Eine Fastenkur regeneriert, wirkt befreiend.- Und: wer es richtig macht, verabschiedet sich dadurch endgültig von überschüssigen Pfunden, Diäten und ungesunden Lebensgewohnheiten.
68 Prozent aller Männer und die Hälfte der Frauen in Deutschland sind übergewichtig. Die überschüssigen Pfunde trennen sie nicht nur vom Schönheitsideal, sondern verursachen auch schwerwiegende Gesundheitsrisiken: vom Diabetes bis zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dabei ist der Wille zum Abnehmen groß: 12 Prozent der Deutschen halten eigenen Angaben zufolge eine Diät. Doch die Verführung ist groß, nach einer gewissen Zeit der kulinarischen Enthaltsamkeit wieder den alten Ernährungsmustern zu verfallen - und alle Bemühungen enden in der Jo-Jo-Falle: Das Gewicht schaukelt sich durch jede Diät mindestens wieder auf das Ausgangsniveau hoch.
Ernährungsmuster neu programmieren
Eine wirksame Dauerlösung des Problems kann eine Fastenkur sein - eine Vollbremsung mit nachhaltigem Erfolg. Denn richtig durchgeführt ist Fasten eine tief greifende Selbsterfahrung, die hilft, sich endgültig von ungesunden Ernährungs- und Lebensgewohnheiten zu verabschieden. „Es ist wie das Drücken der Reset-Taste eines Geräts, das von unerwünschten Einstellungen befreit werden soll“, veranschaulichen Experten den Effekt des Fastens. Das Ernährungsverhalten wird quasi neu programmiert: Eingefahrene Verhaltensmuster, wie z.B. Stress und Kummer mit Schokolade zu kompensieren oder beim Fernsehen Chips zu knabbern, werden durchbrochen. Der Sättigungsreflex funktioniert wieder und die Achtsamkeit gegenüber der eigenen Gesundheit steigt: „Man spürt, was dem Körper gut tut und was nicht. Das sind ideale Voraussetzungen für den Einstieg in ein dauerhaft gesünderes und schlankeres Leben“, erklärt Dr. Christine Reinecke, Expertin für Ernährung und Gesundheitsprävention und aus Stuttgart.
Wer fastet, hungert nicht
Dabei ist eine richtig durchgeführte Fastenkur nicht mit Entbehrung oder Hunger verbunden. – Ganz im Gegenteil: Sobald der Darm leer ist, stellt sich meist ein angenehmes Sättigungsgefühl ein. Der Körper lebt dann von seinen Reserven. Nach der Umstellungsphase des Stoffwechsels berichten viele von einem ganz neuen Wohlbefinden und von neuer Energie. Sie fühlen sich sowohl körperlich als auch seelisch befreit und beschwingt.
Rezepte für das Nicht-Essen
Wer den radikalen Verzicht scheut, sollte wissen: Essen muss nicht tabu sein. Die möglichen Fasten-Varianten sind ebenso vielfältig wie die Menschen. Man kann klassisch fasten, z.B. nach Buchinger, und für einige Tage nur Wasser, Kräutertees, klare Gemüsebrühe sowie Frucht- und Gemüsesäfte zu sich nehmen. Wer gerne etwas mehr im Magen hätte, darf aber auch Molke, leichte Gemüsesuppen, Haferschleim oder Obst- und Gemüse ergänzen. Beim Fasten nach F.X. Mayr werden altbackene Semmeln mit Milch intensiv gekaut.
Gewusst wie
Egal welche Fasten-Variante man wählt, einige Regeln müssen immer beachtet werden: Dazu zählt z.B. viel zu trinken. Tabu ist alles, was belastet und nicht lebensnotwendig ist, wie z.B. Nikotin, Alkohol, Kaffee, Süßigkeiten, Süßstoff oder Appetitzügler. Auch Hektik und Stress sollten in dieser Zeit vermieden werden.
Ebenso gehört die Darmpflege immer dazu: Da der Darm beim Fasten seine Bewegungen stark reduziert, wird seine Entleerung und Reinigung durch die Einnahme eines natürlichen Passagesalzes unterstützt. Dazu eignet sich z.B. in Wasser gelöstes Bittersalz (Magnesiumsulfat), das es in der Apotheke auch als wohlschmeckendes Sprudelsalz mit ausschließlich natürlichen, reizarmen Inhaltsstoffen gibt. Sobald der Darm entleert ist, lässt das Hungergefühl nach.
Entscheidend für den nachhaltigen Erfolg der Fastenkur ist der richtige Kostaufbau, der langsam und durchdacht erfolgen sollte. Dabei sollte man die bisherige Ernährungsweise kritisch überdenken. Wer die neu gewonnene Sensibilität für die Bedürfnisse des Körpers nutzt, wird künftig leichter, bewusster und gesünder essen – und somit auch sein Gewicht und das verbesserte Wohlbefinden halten können.
Produktinformationen:
F.X. Passage® SL ist ein wohlschmeckendes Magnesium-Sulfat (Bittersalz)-Präparat, das in Wasser aufgelöst als fruchtiges Sprudelsalz getrunken wird und auf sanfte, reizarme Weise die Darmentleerung und –reinigung fördert, ohne zur Gewöhnung zu führen.
Der Hersteller Wörwag Pharma, ein mittelständisches Familienunternehmen aus Böblingen, ist Spezialist für hochwertige Biofaktoren-Präparate sowie für Produkte zur Diabetes- und Herz-Kreislauftherapie.
Foto & Text: medicalpress.de