Weiters gaben sie an, dass Pfarrer Pucher und dessen Mitarbeiter vor Ort in Rumänien die Leute regelrecht anwirbt, indem ihnen versprochen wird, dass jeder, der nach Österreich kommt, mit Essen und Unterkunft versorgt wird. Das sei aber alles nicht wahr. Die Roma würden in Österreich überhaupt keine Hilfe erhalten. Das Vinzidorf koste einen Euro pro Nacht. Das können sie sich nicht leisten. Sie wollen so schnell als möglich in ihre Heimat zurück. Das kostet vierzig Euro pro Person, was für sie unmöglich zu bezahlen sei.
Von den Schilderungen dieser Menschen, die ausreichend gut Deutsch sprachen, um sich mühelos zu verständigen, berührt, sandte die-frau ein Mail mit diesem Sachverhalt und dem Ersuchen um Stellungnahme an Pfarrer Pucher.
Seine Reaktion erfolgte prompt und umfangreich (die Stellungnahme ist ungekürzt dem Bericht angeschlossen). Der Inhalt überrascht.
Pfarrer Puchers Ausführungen werfen ein ganz neues Licht nicht nur auf das Schicksal dieser rumänischen Gruppe, sondern vielmehr auf das Bettlerwesen in der steirischen Landeshauptstadt seit in Kraft Treten des Bettelverbotes.
Diese Roma, die immer in Clans auftreten, haben ein perfekt organisiertes Netzwerk. In etwa 100.000 Menschen ziehen allein in Deutschland bettelnd durch die Lande. In ihrer eigentlichen Heimat waren die meisten von ihnen schon seit über 10 Jahren nicht mehr.
Im Norden von Graz gibt es ein ganzes Lager mit 80 bis 100 Menschen, von dem bislang niemand etwas weiß.
Diese Welle der „neuen“ Bettler schwappte vor gut zweieinhalb Jahren nach Österreich über. Zwei Jahre lang wurden sie von keiner Stelle betreut, waren auf sich gestellt und bestritten ihren Alltag mit legalen und illegalen Mitteln. Sie hatten ein Abrisshaus in der Wiener Straße 172 okkupiert, in welchem sie mit zahlreichen Kindern unter erbärmlichen Umständen hausten.
Pfarrer Pucher selbst wurde erst durch den Anruf eines Geschäftsmannes aus Puntigam involviert, der ihn ersuchte, sich doch zumindest der Kinder dieser Kommune, welche unter entsetzlichen Zuständen dort hausten, anzunehmen.
Dieser Bitte wurde nachgekomme und so nahm Pfarrer Pucher zu Weihnachten 2013 insgesamt neunundvierzig Personen, davon in etwa 20 Kinder, im Keller seines Pfarrhauses auf, da er sonst keine Unterbringungsmöglichkeit hatte. Dort wohnen sie immer noch.
Das Bild, das der Mann der gelebten Nächstenliebe vom Zusammenleben mit den Roma zeichnet, ist erschütternd und ernüchternd – wohl auch für ihn selbst.
Der Budi Clan war im Pfarrhaus untergebracht, von welchen er viel über diese Menschen gelernt hat. Dies war der einzige Clan, mit welchem eine Gesprächsbasis gegeben war. Prinzipiell aber gilt, dass es keinerlei gegenseitiges Vertrauen gibt. Das gegebene Wort wird mit einer selten gesehen Selbstverständlichkeit gebrochen.
Die Clan Mitglieder waren seit 16 Jahren nicht mehr in ihrer Heimat und sind allesamt Analphabeten. Die Pfarre bezahlt eine Deutschlehrerin, die den Unterricht im Haus hält. Nur eine Frau aus der Gruppe nimmt am Sprachkurs teil. Die anderen zeigen keinerlei Interesse.
Vierzig Arbeitsverhältnisse wurden organisiert. Kein einziger dieser Roma arbeitet vierzig Stunden pro Woche oder einen Monat durchgehend. Nach drei bis vier Stunden Arbeit, wollen sie sich ausruhen.
