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asia
01.07.2025 07:42:26 asia hat ein Thema kommentiert Dänisches Wohndesign:   Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einer Karte aus Kork, die ich als Pinnwand nutzen kann. Ich möchte damit Reiseerinnerungen, Wunschziele oder kleine Notizen festhalten. Selbstverständlich will ich die Karte auch als stilvolle Wanddeko nutzen :) Warum eine Korkkarte? Kork ist ein umweltfreundliches, nachwachsendes Material. Karten aus diesem Material eignen sich für das Anpinnen von Fotos, Tickets, Ideen oder Reisezielen. Auf dem Markt gibt es viele stilvolle Varianten, die zu verschiedenen Einrichtungsstilen passen. Ich habe ein schönes Angebot bei Canvascale entdeckt (https://canvascale.de/kategorien/pinnwand-aus-kork/spanienkarte/ ). Hat jemand Erfahrung mit diesem Online-Shop oder eine andere Empfehlung?
anne01
30.06.2025 10:06:25 anne01 hat ein Thema kommentiert Entspannungsübungen zur Stressreduktion:  Beim Spielen dieses Niedersachsen Quiz kann ich wunderbar abschalten und entspannen. Die 19 Fragen drehen sich rund um Niedersachsen und bringen eine abwechslungsreiche Mischung aus bekannten Fakten, geschichtlichen Ereignissen und kleinen Besonderheiten aus dem Alltag mit. Es macht richtig Freude, die eigenen Kenntnisse auf die Probe zu stellen, denn immer wieder tauchen Details auf, über die ich selbst als jemand aus der Region staune und die ich so vorher noch nicht kannte. Besonders mag ich, dass man sich Zeit lassen und in Ruhe überlegen kann, ohne jeglichen Druck. Die Fragen sind so gewählt, dass sie zum Nachdenken anregen und manchmal auch überraschen – so bleibt die Neugier bis zur letzten Frage erhalten. Während ich das Quiz spiele, kann ich richtig gut abschalten und merke, wie ich den Kopf frei bekomme. Dabei kommt auch der Spaß nicht zu kurz, weil das Quiz gleichzeitig unterhält und fordert. Für mich ist das die perfekte Möglichkeit, zwischendurch auf andere Gedanken zu kommen, neue Informationen über Niedersachsen zu entdecken und vielleicht sogar ein paar kleine Erfolgserlebnisse zu sammeln. Wer Lust hat, sein Wissen spielerisch zu testen und dabei ein wenig zu entspannen, sollte sich dieses Quiz wirklich mal anschauen. Viel Spaß und Erfolg beim Rätseln!
jenny
22.05.2025 19:36:03 jenny hat ein Thema kommentiert Entspannungsübungen zur Stressreduktion:  Hypnotherapie zeigt konsistente Ergebnisse bei der Behandlung bestimmter Erkrankungen, insbesondere bei Schmerztherapie, Angstzuständen und Phobien. Klinische Studien haben gezeigt, dass Hypnose chronische Schmerzen lindern, präoperative Ängste lindern und Patienten helfen kann, Ängste wie öffentliche Reden oder Fliegen zu bewältigen. Eine im Jahr 2000 im International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis veröffentlichte Metaanalyse ergab beispielsweise, dass Hypnotherapie bei der Angstreduktion Kontrollbehandlungen deutlich übertraf. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Hypnose bei richtiger Anwendung mehr als nur ein Placebo sein kann.
sarra44
20.05.2025 15:48:24 sarra44 hat ein Thema kommentiert Dänisches Wohndesign:  Ich habe mir auch überlegt mir eine dänische Schäune zu mieten um dort meine Töper Arbeiten zu machen. Ich habe auch schon ein par verkauft.
 
pitzname
17.06.2015 10:39:28 pitzname hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Versuch es mal mit Lissilust
12.08.2014 12:48:37 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
dimea
18.12.2013 14:22:00 dimea hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Also ich sehe es so beim Sport möchte ich meine Grenzen austesten und klar Muskelkater ist kein gutes Zeichen. Aber wenn man sich aufwärmt und dehnt ist es alles halb so schlimm
 
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30.09.2013  |  Kommentare: 0

Frauenphantasien eines Muttersöhnchens

Frauenphantasien eines Muttersöhnchens
Richard Wagners „Lohengrin“ an der Grazer Oper zum 200. Geburtstag des Komponisten.

