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mariam_22
19.12.2025 10:11:08 mariam_22 hat ein Thema kommentiert James Franco zieht Umzug nach Berlin in Betracht:  Hey, benötigst du immer noch Hilfe bei deinem Umzug in Hamburg? Oder kannst du inzwischen uns einen positiven Umzugsbericht liefern, der uns weitere Tipps gibt, was bei einem Umzug in einer Großstadt zu beachten ist. LG
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18.12.2025 16:35:41 sarra44 hat ein Thema kommentiert Frauen und Casual Dating / Casual Sex?: Das hier klingt auch ganz interessant,Frau sucht Mann in Luzern
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11.12.2025 11:28:07 bovary hat ein Thema kommentiert Webseite:   Die pharmazeutische Produktion ist auf Rohstoffe angewiesen. Viele Medikamente basieren auf chemischen Verbindungen, die aus Pflanzen, Mineralien oder streng kontrollierten synthetischen Inhaltsstoffen gewonnen werden. Selbst so etwas Einfaches wie Kochsalzlösung benötigt gereinigtes Salz und Wasser, die medizinischen Standards entsprechen. Komplexere Medikamente sind auf Enzyme, Kulturen oder Metalle angewiesen, die während der Produktion als Katalysatoren wirken. Wenn ein Inhaltsstoff schwer zu beschaffen ist, verlangsamt sich die Produktion oder kommt ganz zum Erliegen. Dies macht das System anfällig und erhöht das Risiko von Versorgungsengpässen, was für Menschen, die auf einen regelmäßigen Zugang zu Medikamenten angewiesen sind, gefährlich sein kann. Mehr Infos gibt es hier.
bovary
11.12.2025 09:44:05 bovary hat ein Thema kommentiert Trends 2016: Immer im Trend liegen Diamanten. Ob echte oder im Labor entstanden, sie bleiben - Girl best friends.  Während natürliche Diamanten ein Gefühl von geologischer Geschichte und Einzigartigkeit vermitteln, stehen im Labor gezüchtete Diamanten für technologischen Fortschritt und Innovation. Beide Diamantarten besitzen emotionalen und wirtschaftlichen Wert – nur aus unterschiedlichen Gründen. Die wachsende Akzeptanz von im Labor gezüchteten Diamanten deutet darauf hin, dass persönliche Vorlieben und nicht Hierarchien ihren Wert bestimmen.  
 
pitzname
17.06.2015 10:39:28 pitzname hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Versuch es mal mit Lissilust
12.08.2014 12:48:37 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
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18.12.2013 14:22:00 dimea hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Also ich sehe es so beim Sport möchte ich meine Grenzen austesten und klar Muskelkater ist kein gutes Zeichen. Aber wenn man sich aufwärmt und dehnt ist es alles halb so schlimm
 
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13.09.2010  |  Kommentare: 0

Jochen Rindt - Der posthume Weltmeister

Jochen Rindt - Der posthume Weltmeister
Die Formel 1-Legende 40 Jahre nach seinem Tod.

Wenn man in der ältern Generation nach Jochen Rindt fragt, können viele noch etwas zu dem Namen sagen. In der jüngeren Bevölkerung kennt man zwar den Namen vielleicht noch, Details zur Person aber eher weniger.

Wer war er, und warum ist Jochen Rindt nach wie vor ein Mythos?

Jochen Rindt wurde am 18. April 1942 in Mainz geboren, seine Eltern kamen im Feuersturm ums Leben und so wuchs er bei seinen Großeltern in Graz auf. Hier beginnt einer seiner Mythen: Jochen Rindt hatte nie die österreichische Staatsbürgerschaft, fuhr jedoch jedes Rennen mit einem österreichischen Fahrerausweis für Österreich.

Schon in seiner Jugend war er nicht der Ruhigste, er besuchte ein Gymnasium in Graz und diese baten ihn, zum Halbjahr doch die Schule zu wechseln, am besten weit weg von Graz. Diesem Wunsch folgten er und sein Freund Helmut Marko und kamen so ins Internat nach Bad Aussee. Jochen Rindt fand schon früh sein Talent zum Motorsport und holte sich dadurch auch das eine oder andere Strafmandat ab.

