Keira Knightley hat mit der Zeit gelernt, Kritik gelassener zu nehmen.
Die 27-jährige Britin gesteht, dass sie nicht immer gut mit negativem Feedback umgehen konnte, heute jedoch einsieht, nicht jeden glücklich machen zu können. "Kritik ist für niemanden schön. Besonders junge und ungefestigte Menschen können großen Schaden daran nehmen", gibt sie im Interview mit 'TV Spielfilm' zu bedenken. "Es war und ist sehr hart, aber jeder kreative Job ist eben subjektiv."
Ab dem 6. Dezember wird Knightley in der Tolstoi-Verfilmung 'Anna Karenina' als tragische Titelheldin zu sehen sein, die aufgrund einer Affäre in der Gesellschaft in Ungnade fällt. Für antiquiert hält die schöne Schauspielerin das Thema nicht, wie sie kundtut. "Wenn sich jemand nicht so verhält, wie die Gesellschaft es erwartet, ist er unten durch", erklärt Knightley und gibt Beispiele: "Ein Kind, das auf dem Spielplatz nicht die richtigen Klamotten trägt, wird ausgegrenzt. Mobbing im Büro ist auch ein Beispiel für einen Mikrokosmos, in dem dieses Phänomen zu finden ist."
Foto & Text : BANG Showbiz