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anne01
25.03.2024 13:27:55 anne01 hat ein Thema kommentiert Tipps für Wien: Für deinen nächsten Urlaub in Wien bietet https://www.koffer24.de/ die perfekte Auswahl an Reisegepäck. Von robusten Koffern, die das Stadtpflaster überstehen, bis zu stylischen Rucksäcken für Tagestouren findest du hier alles. 
asia
19.03.2024 21:28:46 asia hat ein Thema kommentiert Nachstes Projekt: Gartenbereich verschönern...:  Wenn man seinen Garten verschönern möchte, muss man selbstverständlich auch nach einem soliden Zaun suchen. Ich glaube, ein stilvoller Zaun die Visitenkarte des Gartens ist. Vor kurzem habe ich einen modernen Schmuckzaun bei https://drumar-zaune.de bestellt. Ich habe mich für einen minimalistischen Zaun mit geometrischen Mustern mit einem platzsparenden Schiebetor entschieden. Die Firma ist ein seriöser polnischer Hersteller, der sich auf Metallzäune spezialisiert Alle Zäune bei Dru-Mar sind feuerverzinkt, deshalb empfehle ich diesen Hersteller mit einem Gewissen :)
ssagitariuss
16.03.2024 13:10:34 ssagitariuss hat ein Thema kommentiert Nachstes Projekt: Gartenbereich verschönern...: Sehr gerne! Für die Restaurierung solltest du grundlegendes Werkzeug wie Hammer, Säge, Schraubenzieher und eventuell eine Bohrmaschine parat haben. Bei der Materialwahl kommt es darauf an, was genau gemacht werden muss – für den Außenbereich empfehle ich wetterbeständiges Holz und Farbe. Und wenn du schon dabei bist, könntest du über eine überdachung terrasse https://vd-alusysteme.de/produkt/terrassenueberdachungen/ aus VD AluSysteme nachdenken, um deinem Gartenhäuschen und der Terrasse selbst ein Upgrade zu geben. Solch eine Überdachung schützt nicht nur vor Wetter, sondern erweitert auch den nutzbaren Wohnraum im Freien, was besonders in den Sommermonaten ein großer Gewinn sein kann. Plane gründlich und lass deiner Kreativität freien Lauf – das Ergebnis wird es wert sein
sussaw
14.03.2024 13:03:31 sussaw hat ein Thema kommentiert Reisen wie früher: Ja das Reisen ist um vielles bequemer geworden, und gerade die Reiseplannung muß kein großer Aufwand mehr sein. Ich habe vor hier eine Donaukreuzfahrt zu machen www.rivers2oceans-kreuzfahrten.de/kreuzfahrten-donau-kreuzfahrt
 
pitzname
17.06.2015 10:39:28 pitzname hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Versuch es mal mit Lissilust
12.08.2014 12:48:37 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
dimea
18.12.2013 14:22:00 dimea hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Also ich sehe es so beim Sport möchte ich meine Grenzen austesten und klar Muskelkater ist kein gutes Zeichen. Aber wenn man sich aufwärmt und dehnt ist es alles halb so schlimm
 
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14.11.2018  |  Kommentare: 0

Die weibliche Macht, die in der Grausamkeit des Weibes mündet

Die weibliche Macht, die in der Grausamkeit des Weibes mündet
„Salome“ von Oscar Wilde in der deutschen Übersetzung von Hedwig Lachmann in der Inszenierung von Florentine Klepper an der Grazer Oper.

Mächtig seid ihr, ihr seids durch der Gegenwart ruhigen Zauber,
Was die Stille nicht wirkt, wirket die Rauschende nie.
Kraft erwart ich vom Mann, des Gesetzes Würde behaupt er,
Aber durch Anmut allein herrschet und herrsche das Weib.
Manche zwar haben geherrscht durch des Geistes Macht und der Taten,
Aber dann haben sie dich, höchste der Kronen, entbehrt.
Wahre Königin ist nur des Weibes weibliche Schönheit,
Wo sie sich zeige sie herrscht, herrschet bloß, weil sie sich zeigt.
(Friedrich von Schiller)
 

