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asia
30.10.2024 22:47:09 asia hat ein Thema kommentiert Dänisches Wohndesign: [QUOTE=juliaschaefer]   Das trifft auch genau meinen Geschmack! Ich wollte auch meine Möbel an den dänischen Wohnstil anpassen und da ich in vielen Möbelhäusern nicht wirklich fündig geworden bin, habe ich mich schließlich an einen Moebelplaner gewendet. Dieser hat sich meine Wünsche genau angehört und mir dann ein Regal und einen kleinen Tisch genau nach meinen Vorstellungen angefertigt. Nun habe ich zwei echte Unikate im Wohnzimmer stehen und bin sehr zufrieden damit! :)  [/QUOTE] Hey zusammen! Ich glaube auch wenn es sich um ein dänische Wohndesign handelt, macht ihr mit Ihrem Epoxidharz Tisch nichts falsch. Ich bin absolut begeistert von Epoxidharz-Tischen! Die Kombination aus natürlichem Holz und Epoxidharz ergibt eine einzigartige Optik. Egal, ob man Flüsse, Ozeaneffekte oder einfach nur klare Füllungen wählt – diese Tische sind richtige Hingucker. Meinen Tisch habe ich im Online-Shop https://www.epoxidharztisch-malita.de gekauft. Den Anbieter kann ich euch nur weiter empfehlen :)
anne01
30.10.2024 13:31:05 anne01 hat ein Thema kommentiert Tarot:  Mögt ihr auch gerne Kristalle? Ich habe bei https://www.schungit-energiesteine.de/ einige Schungit-Produkte bestellt und bin echt begeistert von der Qualität und Vielfalt. Schungit ist bekannt für seine energetischen Eigenschaften, und ich nutze ihn vor allem zur Wasseraufbereitung und als kleinen Schutzstein in meinem Zuhause. Die Auswahl im Shop ist groß, und ich konnte verschiedene Formen finden – von Rohsteinen und Kugeln bis hin zu Pyramiden und Schmuck, was perfekt für meine verschiedenen Anwendungen ist. Die Steine fühlen sich qualitativ hochwertig an und haben eine starke, beruhigende Energie, die sich besonders bei der Meditation bemerkbar macht.   Die Bestellung und Lieferung waren unkompliziert, und ich habe die Steine sicher verpackt erhalten. Ich finde es toll, dass der Shop auch Informationen zur Anwendung und den Eigenschaften von Schungit bereitstellt, besonders für diejenigen, die noch neu im Bereich der Energiearbeit sind.
anne01
30.10.2024 09:34:38 anne01 hat ein Thema kommentiert Eure Urlaubziele: Meine USA-Reise war wirklich traumhaft! Die Weite der Nationalparks, die lebendigen Städte und die beeindruckenden Küstenstraßen – jeder Tag war ein Highlight. Von kalifornischen Stränden bis hin zur pulsierenden Energie New Yorks gab es unvergessliche Erlebnisse, und dank perfekter Organisation lief alles wie am Schnürchen. Die Tipps und Empfehlungen haben den Urlaub richtig aufgewertet, und ich kann nur sagen: Wer die USA in vollen Zügen genießen möchte, sollte sich https://www.usa-reisen-experte.de/ unbedingt anschauen! 
ppttt
29.10.2024 11:32:06 ppttt hat ein Thema kommentiert Modernes Schmuckdesign:  Ja ich mag auch schönen Schmuck und bin auch Brillenträgerin. Gerade habe ich mich auch hier informiert über schöbe Brillenetuis disclaimer.de/alles-was-sie-uber-brillenetuis-wissen-mussen.html Da gibt es auch sehr schöne Designs.
 
pitzname
17.06.2015 10:39:28 pitzname hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Versuch es mal mit Lissilust
12.08.2014 12:48:37 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
dimea
18.12.2013 14:22:00 dimea hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Also ich sehe es so beim Sport möchte ich meine Grenzen austesten und klar Muskelkater ist kein gutes Zeichen. Aber wenn man sich aufwärmt und dehnt ist es alles halb so schlimm
 
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04.12.2011  |  Kommentare: 0

Ich will das Virus

Ich will das Virus
Menschen, die sich absichtlich mit HIV anstecken.

Längst sind die Zeiten vorbei, als in allen Medien über HIV und AIDS berichtet wurde, vor allem dann, wenn es wieder ein prominentes Todesopfer gegeben hat. In der Zwischenzeit klagen AIDS-Aktivisten darüber, dass besonders die jüngere Generation keinen Wert mehr auf geschützten Verkehr legt. Freiwillige Helfer beim Life-Ball, der größten Veranstaltung zu diesem Thema in Wien, geben an, dass sie besonders in den letzten Jahren auf den gratis angebotenen Kondomen sitzen bleiben. Nicht zuletzt die Ansicht, dass man auch mit dem HI-Virus heutzutage nicht mehr zum Tode verurteilt ist, sondern ein normales Leben führen kann, wenn man mal von den verschiedenen Nebenwirkungen der Medikamente absieht, hat dieser Krankheit den Schrecken genommen und die Bilder ausgemergelter, mit Sarkomen übersäter Menschen im Krankenhaus, die mit leerem Blick dem Tod entgegen starren, aus unserem Bewusstsein verbannt. Wenn man noch etwas über AIDS hört, dann meistens im Zusammenhang der weiter steigenden Ansteckungszahlen in afrikanischen Ländern oder wie jetzt im Fall Nadja Benaissa, die angeklagt wird, einen Mann wissentlich durch ungeschützten Verkehr angesteckt zu haben.

