuständen (als Folge von Stress, Hektik und Überlastung) eingesetzt. Solche Extrakte helfen, den Zustand seelischer Gelassenheit wieder herzustellen.
Schönheit aus den Tropen
Die Passionsblume stammt aus Mittel- und Südamerika: aus tropischen Regenwäldern. Mit mehr als 400 Arten gehört die Pflanze zu den großen Pflanzengattungen im feucht-heißen Klima. Man findet sie als immergrünes Kraut oder als Strauch und erkennt sie sofort an den sehr schönen Blüten (die Blühdauer einer Blüte beträgt nur einen bis zwei Tage) mit weißen bis blassvioletten Kronblättern. Maximal acht Zentimeter Durchmesser erreichen die Blüten, die in weißen, roten oder violetten Tönen leuchten. Die gelbliche, essbare Frucht ist in Europa mittlerweile als „Maracuja“ bekannt und wegen des hohen Vitamin C-Gehalts beliebt. Zu pharmakologischem Einsatz kommen allerdings weder die Blüte noch die Frucht, sondern die Extrakte aus dem Passionsblumenkraut. Damit bezeichnet man alle oberirdischen Pflanzenteile, also auch die Blüte der tropischen Schönheit.
Komplexe Wirkzusammenhänge
Doch was macht die Wirkung aus? Tatsächlich ist noch nicht geklärt, ob ein einzelner Inhaltsstoff oder nicht eher sogar ein Vielstoffgemisch an sich für die Wirkung zuständig ist. Der Passionsblumenkrautextrakt setzt sich schließlich aus einer Vielzahl von Stoffen zusammen: Flavonoide, Vitexin, Cumarin, Umbelliferon, Maltol, Harmin, Passiflorine, Stigmasterol, Sitosterol, Luteolin, Kaempferol.
Wie lässt sich die Passionsblume für die Gesundheit optimal nutzen?
Wer den optimalen Nutzen aus dem Passionsblumenkrautextrakt ziehen möchte, der sollte auf ein hochwertiges Produkt setzen. Denn nur so ist Qualität und Dosierung mess- und prüfbar sowie höchste Reinheit unter kontrollierten Bedingungen gesichert. Dragees auf Basis hoch dosierter Extrakte oder Tees, die das Kraut im Gesamten geschnitten enthalten, sind in Apotheken ohne Rezept erhältlich.