Die Zweideutigkeit der Begrüßung des Neuankömmlings dürfte selbst dem unachtsamsten Zuseher nicht verborgen bleiben. Mit dem Satz “Welcome to the Planet” wird der 32-jährige Brillenträger Clark Kent bei Metropolis‘ Daily Planet in Empfang genommen. Es ist der Anfang einer neuen Ära, sowohl für die Menschheit als auch für den Kryptonier, nicht aber der Anfang der Story des neuen Filmes von Zach Snyder, mit Hollywoodgrößen wie Christopher Nolan und David S. Goyer als Schreiberlingen zur Stärkung im Rücken. Dieser beginnt nämlich ganz anders: Beim Ende des Planeten Krypton.
In a galaxy far, far away
Auf Krypton, in einer Welt, in der „genetic engineering“ an der Tagesordnung steht und es seit Jahrhunderten keine natürliche Geburt mehr gab, wird das Wunder, Kal-El gennant, auf natürliche Weise geboren. Und so wird dem Sohne Kryptons etwas geschenkt, das keinem anderen seiner Zeit zu Teil wird: das Treffen einer Wahl. Auf Krypton werden Menschen gezüchtet – The Matrix lässt grüßen – , haben ein vorbestimmtes Schicksal. Dieser Unterschied zwischen Kal-El und dem Rest Kryptons wird im letzten Drittel des Filmes, im Kampf zwischen Superman und General Zod, zu einem der lustigsten Aussagen des ganzen Filmes eingearbeitet.
General Zod: I was bred to be a warrior, Kal. Trained my entire life to master my senses. Where did you train? ON A FARM?
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HENRY CAVILL as Clark Kent in Warner Bros. Pictures' and Legendary Pictures' action adventure "MAN OF STEEL," a Warner Bros. Pictures release. TM & © DC Comics.
You just have to decide what kind of man you want to grow up to be
Übrigens: Das Spiel mit dem Thema von Anfang und Ende dürfte ein beliebtes Stilmittel Nolans sein, der viele seiner Filme nicht nach dem üblichen A-Z-Schema an den Mann bringt. Im extremsten Fall natürlich in „Memento“ (2000), der beim Ende beginnt und sich Szene für Szene zum Anfang zurückarbeitet.
Der wesentliche gemeinsame Nenner zwischen der Dark-Knight-Trilogie und Man of Steel – beide aus der Feder Nolans – ist die Balance zwischen Tragödie und Komödie, wenn man so will. Beide Superhelden-Reboots haben diese gewisse „Gewichtigkeit“ Nolans’ Interpretationen gemeinsam. Diese Schwere der Erzählung wird ab und an von einigen sorgenloseren Momenten unterbrochen, der Grundton jedoch ist ernst. In der filmischen Erzählung eines Kal-El oder Bruce Wayne, dessen Schicksal sich schon sehr früh als ein grausames herausstellte, kann nicht die Leichtigkeit eines Fantastic Four Franchises als Stilmittel eingesetzt werden. Das Action-Comedy-Feuerwerk The Avengers im Jahre 2012 funktionierte mit coolen Sprüchen und lässigen Helden. Einem Titelhelden, der auf einen Schlag beide Elternteile verliert – oder in Kal-El/Superman/Clark Kents Fall mitsamt des gesamten Planeten – gebührt zweifelsohne eine andere Machart.
Die Entscheidung, die „Lois-Clark-Romanze“ im Daily Planet nicht schon vorweg zu nehmen, sondern erst an das Ende zu stellen, ist eine der vielen Neuerungen, die dem Mann aus Stahl so ein gutes Reboot beschert haben. Clark Kent ist alles andere als angepasst, er ist ein Außenseiter, Outcast, wandert von Ortschaft zu Ortschaft, taucht unter und wenig später wieder an einem anderen Ort wieder auf und nimmt Gelegenheitsjobs an.
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MICHAEL SHANNON as General Zod in Warner Bros. Pictures' and Legendary Pictures' action adventure "MAN OF STEEL," a Warner Bros. Pictures release.
Lois Lane (Amy Adams) und Clark Kent (Henry Cavill) treffen sich erstmals bei dessen "Fortress of Solitude" (Supermans "Festung der Einsamkeit"), wo Clark aus Versehen "auf Knopfdruck" seinen späteren Feind General Zod (Michael Shannon) überhaupt erst auf seine Fährte lockt.
My father believed that if the world found out who I really was, they'd reject me... out of fear. He was convinced that the world wasn't ready. What do you think?
Lois, die talentierte Journalistin, braucht nicht erst Supermans Hilfe, um auf dessen geheime Identität zu kommen. Noch in der Zeit VOR Clarks erstem Auftritt als Superman setzt die junge Berichterstatterin des Daily Planet all ihre investigativen Fähigkeiten ein, um den Mann, der hinter all diesen Heldentaten steckt, von denen zu der Zeit nur gerüchteweise gemunkelt wird, ausfindig zu machen, und schafft es in der Tat bis zur Farm der Kents. Der Entschluss, Lois als fähige Reporterin darzustellen steht ganz im Stil des Regisseurs.
