hi natasha,
ich weiß genau was du meinst. Man hat dann diesen Willen, sich um die eigene Mama zu kümmern, wenn sie es irgendwann nicht mehr kann. Irgendwie geht mir das auch so dass ich dieses Pflichtgefühl hatte als klar war dass Mama unmöglich in ihrer Wohnung bleiben kann, weil sie sich einfach nicht mehr selbstständig versorgen konnte. Ich meine ist es fair, sich nicht um sie zu kümmern obwohl sie einen jahrelang als Kind gepflegt und ein Zuhause gegeben hat? Aber so darfst du auch nicht denken. Du solltest dir folgende Fragen stellen: hab ich die kapazitäten, mich um sie zu kümmern? und vor allem: was ist das beste für sie? es gibt tolle betreute wohnen Möglichkeiten oder pflegeheime, die einen guten Service und soziale Angebote bieten. Man kann sich das ja auch fördern lassen mit pflegegeld und so. Bei mir ist auch der zeitpunkt gekommen in der mama ihre wohnung auflösen musste. da sie nicht mehr so fit war und ich kiene zeit hatte wegen job etc. haben wir dann auch eine Entrümpelungsfirma Rümplio beauftragt, um bei der Entsorgung von Müll, Möbeltransport und so Hilfe und unterstützung zu haben.
Also du bist nie allein, es gibt viele Möglichkeiten, wo du support kriegst, bei was auch immer. Alles gute!