Also: Ein Blutbändiger namens Amon ist der Bösewicht in der Fortsetzungsserie von „Avatar- Der Herr der Elemente“. Die Fortsetzung heißt „Die Legende von Korra“. Den Inhalt hier darzustellen würde zu weit führen – außerdem verstehen wir ihn nicht. Die ganze Handlung ist überhaupt wahnsinnig verworren und die Charaktere sind enorm komplex. Das ganze ist für einen Erwachsenen kaum nachzuvollziehen. Selbst wenn unsere beiden 7-, respektive 10-jährigen Redakteure es uns händeringend und unter Anflehung sämtlicher guter Mächte um Erleuchtung für die Dümmsten der Dummen zu erklären versuchen - das wird nix…
„Die Weihnachtsgeschichte“ – ja, die verstehen wir! Lediglich der Geist der zukünftigen Weihnacht bot Interpretationsspielraum. Während der unwissende Erwachsene eben den Geist der zukünftigen Weihnacht auf der Bühne sah, riss es unsere Jungredakteure förmlich von den Hockern: „Die haben sogar den Blutbändiger eingebaut! Cool!“
Dem Next Liberty ist es wieder einmal gelungen, eine alte Geschichte neu zu erzählen. Das Weihnachtslied (gesungen von Stefan Moser) animiert das Publikum zum Mitklatschen. Der rockende Geist der gegenwärtigen Weihnacht (Martin Plass) ist gleichermaßen Augen- wie Ohrenschmaus! Wirklich sehenswert!
Janos Mischuretz glänzt, wie gewohnt, auch in der Rolle des griesgrämigen Ebenezer Scrooge. Der Geist der vergangenen Weihnacht (Christa Schreiner) und die Sekretärin (Carola Gartlgruber) sind einfach nur entzückend.
Robert Persché (Regie, Komposition) und seinem Ensemble ist es gelungenm die Geschichte von der Läuterung des armen reichen Mannes erfrischend neu zu erzählen – sogar mit Gastauftritt des Blutbändigers. Wie cool!
KWH
Fotos: Monika Reiter