Zach Snyders Filme strotzen vor starken Frauen, die nicht davor scheuen, sich – durchaus gewalttätig – zu verteidigen. Angefangen von "300"s Leonidasgattin Gorgo (Lena Headey), einer mehr als fähigen Königin, über die Superheldinnen aus der Comicbuchverfilmung Watchmen (2009) bis zu einem durchwegs weiblichem Kampfteam in "Sucker Punch" (2011) mit der australischen Emily Browning als Anführerin. Letzterer war zwar nicht die filmische Sensation, die man sich bei all der Frauenpower gewünscht hätte, hatte aber durchaus die richtige Message. Wer von den elendslangen, computergenerierten Kampfszenen abgeschreckt wird, sollte dennoch versuchen, bis zum Schluss „durchzuhalten“. Das Ende hat es nämlich in sich und für uns der einzige Grund, nicht gleich den ganzen Film als „Schwachsinn“ abzutun.
Ähnliches könnte man bis zu einem gewissen Grad durchaus auch zu Man of Steel sagen, wo uns im letzten Drittel dann schon der Schädel dröhnte. Man of Steel wurde auf Snyders Wunsch rein mit 2D-Kameras gedreht und nachträglich für die 3D-Version konvertiert. Darum kann man sich auch zwischen der 2D- und der 3D- Kinoversion entscheiden. Wir würden raten, es einmal mit dem Zweidimensionalen zu versuchen, es sei denn, Sie gehören zu den großen 3D-Fans. Hier dürften sich auch wieder die Geister scheiden: Bei der 3D-Kinoversion des „Hobbits“ (2012) gab es für uns keine Probleme in „Kopfweh-Hinsicht“, für wieder andere lief es wohl umgekehrt. Wofür auch immer Sie sich entscheiden, sich Snyders Neuinterpretation des Supermannes anzusehen, macht sich jedenfalls so oder so bezahlt.
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HENRY CAVILL as Clark Kent in Warner Bros. Pictures' and Legendary Pictures' action adventure "MAN OF STEEL," a Warner Bros. Pictures release. TM & © DC Comics.
Snyders oftmals als „Überstilisierung“ bezeichneten filmischen Umsetzungen dürften für so manchen Zeitgenossen mehr schlecht als recht sein. Nicht so bei
Man of Steel. Die actionreichen Szenen – von denen zweifelsohne eine erhebliche Anzahl vorhanden sind – drängen die Story nicht in den Hintergrund, sondern sind Mittel zum Zweck. So ist Kal-Els erste Machtprobe mit einem ruchlosen General Zod als Gegenspieler ein Augenschmaus in mehrerer Hinsicht.
Könnte bitte jemand diesem Mann ein Hemd geben, damit ich mich konzentrieren kann?
Visuelle Effekte alleine sind nichts.
Man of Steel bietet unbestreitbar eine erhebliche Menge an CGI, lässt sich aber nicht darauf festnageln. Man kann nicht anders, als Sympathie für den kryptonischen Stahlmann zu empfinden und es wundert uns auch nicht, dass man sich für die Rolle des Superhelden den englischen Henry Cavill („
The Tudors“, „
Immortals/Krieg der Götter“, „
The Cold Light of Day“) ausgesucht hat. Batman, Spider-Man und nun Supes? Die Brits haben wohl die Weltherrschaft im Sinn. Letzterer hat jedenfalls das Potential und das Aussehen, als
Man of Steel durchzugehen und lässt uns glatt den 2006er Flop „
Superman Returns“ vergessen. Und, dass Cavill mehrmals seinen gestählten Körper zur Schau stellen kann, macht uns mehr als glücklich.
Auch dessen Gegenspieler, General Zod (Michael Shannon) beeindruckt mit seiner enormen Präsenz und schreitet mit der Würde eines Feldherren zur Tat.
You are not alone... My name is General Zod. I have journeyed across an ocean of stars to reach here. Your world has sheltered one of my citizens. He will look like you, but he is not one of you. To those of you who know of his location: The fate of your planet rests in your hands. To Kal-El, I say this: surrender within 24 hours, or watch this world suffer the consequences..
(Mein Name ist General Zod. Ich bin durch ein Meer von Sternen gereist, um euch zu erreichen. Seit einiger Zeit dient eure Welt einer meiner Bürger als Versteck. Ich fordere, dieses Individium meiner Obhut zu unterstellen. Aus unbekannten Gründen hat er seine Existenz vor euch Geheim gehalten. Er wird sich angepasst haben. Er wird Aussehen wir Ihr. Doch er ist keiner von Euch. Denen von euch, die seinen Aufenthaltsort kennen, sage ich: Das Schicksal eures Planeten liegt in euren Händen. Zu Kal-El sage ich folgendes: Ergib dich innerhalb von 24 Stunden oder sieh, wie diese Welt unter den Konsequenzen leidet.)