Die Kellerbewohner sind in der Regel bis zwei Uhr Früh wach und schlafen bis neun, zehn Uhr vormittags. Ein geregeltes Arbeitsleben ist so nicht möglich.
Zig Heimfahrttickets wurden bezahlt – kein einziger ist in der Heimat angekommen. Oftmals werden die Fahrkarten sofort weiterverkauft und die Leute bleiben hier.
Aus der Privatwohnung des Pfarrer Pucher haben die Roma eine Waschmaschine gestohlen und verkauft. Am nächsten Tag beschwerten sie sich, dass sie die Wäsche nicht waschen können.
Diese Roma lehnen die Integration völlig ab. Laut Pfarrer Pucher gibt es zwei Züge: den westeuropäischen und jenen der Roma. Sie wollen nicht auf den Europa-Zug überspringen, sondern nur auf Sichtkontakt parallel dazu fahren. Aus diesem Grund macht auch nur die „kleine Hilfe“ Sinn. Das bedeutet, dass man sie mit Nahrung, Schlafstelle und Medikamenten versorgt. Mehr könne man nicht tun und mehr ist nicht gewünscht.
Natürlich sind die Lebensumstände in Rumänien katastrophal. Davon hat sich Pfarrer Pucher selbst vor Ort ein Bild machen können. Im Sinne der caritas, der Nächstenliebe, sieht er es als seine Pflicht die unterste Stufe dieser Armut wegzunehmen und sie durch ein Bett zu ersetzen. Er gibt ihnen auch zu essen, wobei dies ein schwieriges Thema ist. Oft schmeckt ihnen das Essen nämlich nicht und sie „besorgen“ sich Döner oder säckeweise Lebensmittel aus dem Supermarkt, obwohl sie kein Geld haben.
Kommt ein Kind mit einem neuen Kleid, senkt die Mutter auf die Frage, woher dieses sei, nur den Blick. Jeder kennt die Antwort, keiner spricht sie aus.
Jeder dieser Roma hat ein Handy. Kein einziger zahlt Grund- oder Telefongebühr; telefoniert werde aber Tag und Nacht. Es gibt hier einen Trick, um die Telefongesellschaften zu umgehen, den die Roma alle kennen und ausgiebig nutzen.
Für die-frau war es völlig unverständlich, wie Pfarrer Pucher es tolerieren und, so hat es den Anschein, unterstützen kann, dass die Kriminalität, die unweigerlich zu diesen rumänischen Roma gehört, Einzug in sein Haus, seine Gemeinde, seine Stadt hält. Die Antwort war ernüchternd: Es geht um das Leid der Kinder bzw. um dessen Linderung. Wenn der Preis dafür ist, mit dieser Kriminalität, mit der Aggression und der permanenten Unzufriedenheit dieser Menschen zu leben, so nehme man das in der Vinzenzgemeinschaft zähneknirschend in Kauf. Diese Menschen sind und bleiben ohnehin hier. Würde Pfarrer Pucher sie nicht weiter betreuen, würde nur ihr Leid größer und die, in deren Augen, Notwendigkeit, sich über illegale Wege eine Grundversorgung zu besorgen. Ein Verlassen Österreichs ist für die meisten keine Option.
Kritik wird an der Caritas und deren Einrichtungen laut. Diese hätten Ressourcen und Geld, auch vor Ort in Rumänien, aber sie handeln nicht. Ihre Untätigkeit führt zum Teil auch zu den Problemen, die wir nun hier in Österreich mit den Roma Bettlern haben.
Spannend wird die Situation am Freitag dem 27.06.2014. Pfarrer Pucher tritt dann seinen Urlaub an und hat er angekündigt, dass die Roma nicht in seinem Haus bleiben können, wenn er nicht da ist. Somit heißt es nun Koffer packen, doch zuvor lädt der Vinzi-Gründer seine Schützlinge noch zu einem Essen ins Restaurant ein.
