15.05.2014 |
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Polizei ermittelt gegen Justin Bieber
Muss Bieber in den Bau?
Wie das US-Promi Portal „TMZ“ berichtet, ermittelt die Polizei von Los Angeles gegen Justin Beiber wegen des Verdachtes des versuchten Raubes. Dies bestätigte die Polizeisprecherin am Mittwoch.
Der angebliche Vorfall ereignete sich am Montagabend (Ortszeit) in einem Freizeitpark. Dort soll der Teenie-Liebling einer Frau ihr Handy entrissen haben. Erst am nächsten Tag allerdings erstattete diese Anzeige und wurde von den Beamten befragt.
Die Gute gab auch bereitwillig dem Online-Portal über die Ereignisse Auskunft.
Sie will Bieber und dessen Begleitung dabei beobachtet haben, wie sie mit anderen Parkbesuchern in Streit gerieten. Geistesgegenwärtig zückte sie ihr Handy, um das Geschehen für die Nachwelt festzuhalten. Der 20-jährige Superstar kam auf sie zu und ersuchte sie, Fotos von ihm zu löschen. Die Weigerung der Dame veranlassten den Kanadier dazu, ihr das Handy zu entreissen. Später gab er es ihr aber wieder zurück.
Geld- und mediengeil
Wie geisteskrank ist diese Welt eigentlich?! Es ist eine Frechheit einfach Fotos von jemandem zu machen, um diese dann ins Netz zu stellen, oder auch noch Geld damit zu machen. Nachdem die Dame Interviews gibt wegen eines „versuchten Raubes“ der offensichtlich keiner war (Oder sollte man davon ausgehen, dass Bieber das Handy in Bereicherungsabsicht an sich genommen hat?!), liegt der Verdacht nahe, dass die Frau einfach medien- und geldgeil ist.
Es hat wohl jeder das Recht darauf, dass man unerlaubt von ihm gemachte Fotos wieder löscht, wenn er kund tut, dass er das möchte. Vor allem wenn es nicht darum geht ein Gewaltverbrechen oder Korruption aufzudecken. Auch ein Superstar hat Recht auf Privatsphäre.
Dass sie erst am nächten Tag zur Polizei ging, obwohl sie ihr Handy schon wieder hatte, spricht für sich. Nach reiflicher Überlegung ist sie wohl zu dem Schluss gekommen, dass mit Polizeieinsatz mehr aus der Sache heraus zu holen ist, nämlich mehr Kohle.
Es ist schlicht zum Kotzen, wie wenig Respekt Menschen vor anderen und damit auch vor sich selbst haben.
Foto: Joe Bielawa/ wikicommons