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anne01
16:35 anne01 hat ein Thema kommentiert Was habt ihr euch für das Frühjahr in Sachen Sport vorgenommen?: Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, endlich mehr Zeit für Hobbys wie Tanzen zu nehmen, und die Schule war dabei die perfekte Wahl. Auf der Webseite Mitglied werden – Dee's Dance School findest du alle Infos, die du brauchst – von den Kursangeboten bis hin zu den Mitgliedschaftsdetails. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, dort ist wirklich für jeden etwas dabei. Ich war am Anfang auch unsicher, aber die freundliche Atmosphäre hat mich sofort überzeugt.
behrens
18.12.2024 12:43:18 behrens hat ein Thema kommentiert Reisen für Jugendliche: Wir haben letztes Jahr eine ähnliche Reise gemacht und können euch die Ferienhäuser von Rübezahl Berlin sehr ans Herz legen! Sie liegen direkt am Müggelsee und bieten sowohl Erholung in der Natur als auch eine Nähe zu Berlin, was für Jugendliche echt spannend sein kann. Während wir Erwachsenen auf der Terrasse entspannt haben, konnten die Kids auf dem Wasser aktiv sein – es gibt tolle Möglichkeiten wie Kanufahren oder Stand-up-Paddling. Abends waren wir dann zusammen in Berlin unterwegs und haben die Stadt erkundet. Es ist wirklich die perfekte Kombination aus Abenteuer und Entspannung. Schaut euch mal ihre Ferienhäuser an: Rübezahl Ferienhaus Berlin. Eure Teenager werden es sicher lieben! 
cloudy791
15.12.2024 00:03:50 cloudy791 hat ein Thema kommentiert Reisen für Jugendliche:  Camping kann ein wunderschönes Erlebnis sein. Campingzubehör ist kein bloßer Luxus, sondern ein wesentlicher Bestandteil jeder Outdoor-Reise. Sie sorgen für Sicherheit, bieten Komfort, erhöhen die Bequemlichkeit, unterstützen den Umweltschutz und erfüllen individuelle Bedürfnisse – und das alles bei langfristigem Wert. Egal, ob Sie ein erfahrener Abenteurer oder ein Camping-Neuling sind, die Ausstattung mit den richtigen Werkzeugen kann den Unterschied zwischen einem stressigen Ausflug und einem unvergesslichen Erlebnis ausmachen. Das passende Zubehör gibt es unter https://www.camppartner24.de
cloudy791
14.12.2024 23:52:33 cloudy791 hat ein Thema kommentiert Entspannungsübungen zur Stressreduktion: Die Anwendungsgebiete von systemischem Coaching und Beratung sind umfangreich. In organisatorischen Kontexten wird es häufig verwendet, um Führungsherausforderungen anzugehen, die Teamdynamik zu verbessern und Veränderungen zu steuern. Indem es sich auf das System und nicht auf isolierte Einzelpersonen konzentriert, deckt die systemische Beratung zugrunde liegende Probleme wie nicht übereinstimmende Ziele oder unausgesprochene Spannungen auf. Auf persönlicher Ebene hilft systemisches Coaching Klienten, Beziehungen zu verbessern, Ziele zu klären und ihr Privat- und Berufsleben in Einklang zu bringen.
 
pitzname
17.06.2015 10:39:28 pitzname hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Versuch es mal mit Lissilust
12.08.2014 12:48:37 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
dimea
18.12.2013 14:22:00 dimea hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Also ich sehe es so beim Sport möchte ich meine Grenzen austesten und klar Muskelkater ist kein gutes Zeichen. Aber wenn man sich aufwärmt und dehnt ist es alles halb so schlimm
 
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05.07.2014  |  Kommentare: 0

Shelter the Faithless

Shelter the Faithless
Horror vom Feinsten

Horrorfilme gibt es wie Sand am Meer. Doch bei guten Horrorfilmen sieht die Sache schon schlechter aus.