Was wird Pfarrer Pucher tun, wenn die Roma nach seinem Urlaub wieder auf seiner Schwelle stehen? „ Das ist die schlimmste Frage, die Sie mir stellen können. Aber natürlich werde ich sie wieder aufnehmen.“
KWH
Sehr geehrte Frau Mag. Hufnagel!
Die an mich am 22. Juni 2014 ergangene Mitteilung Ihrerseits enthält trotz der Kürze des Textes unglaublich viele Verwechslungen und Unwahrheiten. Dazu möchte ich einiges festhalten.
1. Die Vinzenzgemeinschaft Eggenberg beherbergt seit dem Jahr 1992 obdachlose In- und Ausländer in Graz. Unter ihnen gibt es zwei Einrichtungen, die ausschließlich Ausländer aufnehmen. VinziSchutz für 24 Frauen und VinziNest für ca. 100 Männer. Ausnahmslos Ausländer. In diesen beiden Einrichtungen sind seit dem Jahr 1996 alle Bettler, die aus der Slowakei kommen, aufgenommen worden. Sie sind auch heute noch dort.
2. Als am 30.06.2012 das Steiermärkische Bettelverbot beschlossen wurde, sind die slowakischen Bettler (diese waren bis dahin die einzigen) aus dem Straßenbild verschwunden. Sie haben Zeitschriften verkauft. Zur gleichen Zeit sind offenbar durch Information von Durchreisenden trotz des gültigen Bettelverbotes zahllose rumänische Familien mit Kindern aufgetaucht und haben in Graz gebettelt. Es gab keine einzige Einrichtung, in der sie Platz gefunden hätten. Sie wohnten in verschiedenen Abbruchhäusern, davon sind mir sieben bekannt, bzw. in selbst gebauten Hütten und in Zelten. Obwohl es für sie keine einzige Herberge gab, sind sie in Scharen gekommen.
3. Am 15. August 2013 habe ich mich entschlossen, alle Kellerräume meines Pfarrhauses und eines Nachbarhauses zu öffnen und habe 49 Personen davon 29 Kinder aufgenommen. Niemand von diesen Personen hat mich zuvor gekannt. Ich weiß nicht, ob es in Österreich ein zweites Pfarrhaus gibt, in dem sich die Gemeinde entschlossen hätte, so eine große Zahl an Bettlern aufzunehmen. Ein Teil von ihnen ist heute noch in meinem Pfarrhaus. Kein einziger hat bisher auch nur einen Cent zahlen müssen. Die Gesamtzahl der Personen, die wir vom 15.08.2013 bis zum heutigen Tag bei wechselnder Anwesenheit aufgenommen haben beträgt 189 Personen, darunter 43 Kinder.
4. Die im VinziNest (das ist nicht das VinziDorf) untergebrachten Ausländer haben pro Tag einen Euro zu bezahlen. Dafür erhalten sie nicht nur Quartier, sondern täglich ein volles Menü und können ihre Wäsche waschen und werden medizinisch betreut. Obwohl einige häufig die Bezahlung des einen Euro verweigern, weil sie angeblich kein Geld haben, werden sie nicht aus dem Haus gewiesen. Sehr wohl aber verlassen sie vor dem Abendessen zum Teil das Haus, weil ihnen unser Essen, das täglich in der Stadt Graz von ca. 5.000 Menschen verzehrt wird, nicht schmeckt. Sie besorgen sich dann - obwohl sie kein Geld haben!!! - Döner oder anderes.
5. Sowohl die Caritas als auch wir haben schon zahllosen Bittstellern die Heimreise bezahlt. Umsonst! Die meisten sind gar nicht nach Hause gefahren und andere sind in kürzester Zeit wieder vor der Tür gestanden.
6. Die in meinem Pfarrhaus untergebrachten rumänischen Roma kommen täglich mit großen Einkaufstaschen von diversen Lebensmittelgeschäften in mein Haus. Wenn dann der von ihnen angekündigte Abreisetermin kommt, verlangen sie von mir, dass ich ihnen die Heimfahrt bezahle, weil sie angeblich kein Geld haben.
