Keira Knightley wollte früher um keinen Preis peinlich in der Öffentlichkeit fotografiert werden.
Die britische Schauspielerin erinnert sich daran, früher auf Schritt und Tritt beobachtet worden zu sein. Ihren Verfolgern die Genugtuung eines Fehltritts zu geben, wollte sie dabei unbedingt vermeiden - was ihr nach eigenen Angaben auf sture Art und Weise gelang. "Als ich sehr jung war, wurde ich von diesen grässlichen Männern gejagt", enthüllt Knightley im Interview mit der Zeitschrift 'Flare'. "Sie wollten Fotos von mir, wie ich aus einem Nachtclub falle. Sie sollten das nicht aus mir herausbekommen. Nein, ich habe mich sehr, sehr bewusst dagegen entschieden, weil ich die Vorstellung davon, ihnen nachzugeben, nicht ertragen konnte. Das braucht eine gewisse Hartnäckigkeit."
Im Hinblick auf die Hauptfigur ihres aktuellen Films 'Anna Karenina', der ab dem 6. Dezember im Kino zu sehen ist, räumt die Leinwandschönheit derweil ein, sich mit gewissen - auch unschönen - Seiten des Charakters identifizieren zu können. "Es gibt Aspekte [ihrer Persönlichkeit], die ich nicht mag. Dann denkt man sich: 'Bin ich viel besser?' Ich bin scheinheilig und manipulativ und all diese Dinge. Hoffentlich macht mich das nicht aus, aber es sind Teile meiner Persönlichkeit", räumt die 27-Jährige ein.
Foto & Text : BANG Showbiz