"Shelter" (Alternativtitel: "6 Souls") beginnt wie ein psychologischer Thriller, der sich dissoziative Identitätsstörungen zum Thema gemacht hat. Die Psychiaterin Cara Harding (Julianne Moore) als Expertin auf diesem Gebiet ist die beste darin, diese Störung zu untersuchen und tut dies oft auch für Gerichtsverfahren.

Eines Tages stellt Caras Vater (Jeffrey DeMunn), der ebenfalls ein renommierter Psychiater ist, ihr den Patienten Adam (Jonathan Rhys Meyers) vor, der scheinbar an so einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet. Und hier beginnt der Film, sich über die Grenzen des Erklärbaren hinweg zu bewegen und entwickelt sich mehr und mehr in Richtung Horror.

Dies ist auch gut so. Der Redakteurin selbst gefallen Horrorfilme mit übernatürlichem Touch besser als reine Slasher-Filme. Vor allem deshalb, da die übliche Mörder-Story so abläuft, dass es einen jungen Herren gibt, der einer Gruppe von Freunden angehört und sich dann wie aus heiterem Himmel dazu entschließt, das Dorf inklusive Freundeskreis abzuschlachten (pardon my French). Und der weibliche Anteil der Gruppe verhält sich oft so, dass man sich mit der Hand an die Stirn greifen muss - nämlich dümmlichst. Man fragt sich, wieso Frauen in Horrorfilmen immer die Treppen hinauf laufen, anstatt zur Türe hinaus oder sich unter dem Bett verstecken, anstatt zum Telefon zu greifen (das ja wohl heutzutage JEDER entweder in der Hand oder in der Tasche/Hosentasche hat) und sich in einem Zimmer einzusperren, um dort Hilfe zu rufen; geschweige denn so viel Geistesverstand zu haben, wenn man den Bösewicht schon vor sich hat und ihn sogar schon niederschlagen konnte, einfach damit weiterzumachen! Nein, es geschieht dann so, dass die jungen Damen davonlaufen und der Mörder natürlich wieder aufstehen kann. No thanks. Tut leid liebe Damen, aber Sie haben es verdient, niedergemetzelt zu werden.

Wir haben lieber weibliche Hauptpersonen, die so viel Persönlichkeit haben, dass wir mit ihnen fühlen können und die in Extremsituationen Mut und vor allem Verstand zeigen. Und dies hat Shelter ohne Zweifel geschafft. Es gibt weder einen eindimensionalen Killer, der mit Messer oder Axt um sich schlägt, noch muss man sich für die weibliche Hauptperson schämen. Vielleicht liegt es auch daran, dass Frauen, die Mütter sind, in Filmen anders reagieren als Collegestudentinnen - who knows.

Die Rolle der Cara Harding ist Julianne Moore wie auf den Leib geschneidert. Natürlich kennen wir sie allem voran als Dr. Hannibal Lecters Lieblingsmensch, Agent Clarice Starling. Die beiden Rollen haben durchaus Gemeinsamkeiten - eine starke Frau, der sowohl persönlich als auch im Berufsleben Steine in den Weg gelegt werden. Diese werden mit Selbstbewusstsein und Stärke überwunden.

Die unfreiwillige Witwe und Mutter einer achtjährigen Tochter vesucht mit aller Macht, diese zu beschützen. Dass es keinen Familienvater gibt, geruht dem Film zum Vorteil. Es gibt jedoch durchaus eine latente Familienprolematik, die sich aber auf die Mutter-Kind-Situation nach Verlust des Ehemannes und auf die Vater-Tochter-Beziehung zwischen Cara und ihrem Vater beschränkt - und dies tut der Geschichte sehr gut.

Cara Harding (zu ihrem Vater): "Just because you're older, doesn't mean you're right. It could just mean that you've been wrong for longer."

Dies brachte uns zum Lachen.