7. Die Behauptung, dass "in Rumänien die Menschen von ihren (unseren) Mitarbeitern dahingehend beeinflusst werden, dass man ihnen Unterkunft und Verpflegung in Aussicht stellt, wenn sie nach Österreich kommen", ist eine unfassbare Unterstellung. Nahezu alle in Graz bettelnden Roma aus Rumänien kommen aus der Umgebung von Brasov bzw. aus der Stadt Sfantu Gheorghe. Dort befindet sich zwar eine rumänische Caritasstation, aber kein einziger Mitarbeiter der Vinzenzgemeinschaft. Wer diese Behauptung ausgestreut hat, möge Zeugen nennen. Es ist schlichtweg unwahr!
8. Das Ereignis, von dem Sie berichten, ist mir bekannt. Ich war gar nicht zu Hause. Ich wurde spät in der Nacht angerufen und gefragt, ob ich die von der Polizei aus dem Abbruchhaus vertriebenen Menschen unterbringen könne. Ich musste leider nein sagen, weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht einmal eine Matratze frei hatte. Ich selbst empfahl die Frau mit den zwei Kindern, die ich nie gesehen habe, in der
Frauennotschlafstelle der Caritas unterzubringen. Das ist auch geschehen. Die Geschichte mit den Semmeln hat sich weder in meinem Pfarrhaus noch im VinziNest oder VinziSchutz abgespielt. Wir haben neben der Kirche eine mit 26 österreichischen drogenabhängigen belegte Notschlafstelle mit dem Namen VinziTel. Dort werden regelmäßig im Vorraum Lebensmittel, auch Semmeln, zur freien Entnahme hinterlegt. Da sich das Abbruchhaus, von dem Sie berichten, in der Nähe des VinziTels befindet, könnte es sein, dass die "Vertriebenen" ins VinziTel gekommen sind und die erwähnten Semmeln mitgenommen haben.
9. Die Vinzenzgemeinschaft ist derzeit die einzige Institution in der Stadt Graz die überhaupt Familien mit Kindern aufnimmt. Wir haben auch für den Betrieb unserer Familiennotschlafstelle im Pfarrhaus bis vor kurzem keine finanzielle Unterstützung von Seiten der Stadt bekommen. Wir haben es im Jahre 1993 durch die Eröffnung des VinziDorfes (für schwer alkoholkranke inländische Männer) geschafft, die Stadt Graz obdachlosenfrei zu bekommen. Erst als durch das Bettelverbot der Steiermark (!!!) rumänische Romafamilien Graz nahezu gestürmt haben, ist auch die Vinzenzgemeinschaft nicht mehr in der Lage alle Menschen aufzunehmen. Trotzdem sei festgehalten, dass vom 15.08.2013, an dem wir begonnen haben, Romafamilien aufzunehmen, bis Jahresende alle in Graz bettelnden Menschen mit Quartier versorgt werden konnten. Seit Beginn des Jahres 2014 sind monatelang täglich bis zu 10 Personen gekommen, um in meinem Pfarrhaus ein Quartier zu bekommen. Es kann mir niemand sagen, wie das zu bewältigen wäre.
10. Die derzeitige Situation der in Graz bettelnden Roma ist für beide Seiten unerträglich. Sowohl für die Bevölkerung als auch für die betroffenen Familien selber. Die slowakischen Roma sind seit 1996 soweit von der Bevölkerung an- und aufgenommen worden, dass es für sie Verständnis und Zuwendung und auch genügend Quartiere gibt. Die rumänischen Roma treten immer als Familienclans auf, haben eine sehr zudringliche und teilweise aggressive Art um Hilfe zu bitten und sind mit dem was ihnen geboten wird, nicht zufrieden. Sie provozieren die hilfswilligen Menschen mit ihrer Art. Wir sind alle ratlos. Es ist keine Frage, dass sie arm sind, aber die Bevölkerung derart zu drangsalieren, wie sie es tun, fördert nicht die Hilfswilligkeit der Bevölkerung.
