In der aktuellen Ausgabe des „Stern“ sagt Lady Gaga, dass die letzten Jahre dunkel gewesen seien. Sie ging sogar soweit zu sagen, es sei nicht selbstverständlich gewesen, ihren 28. Geburtstag in diesem Jahr noch zu erleben.
Der Superstar, dem Millionen Fans in den Social Medias folgen, litt unter Angstzuständen und Depressionen und habe sich sehr alleine gefühlt. Als dann noch eine Hüftoperation dazu kam und die New Yorker Sängerin ausfiel, war niemand mehr da, außer ihrem engsten Team.
Gaga habe sich wie eine Kuh gefühlt, die immer gemolken wurde. „Ich hatte die ganze Zeit Milch gegeben und war gemolken worden, aber als ich krank wurde und keine Milch mehr geben konnte, da sagten sie nur: ‚Ruft uns an, wenn die Kuh wieder gesund ist!‘“
Die Begegnung und Zusammenarbeit mit dem Jazzmusiker Tony Bennett, mit dem sie kürzlich ein Album veröffentlicht hatte, bezeichnet der US-Star als ihre Rettung. Bennett sei ein Gentleman und habe sie so akzeptiert, wie sie ist. Außerdem habe er sie wieder zur ihren Jazz-Wurzeln zurück geführt.
Von ihrem ehemaligen Beraterhintergrund habe sich Lady Gaga nunmehr getrennt und sich auch eine dicke Haut zugelegt. Sie sagt, sie sei nun wie Teflon. An ihr perlt alles ab.
Foto: Yne Van De Mergel/ wikicommons