"Adam" alias "David" alias "Wes" alias soundso....

Jonathan Rhys Meyers als Patient mit multipler Persönlichkeit hätte nicht besser sein können. Wenn man sich einmal an den Südstaatenakzent, der dem irischen Schauspieler zwar sehr gut gelingt, aber doch etwas ungewohnt ist, eingehört hat (wir kennen ihn vor allem als King Henry VIII in der Showtime Serie "The Tudors"), kann man sich gar nicht mehr abwenden. Meyers portraitiert den mysteriösen Mann so einnehmend, dass es schockierend ist. Man denkt nur mehr - wow!

Es zeigt uns, worum es bei der Schauspielerei geht und was man sich bei manchen Hollywoodgrößen fast gar nicht mehr vorstellen kann: Ein Schauspieler muss eine Rolle so über die Bühne bringen, dass man nur noch die Figur sieht und vergisst, welchen Darsteller man vor sich hat. Das ist ein hoher Berühmtheitsgrad oft kontraproduktiv. Doch Jonathan Rhys Meyers schafft es auch trotz Bekanntheit, dass man denkt, man habe einen Besessenen vor sich und es braucht keine (oder nur wenige - denn was wäre ein guter Grusel, ohne dass man ab und zu einmal in sich zusammenzucken muss) Jump Scares, um es mit der Angst zu tun zu bekommen.

Wo wir beim eigentlichen Thema wären - Angst. Die Stärke von "Shelter" liegt im Script - die Story selbst, nicht nur filmische Mittel sorgen dafür, dass man erschaudert. Vielen Filmen, vor allem in den Genres Horror und Thriller, mangelt es an einer überzeugenden Geschichte, die das Publikum noch überrascht. Man denkt sich oft, das habe ich schon zur Genüge gesehen und weiß schon, wie es ausgeht. Egal was man vielleicht an "Shelter" zu bemängeln haben kann, die große Ungewissheit, was als nächstes passiert und die dadurch entstehende Spannung kann nicht bestritten werden.

Horrorfilme sollten, nein MÜSSEN, weitaus mehr können, als nur sogenannte "Jump Scares"* zu verwenden, um das Publikum zu interessieren. Urban Dictionary erklärt dieses Jump-Scare-Phänomen so: „This device is being increasingly employed in modern horror movies, along with gratuitous amounts of gore, because the directors have forgotten how to actually scare people.” und wir können dies bestätigen. In der Tat braucht ein guter Horrofilm mehr als nur kurze Schreck-Momente (von denen es in Shelter trotzdem so einige gab).

Shelter ist insofern anders, als er von einer sehr erfrischend neuen Idee ausgeht. Oft hängt die Leistung der Darsteller davon ab, wie gut das Script ist. Auch wenn es in umgekehrter Form funktionieren kann - nämlich, dass ein guter Schauspieler einen mittelmäßigen Film gut machen kann - ist dies eher selten. Daher freut es uns, wenn ein Film eine gute Story hat und umso besser ist es, wenn die involvierten Akteure auch noch zur Elite gehören.

Unserer Ansicht nach macht "Shelter" mehr richtig als falsch. Zumindest hat er bewirkt, dass wir uns auch Tage danach gedanklich damit beschäftigen und das spricht für sich. Wir überlegen uns sogar, ihn uns baldigst nochmals anzusehen.



Shelter

Originaltitel: "6 Souls"
Regie: Måns Mårlind & Björn Stein
Mit: Julianne Moore, Jonathan Rhys Meyers, Jeffrey DeMunn, Frances Conroy, Brooklynn Proulx, Nathan Corddry
Länge: 108 min
Produktionsjahr: 2010




Text: Sabine Stenzenberger

Bildmaterial: © Senator Home Entertainment.

*Jump Scare: Plötzliche Schockmomente in z.B. Horrorfilmen, die den Zuseher wortwörtlich aus dem Sitz "hüpfen" lassen.


 

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