Ich hoffe, Ihnen genügend Informationen gegeben zu haben. Ich bin jederzeit bereit, das Gesagte zu ergänzen.
Bevor Sie den neuen Artikel veröffentlichen, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir den Text zukommen ließen, um eventuelle Missverständnisse noch vor dem Druck klären zu können.
Es grüßt hochachtungsvoll
Pfarrer Wolfgang Pucher
Wolfgang Pucher C.M.
Vinzenzgasse 42, 8020 Graz
Tel.: 0316/58 24 02, Fax: DW 9
Mobil: 0676/30 31 339
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Von: die-frau.at - Das Online Frauenmagazin [presse@die-frau.at]
Gesendet: Sonntag, 22. Juni 2014 16:07
An: wolfgang.pucher@graz-seckau.at; graz-st.vinzenz@graz-seckau.at
Betreff: Pfarrer Pucher , Vinzenzgemeinschaft Graz, Rumänen etc in Graz, 2 2.6.2014
bitte als html lesen
Sehr geehrter Herr Pfarrer Pucher,
uns wurde am 21.6.2014 ein Vorfall in Graz bekannt, bei welchem 15 Erwachsene aus Rumänien (davon 3 Frauen) und zwei Kinder in ein leerstehendens Haus eingebrochen waren, um sich dort Unterschlupf zu verschaffen.
Auf die Frage, warum sie in Häuser eindringen, anstatt sich an Ihre Vinzi Einrichtungen zu wenden, gaben die Herren unisono an, dass sie dort waren. Man habe jedem eine Semmel zu essen gegeben und sie dann "hinausgeworfen". Bleiben durften zwei ganz kleine Kinder und eine "schöne Frau". Sie selbst und die größeren Kinder (ca 8 Jahre) wurden des Ortes verwiesen. Die betroffenen Herren nannte in diesem Zusammenhang das Wort "Mafia".
Die Rumänen stellten die Sache so dar, dass vor Ort in Rumänien die Menschen von Ihren Mitarbeitern dahingehend beeinflusst werden, dass man ihnen Unterkunft und Verpflegung in Aussicht stellt, wenn sie nach Österreich kommen. Hier aber werden sie abgewiesen und meist in der Folge unweigerlich straffällig.
Das Vinzidorf kostet Euro 1,-- pro Nacht und Person, den diese Menschen laut deren Angaben nicht haben. Sie wollen zurück nach Rumänien, wofür ihnen aber die Euro 40,-- fehlen, die die Heimreise pro Person kostet.
Die amtshandelnde Polizistin bestätigte die Angaben der Männer insofern, als sie sagte, das Problem sei schon seit mehreren Jahren bekannt und haben Ihre Mitarbeiter auch Menschen in Albanien zuvor schon derartige Hoffnungen gemacht, die sich dann in Österreich für die Menschen aus Albanien nicht erfüllten.
Die-frau ersucht Sie um eine Stellungnahme.
Wie sich die Sache im Moment darstellt, müsste die Öffentlichkeit davon ausgehen, dass arme Menschen zum Spielball der Politik gemacht werden. Sie werden nach Österreich gelockt und, einmal hier, auf sich selbst gestellt. Die Problemlösungen der Betroffenen gehen zu Lasten der Allgemeinheit in dem Sinne, dass Straftaten von Einbruch bis Diebstahl unvermeidlich sind. Es wird der Anschein erweckt, als wolle man damit Druck auf die öffentlichen Stellen ausüben, mehr Flüchtlingseinrichtungen zu schaffen und mehr Menschen aus dem Ausland aufzunehmen. Wird hier buchstäblich "Humankapital" in einem "Machtspiel" eingesetzt?
Mit freundlichen Grüßen,
Mag. Klaudia Hufnagel
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