Die weibliche Macht 
 
Salome (Johanni van Oostrum), Tochter der Herodias, Königin Kleinarmeniens, erkennt die Macht ihrer Weiblichkeit, Jungfräulichkeit und Jugendlichkeit. Sie pflückt unerschöpflich die Blicke der Männer, auch wenn sie zuerst ständige Blicke zu verwirren scheinen, weiß sie diese zu genießen und die ihr dadurch gegebene Macht auszunutzen. So bekommt Salome alles, was sie begehrt. Keiner widersteht ihrem Verlangen. Zuerst zwingt sie Narraboth (Pavel Petrov), den Jochanaan (brillant und stimmenstark von Thomas Gazheli gespielt) aus seiner Höhle herauszuholen, damit sie mit diesem reden kann. Die Tatsache, dass Jochanaan mit niemandem redet, interessiert Salome nicht, für sie gibt es nichts, was sie nicht beherrschen kann. So bringt sie auch den Mann ihrer Mutter, Herodes (Manuel von Senden), welcher wie andere Männer ihrer weiblichen Macht erlegen ist, dazu, Jochanaan auf ihr Verlangen zu töten. Dabei hätte ihr Herodes alles gegeben: die Hälfte des Reiches, teuren Schmuck, Edelmetalle, alles, was sie sich wünscht. Ein Menschenleben als Opfer der weiblichen Macht zu bringen, ist sogar dem Herodes zuviel. Doch er steht nun zu seiner Verpflichtung, er hat geschworen, blind im Rausch der weiblichen Macht, alles, was sich Salome wünscht, zu erfüllen. 
 
Nicht von Jochanaan, der als ein Prophet gilt, wird das Schreckliche vorhergesehen, sondern von der Mutter von Salome (Iris Vermillion) und dem Pagen: „Du siehst sie zu viel an. Etwas Schreckliches wird geschehen.“ Die Macht von Salome über die männliche Welt wird von anderen Frauen wahrgenommen und von ihrer Mutter, welche Salome das eigene Begehren einflüstert, auch ausgenutzt. 
 

 

Grausamkeit des Weibes
 
In der Version von Oscar Wilde wird zusätzlich zur Legende über die weibliche Macht die Geschichte über die Grausamkeit des Weibes erzählt. Nach ihm war das nicht das Begehren der Mutter alleine, das Salome dazu brachte, Jochanaan (aus der biblischen Quelle handelt es sich hierbei um Johannes den Täufer) hinzurichten, sondern das Entsetzen von Salome, dass ihre weibliche Reize nicht zu Jochanaan durchdrangen. Da er sie nicht angesehen hat, hat er grausame Sachen über sie und ihre Mutter erzählt. Herodias wird von Jochanaan verurteilt, sie verseuche das ganze Volk, indem sie ihren Schwager heiratete. Salome nennt er die Brunst dieser Unzucht und verurteilt sie, für immer verflucht zu sein. Im Bewusstsein ihrer Macht versteckt er seine Augen vor ihr und verweigert jede Berührung, jeden Kontakt mit Salome. Entsetzt über sein Verhalten und dass er der einzige Mann ist, der sich ihrer Macht nicht fügt, begehrt sie seinen Kopf, über den sie nun verfügen und ihre Macht ausüben kann. 
 
Florentine Klepper bringt die Geschehnisse in die Moderne. Auf den an Händen und Füßen gebundenen Jochanaan werden Waffen gerichtet, Frauen, bis auf Salome, zeigen sich unterwürfig, Männer herrschaftlich und doch nachgiebig gegenüber Salome, das Palais von Herodes und Herodias verwandelt sich in ein Bordell. Selbst der Tanz der Salome ist nicht eindeutig als Tanz zu deuten, denn man sieht diese, wie sie sich auf den Schoß von Herodes setzt, er ihre roten Stiefel auszieht und der Vorhang den Rest des Geschehens verdeckt.  
 
Martina Segna (Bühnenbild) steckt die Geschehnisse auf der Bühne in einen Käfig, den die Beteiligten zwar frei verlassen können, sie sind aber immer ins Innere hingezogen. Herodias zeigt sich als eine Gogo-Tänzerin mit einem glitzernden, halbdurchsichtigen Overall, ebenso wie Herodes, dessen genetzter Oberteil ihn unvorteilhaft aussehen lässt. 
 
Salome in Florentine Kleppers Inszenierung, brillant und emotional von Johanni van Oostrum gespielt, erinnert mehr an ein kleines Kind, das sich versteckt, das auf dem Boden tobt, wenn es etwas nicht bekommt, was es gerne hätte. Selbst das weiße Kleid und die langen weißen Locken erinnern mehr an eine engelhafte unschuldige Vorstellung als an ein mächtiges Weib. Wohl um die Verliebtheit von Salome in sich selbst zu betonen, wurde eine Videokamera zu ihrem ständigen Begleiter gemacht.    
 
Verwirrend kommt auch das Video, projiziert auf die Bühne, von leicht bekleideten Frauen, dessen Hände und Füße gebunden sind, Mund und Augen mit Plastern verklebt, Salome selbst drückt sich eine Hand auf den Mund, eine Frau liegt mit blutigem Kopf auf dem Boden. Das in Anbetracht der Hinrichtung von Jochanaan. Als ob man die Grausamkeit und vor allem die Macht des Weibes auf diese Art und Weise untermauern wollte. 
 

 
Die Musik bestärkte schließlich das Stück. Beängstigende, berauschende und gewaltige Töne von Richard Strauss unter dem Dirigentenstab von Oksana Lyniv. 

vs

Fotos: Werner Kmetitsch
 


 

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