Seine Karriere im Motorsport begann 1962, als er von einem Grazer Alfa Romeo Händler einen Wagen zur Verfügung gestellt bekam und damit das prestigeträchtige Tourenwagenrennen in Wien Aspern gewann. 1964 begann er dann in der Formel 2 zu fahren. Damals war es noch üblich, dass auch Formel 1-Piloten in der Formel 2 fuhren, und so kam es, dass er in der Formel 2 Toppiloten der Formel 1 schlug. Dadurch machte er in der internationalen Motorsportwelt auf sich aufmerksam. Ein Jahr danach bot ihm John Cooper einen Platz in der Formel 1 an, den Jochen Rindt annahm. Mit einem eigenen Ferrari gewann er das 24 Stunden Rennen von Le Mans mit Masten Gregory, und seine Popularität in Österreich stieg zusehends.

Jochen Rind war nicht nur Rennfahrer, sondern auch ein sehr guter Geschäftsmann, und so eröffnete er 1965 die erste „Jochen Rindt Show“, die zu einem grandiosen Erfolg wurde. 1967 kam dann auch die Veränderung in seinem privaten Leben: Er heiratet Nina Lincoln, die Tochter eines Rennkollegen. In diesem Jahr gewann er in der Formel 2 neun von zwölf Rennen und bekam von der Motorsportpresse den Titel „König der Formel 2“ verliehen.

1969 wechselte er in das Team von Lotus. Zu dieser Zeit wurde mit viel zu hohen Heckflügeln experimentiert und beide Lotus-Fahrer verunglückten. Jochen Rindt zog sich einen Nasenbruch zu, erholte sich aber schnell wieder. Anschließend, im Jahr 1970 war Jochen Rindts beste Saison, er gewann die Rennen in Monaco, den Niederlanden, Frankreich, England und Deutschland. Beim Rennen in den Niederlanden verunglückte sein enger Freund Piers Courage tödlich und Jochen Rindt dachte laut übers Aufhören nach. Sein damaliger Freund Ecclestone riet ihm, wenn er aufhören möchte, dann sofort, und nicht zu warten, bis Saisonende war. Das Rennen in Österreich verlor Jochen Rindt gegen seinen größten Gegner Jacky Ickx. Um endlich den WM-Titel zu erhalten, nach Punkten lag er vorne, stieg dadurch der Druck, in Monza zu gewinnen, ins Unermessliche.

Im Training am Samstag, den 5. September 1970 kam es zur Tragödie. Jochen Rindt starb in der Parabolica Kurve. Die Unfallursache war eine gebrochene Bremswelle. Jacky Ickx hatte nach wie vor die Chance, Weltmeister zu werden, da noch einige Rennen ausständig waren, jedoch fehlten ihm bis zum Ende Punkte auf den Titel.

Somit wurde Jochen Rindt posthum Weltmeister. Seine Witwe Nina Rindt nahm den Weltmeisterpokal für ihn entgegen.

Als 1969 Rindt zu Lotus wechselte, meinte Berni Ecclestone, dass er bei Lotus entweder stirbt oder Weltmeister wird. Beides traf ein.

Jochen Rindt zählt nach wie vor zu den größten Rennfahrern der Formel 1 und ebnete mit seiner Karriere vielen österreichischen Rennfahrern den Weg zur Formel 1, nicht nur Niki Lauda betont diese Tatsache immer wieder. Sein Todestag hat sich heuer zum 40sten Mal gejährt, trotzdem blieb sein Mythos über die Jahre hinweg aufrecht.

Zu seinem 40sten Todestag hat die Galerie Westlicht Jochen Rindt eine Fotoausstellung gewidmet. Es wird auch ein Dokumentarfilm über ihn im Wiener Metrokino sowie im Grazer Annenhofkino gezeigt.

(at)

Fotos: Lothar Spurzem


 

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