Wo lässt sich ein Ski und der passende Schuh besser testen als am Arlberg? Richtig, nirgends. Also haben wir uns Richtung Arlberg aufgemacht und sind im mondänen Zürserhof abgestiegen.
Dort nahmen wir die vorgeheizten Skischuhe aus dem Schrank und Platz auf der vorgeheizten Bank des Sesselliftes und los ging es.
Angelangt an der Bergstation der Seekopfbahn sind wir vorrangig eines: Überwältigt! Der Anblick der gewaltigen Naturkulisse raubt uns den Atem.
Noch einmal saugen wir diese Atmosphäre unendlicher Freiheit in uns auf und schon geht es los – talwärts. Die endlos erscheinenden Abfahrten erlauben es uns, unsere Skier laufen zu lassen. Das Carven geht mit diesem Damen Allround Ski von ganz allein. Wie auf Schienen gleiten wir mit dem
Fischer Trinity My Style den Hang entlang und bezwingen so mühelos auch die schwärzesten Pisten.
Der Ski deckt die Bereiche 6-8 auf einer Skala von 1 (Anfänger) bis 10 (Race Profi) ab. Wer seine Skier gut im Griff hat und das Carven genauso liebt, wie eine schnittigere Abfahrt, für den ist der
Trinity My Style ein Must-have!
Willkommen in der Outdoor Komfortzone
Der Skischuh
Fischer Soma Hybrid W10 verlangt nicht von unserem Fuß, dass er sich an den Schuh anpasst, sondern legt sich ganz sanft um diesen. Der Schuh ist super leicht und gibt uns den nötigen Halt, ohne auch nur an einer winzigen Stelle zu drücken. Kalte Füße sind Schnee von gestern. Der Soma Hybrid hält uns wohlig warm! Wenn nur die High-Heels auch so gut zu uns wären…
Genauso elitär wie unser Hotel ist unser Auftritt mit der Ausrüstung von
Fischer. Das reduziert klassische Design ist Understatement pur. So mögen wir das!
Qualität, Design, Preis, Leistung – alles ergibt ein rundes Bild und wir haben DAS dynamische Duo für herrliche Skitage gefunden.
Kein Sekt für den Pisten-Gott
Die Sache mit dem Pisten-Gott hat sich anders entwickelt als gedacht. Dass viele, viele Vertreter des anderen Geschlechts einfach zu langsam für uns sind, das war uns klar. Aber seit wann bitte sitzen Männer in der Skihütte und trinken Piccolo Sekt? Das kam in unserem Bild vom Pisten-Gott so ganz und gar nicht vor.
Wir treiben unsere Skier talwärts, um dem Grauen zu entfliehen und betrachten diese umwerfende Gebirgslandschaft. So wie diese Berge soll unser Mann sein: Stolz, ursprünglich, unbeirrbar, ein wenig archaisch und bar jeglicher Metrosexualität.
Wer weiß, vielleicht wartet er schon an der nächsten Talstation auf uns…
KWH