22.04.2012 |
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Robin Gibb auf dem Weg der Besserung?
Robin Gibb soll nach Angaben seiner Frau Dwina auf die Bemühungen der Familie an seinem Krankenbett reagieren und so beispielsweise seinen Kopf bewegen und nicken.
Robin Gibb ist durch die Bemühungen seiner Familie aus dem Koma erwacht.
Obwohl der Bee Gees-Star in der vergangenen Woche nach einer Lungenentzündung ins Koma fiel und Berichten zufolge nur noch wenige Tage zu leben gehabt hätte, reagiert er nun auf die Familienmitglieder um ihn herum, die sich um sein Wohlbefinden sorgen. So soll Gibb genickt und mit seinen Liebsten kommuniziert haben, nachdem diese ihm Musik vorgespielt hatten. "Er bewegt seinen Kopf und nickt", berichtet Gibbs Frau Dwina. "Wenn wir Fragen stellen, reagiert er darauf. Ich kann es nicht glauben." Dieser Fortschritt sei für alle sehr erfreulich, betont die Ehefrau. "Wir denken, dass er vielleicht sogar reden könnte, wenn die Schläuche erst einmal weg sind", so Dwina.
Während der schwierigen Zeit wären vor allem die übrigen Familienmitglieder für sie und ihren Mann dagewesen, wofür Dwina "sehr dankbar" sei. "Sein Bruder Barry, seine Frau Linda und ihr Sohn Stephen sind aus Amerika gekommen. Barry hat für ihn gesungen. Tausende Menschen beten jeden Tag", weiß sie im Gespräch mit der Zeitung 'The Impartial Reporter'. "Meine Mutter kommuniziert per Telefon regelmäßig mit uns und macht uns zu einem Teil ihrer Gebete. Ich bin sehr dankbar für die besondere Unterstützung meines Neffen Steven Murphy, der ständig an Robins Bett wacht und eine großartige Unterstützung für uns Freunde und Familie hier in London ist."
Bei Gibb war im vergangenen Jahr Leber- und Darmkrebs festgestellt worden, woraufhin er sich innerhalb von 18 Monaten sieben Mal einer Chemotherapie unterziehen musste. Vor kurzem äußerte der Musiker, dass es sich sowohl bei seiner Krankheit als auch dem frühen Ableben zweier seiner Brüder um eine Art "karmischen Preis" für den Erfolg handeln könnte. "Ich frage mich schon manchmal, ob all die Tragödien, die meine Familie erlitt, dass zum Beispiel Andy und Maurice so jung sterben mussten und alles, was mir in letzter Zeit passiert ist, eine Art karmischer Preis sind, den wir für all den Ruhm und das Glück bezahlen mussten", gestand der 62-Jährige diesbezüglich im Interview mit der 'Sun'.
Foto & Text: BANG Showbiz