Doch es gibt Menschen, für die AIDS nach wie vor ein Thema ist, denn sie wollen sich bewusst anstecken. „Pozzen“ oder „Barebacking“ nennt sich dieses Phänomen. Das Wort „pozzen“ leitet sich von „positiv“ ab, wenn man also jemanden durch Ansteckung HIV-positiv macht. „Barebacking“, „ohne Sattel reiten“, nennt sich der Geschlechtsverkehr, der zwar ungeschützt abläuft, dessen Ziel es aber nicht ist, positiv zu werden, sondern die mögliche Ansteckung lediglich in Kauf nimmt.

Im Internet gibt es bereits unzählige Foren, in denen Männer und Frauen gleichermaßen nach Partnern suchen, bei denen sie sich mit dem HI-Virus anstecken können. In Amerika soll es sogar „Pozz-Parties“ geben, auf denen sich die „Pozzer“ treffen. Das Virus wird dann nicht mehr als Krankheit, sondern nur mehr als „the gift“, das Geschenk bezeichnet, und der „gift giver“, derjenige also, der seinen Virus weitergibt, ist bei den „bug chasern“, die nach dem Virus suchen, hoch angesehen.

Als Motivation wird einerseits der „Kick“ genannt. Besonders Männer suchen das Risiko beim Sex, es macht sie regelrecht an. Die Verknüpfung von Sex und Tod ist tief im Denken der Menschen verankert, da sie die beiden Gegensätze des Lebens darstellen, den Anfang und das Ende. Andererseits geben aber auch viele „Pozzer“ an, sich aus Liebe anstecken lassen zu wollen. Weil der Partner oder die Partnerin HIV-positiv ist, wollen sie es auch sein. Andere wieder behaupten, sie wollen endlich der Angst, sich beim Geschlechtsverkehr anzustecken, entgehen: Wenn sie positiv sind, müssen sie sich nicht mehr vor einer Ansteckung fürchten. Dazu kommt noch die Annahme, dass man, wenn man HIV-positiv ist, problemlos mit anderen HIV-positiven Menschen schlafen kann, denn man könnte sich nicht ein zweites Mal anstecken. In diesen Fällen geht es also einfach nur um die Bequemlichkeit. Fachleute widersprechen hier aber, denn es gibt verschiedene Stämme des Virus, und besonders die Verbindung verschiedener Stämme durch eine zweite Ansteckung könnte es gegen die Medikamente resistent machen, das Immunsystem schwächen und zum baldigen Tod führen.

Natürlich gibt es viele Statistiken, wie hoch die Anzahl der „Pozzer“ in der Gesellschaft ist, zugleich werden aber gerade diese Daten immer wieder als unzutreffend dargestellt. Seit das Thema zum ersten Mal 2003 von Gregory A. Freeman im „Rolling Stone“ aufgegriffen wurde, mehren sich die Faker, jene Menschen, die in Internetforen vorgeben, „Pozzer“ zu sein, im letzten Moment aber einen Rückzieher machen oder nicht zu einem Sextreffen erscheinen. Trotzdem: Das Phänomen ist existent und nicht nur die psychologische Seite muss beleuchtet werden, auch die rechtliche rückt immer wieder in den Vordergrund.

Genau wie im Fall Nadja Benaissa ist es strafbar, einen anderen Menschen wissentlich mit einer Krankheit anzustecken. Selbst wenn dieser sein Einverständins gibt, denn es wird als schwere oder lebensgefährliche Körperverletzung angesehen. In der Schweiz macht man sich durch diesen Vorgang nicht strafbar, da der Begriff der eigenverantwortlichen Selbstgefährdung herangezogen wird, wenn der Leidtragende dies ganz bewusst in Kauf genommen oder sogar gewollt hat. Trotzdem kann die ansteckende Person angeklagt werden, da sie durch den Tatbestand der Verbreitung menschlicher Krankheiten die öffentliche Gesundheit gefährdet. Auch wenn es sich beim Fall Nadja Benaissa nicht um „Pozzing“ handelt, so ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis der erste solche Fall an Öffentlichkeit kommt, spätestens dann, wenn es einen Prominenten trifft oder ein „Gepozzter“ stirbt und seine Familie einen Schuldigen für den Tod ihres Angehörigen sucht.

(rb)

Fotos: Tomás Petru, Julica da Costa, Arne List



 

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