Richard Wagner, der nach Verdi, Mozart und Puccini Nummer vier unter den meistgespielten Komponisten weltweit ist, ein babyhafter Narziss, das ewige Kind mit traumatisierten Seele, kreierte auf Grundlage der Gestalt des Lohengrin von Wolfram von Eschenbach seine eigene, auf Basis seiner Frauenphantasien gebildete Kreation des „Lohengrin“. Diese wurde am 28. August 1850 in Weimar uraufgeführt. Zum 200. Geburtstag des deutschen Komponisten feierte die Grazer Oper am 28. September 2013 Premiere von „Lohengrin“ unter der Inszenierung von Johannes Erath.

Der Fürst von Brabant hinterlässt nach seinem Tod zwei Kinder: die jungfräuliche Elsa (Sara Jakubiak) und Gottfried (Christian Cerncic). Elsa, die die Werbung des Friedrich von Telramund (Anton Keremidtchiev) zurückgewiesen hat, wird von diesem vor Gericht des Mordes an ihrem Bruder beschuldigt. Sie hätte damit ihrem geheimen Liebhaber auf den Thron verhelfen wollen. Als Mitbeklagter, der sie im Zweikampf, der „Gottesgericht“ genannt wird, vertritt, erscheint, von einem Schwan gezogen ein Ritter (Herbert Lippert), den sie bereits einmal im Traum gesehen hat. Der fremde Mann stellt sich vor sie, wenn sie ihm verspricht, nie zu erfragen, ja nie anzuzweifeln, was sein Name und seine Art sind.   

Sexualität, die Bodenhaftigkeit verleiht

Inhaltlich als ein märchenhaft-sagenhafter Stoff präsentiert, verleiht Richard Wagner seiner Oper jedoch Bodenhaftigkeit, indem er die Handlung an ein bestimmtes historisches Ereignis knüpft und mit realen historischen Figuren besetzt. König Heinrich der Vogler und seine Feldzüge gegen die Ungarn, die 933 zum Sieg der deutschen Stämme und damit zum ersten geeinigten deutschen Reich führen sowie der Heerrufer, die Edlen von Brabant und alle zum Kriegsdienst rekrutierten Mannen entstammen der historischen Realität. Inhaltlich wird jedoch die Oper „Lohengrin“ auf der persönlichen Geschichte der märchenhaften Figuren wie Lohengrin (der gottgesandte Prinz), Elsa (die reine Prinzessin), Ortrud (die hexengleiche, böse Fee) und Gottfried (der in Lohengrins Schwan verzauberte Knabe) aufgebaut.

Neben der Geschichte von Lohengrin, die einen zum Teil sagenhaft-biblischen Charakter trägt und sich dem Inhalt von Evas Sündenfall, wobei die Schlange (Ortrud) Eva (Elsa) überredet, den Apfel der Erkenntnis vom Baum zu pflücken und dem Adam zu geben, mündet das Ende der Oper in die Geschichte vom sagenhaften Gral.

Insofern ist die Oper „Lohengrin“ als eine Art Bekenntnis, wobei Richard Wagner solche philosophischen Fragen wie Glauben gegenüber Blindheit zur Diskussion stellt, zu verstehen.

Früher waren Ehre und Herkunft von größter Wichtigkeit. Und da früher eine Frau mehr war als ein Accessoire eines Mannes, die sich in der Gesellschaft entsprechend dem Status und der Herkunft ihres Gatten zu präsentieren hatte, würde die verlorene Ehre des Gatten dessen Frau in die Ungnade miteinbeziehen.


Unterwürfige Frauen aus den Phantasien eines Muttersöhnchens

Die Darstellung der Frauen in der Oper „Lohengrin“ dürfte auf Wagners krankes Frauenbild und sein Muttersöhnchen-Syndrom zurückzuführen sein. Laut dem deutschen Psychoanalytiker Bernd Oberhoff, der eine musikpsychoanalytische Studie zu Wagners Werk „Der Nibelungenring“ zusammenstellte, sei der Komponist eine  durch seine Mutter, die ihn nie zärtlich umarmte, verletzte Seele gewesen. Seine Phantasien über die Frauen ließ er in seinen Werken einspielen. Zumeist waren Frauen wie Elsa, die sich dem Mann unterwarfen, sich opferten („ich gebe dir alles, was ich bin“), der Ausdruck seiner Frauenphantasien. Was so romantisch und rührend klingt, ist nur das Zeichen eines unsicheren Kindes, das nicht Frau werden will. Denn Elsa lebt in ihrer Phantasiewelt, redet von Schwänen, Blumen und erinnert mehr an eine Irre als an eine starke Persönlichkeit. Anstatt sich vor Gericht zu verteidigen, hofft sie auf ein Wunder, redet wirres Zeug, und wie ein beleidigtes Kind stellt sie ihrem Retter die verbotene Frage. Lohengrin sieht sie als das zu vergötternde Überwesen. Wohl haben es Frauen bei Wagner nicht leicht.

Die böse, feenhafte Hexe Ortrud (Michaela Martens) stellt jedoch den Gegensatz von Elsa dar. Denn sie ist das pure Selbstbewusstsein, sie weiß, was sie will und wie sie es erreichen kann. Im Grunde ist sie das einzige Wesen mit einer starken Persönlichkeit, eine starke Frau in diesem romantischen Pathos. Wagner selbst, der wohl Angst vor starken Frauen hatte, beschreibt sie als eine, „die Liebe nicht kennt. Hiermit ist Alles, und das Furchtbarste, gesagt. Ihr Wesen ist Politik. Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft: diese Grauenhaftigkeit hatte ich darzustellen“.  


Wo der Inhalt fehlt, glänzt die Hülle


Abgesehen vom leeren Inhalt einer kindlichen Phantasie, in der sowohl die ewig unterwürfige Elsa als auch der unbestimmte, gottähnliche Lohengrin keine Identität zeigen und einzig und alleine die böse Ortrud durch ihre Standhaftigkeit, Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit eine Persönlichkeit ist, kann man die Umsetzung der Oper am Grazer Haus als grandios bezeichnen.

Das zumeist in Schwarz gehaltenen Bühnenbild (Kaspar Glarner) und die Kostüme (Christian Lacroix) wurden durch die weißen Kostüme von Elsa und Lohengrin und Wohnort der beiden aufgelockert. Als der Zeichen dafür, dass die Aufteilung in Schwarz und Weiß ein gewisses Maß an Gleichgewicht darstellt wie Yin und Yang. Die kahlen Bäume, die ziemlich abrupt enden, das Haus von Elsa und Lohengrin, das in der Luft schwebt, stiften Unruhe im gesamten Bühnenbild. Die musikalische Begleitung in der Oper „Lohengrin“ ist durchkomponiertes Musikdrama, das von einzelnen Leitmotiven durchbrochen wurde (Grals- und Frageverbot-Motiv)

Gekrönt wird die Oper durch gewaltige Stimmen und ungezwungenes Schauspiel von unter anderem Herbert Lippert (Lohengrin), Sara Jakubiak (Elsa von Brabant), Anton Keremidtchiev (Friedrich von Telramund) und Michaela Martens (Ortrud).

So wie bereits Bernd Oberhoff angemerkt hat, wäre Wagner ein gesunder erwachsener Mann, hätte man an seinen Phantasien durch seine Werke nicht teilhaben können.

VS

Fotos: Werner Kmetitsch

Leitmotiv - Ein Leitmotiv ist ein künstlerisches Mittel, das, gekoppelt an einen zunächst außerkünstlerischen Inhalt, in der Gesamtheit des Werkes immer wieder zu finden ist. (wikipedia)

Durchkomponiert heißen Formen in der Vokalmusik, die „durchgehend“ musikalisch gestaltet sind: Die Musik verläuft ohne Unterbrüche oder merkliche Schnittstellen und baut sich so auf, dass kaum noch Teile wiederholt (z. B. Da capo), ergänzt (z. B. Extempore), weggelassen oder ausgetauscht werden können. (wikipedia)

 


 

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