Eine Videoübertragung der Nachricht Zods an Kal-El und die Menschen dieser Erde (die sowohl auf jedem einzelnen Fernsehgerät, als auch RSS Feeds und Smart Phones übertragen wird!) gehört zu einem der packendsten Szenen des gesamten Filmes, bei dem man bangen muss, von dieser außergewöhnlichen Macht Zods zermalmt zu werden. Ein überaus beeindruckender Auftritt, der nicht nur den Charakter der Bedrohung zeigt, vielmehr ist er auch Zeugnis dafür, dass Zod sich mehr als bewusst darüber ist, womit er es bei der Spezies Mensch zu tun hat - woher hat Zod wohl über unser gängiges Problem viraler Videos erfahren?
Superman: You killed my father?
General Zod: I did. And not a day goes by that it does not haunt me. But if I had to do it again I would. I have a duty to my people, and I will not allow anyone to prevent me from carrying it out!
Von der ersten Minute an nimmt man ihn den General nicht nur ab, man fühlt mit ihm. Zod ist weder herzlos noch irrational, vielmehr versucht er mit all seiner Macht das Schicksal, das für ihn in den Sternen steht, für das er „gezüchtet“ wurde, zu erfüllen. Aber Zod ist bei weitem nicht die einzige Hürde, die Kal-El als Superman überwinden muss.
You will not win. For every human you save, we will kill a million more.
Zods rechte Hand, die Kriegerin Faora-Ul (Antje Traue), ist, gelinde gesagt, eine einzigartige Gegenspielerin und mit wohl das Beeindruckendste an weiblichem „Bösewichtmaterial“, das man seit Erfindung des bewegten Bildes zu Gesicht bekam, um nicht zu sagen ein Triumph. Nicht nur, dass wir es hier mit einem weiblichen ersten Offizier zu tun haben, was eigentlich schon genug über die Qualitäten Faoras aussagt, es kommt auch nicht der geringste Zweifel in uns auf, dass sie sogar Superman selbst überlegen ist. In vielerlei Hinsicht ist Faora der Inbegriff einer starken Frau, die ihren Titel als „right-hand-woman“ mehr als verdient.
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ANTJE TRAUE as Faora-Ul in Warner Bros. Pictures' and Legendary Pictures' action adventure "MAN OF STEEL," a Warner Bros. Pictures release. TM & © DC Comics.
Dabei ist Faora nicht im geringsten weniger feminin als andere weibliche Charaktere mit Superkräften, und muss dabei dennoch keine hautengen Latexkostüme tragen, um ihre Überlegenheit zu zeigen oder gar ihre weiblichen Reize einsetzen, um sich ihrer männlichen Feinde zu entledigen. Da wir es nicht mit unserer typischen Hollywood-Bösewichtin zu tun haben, die nicht augrund von männlicher Zurückweisung oder Eifersucht jedweder Art getrieben wird, wie es uns sonst leider nur allzu oft unterkommt, hätte Faora-Ul genauso gut als Mann portraitiert werden können.
Faora: You have a sense of morality and we do not. And that gives us an Evolutionary Advantage. And if there's one thing that History teaches us it's that Evolution always wins.
Besonders vorzuheben ist nicht nur deren Rolle selbst, sondern auch die Performance der gebürtigen Sächsin. Schon als wir sie in Pandorum (2009) neben Ben Fosters’ ‘Bower’ sahen, wussten wir: Die hat es drauf. Wir nahmen es ihr damals ab und tun es in Man of Steel wieder, die Frau ist die geborene Anführerin und es bleibt eigentlich nur eines zu sagen: Badass!
Apropos Latexkostüme: Die Kostüme in Man of Steel können nicht anders als „der Hammer“ beschrieben werden. Nicht überirdisch, außerirdisch! Nicht im geringsten übertrieben (was man nicht ausnahmslos von jedem Element dieses Actionfeuerwerkes sagen kann), sondern organisch mischen sich die Werke der überaus begabten Kostümbildner von Man of Steel in den Ton des Filmes. Von den eleganten Roben des Ältestenrates Kryptons, über die wunderschönen Gewänder der noch wunderschöneren Mutter Kal-Els, Lara Lor-Van (Ayelet Zurer), bis zu den Rüstungen der Krieger, die sich auf Erden einfinden – es gibt in dieser Hinsicht einfach nichts zu meckern.
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HENRY CAVILL as Clark Kent in Warner Bros. Pictures' and Legendary Pictures' action adventure "MAN OF STEEL," a Warner Bros. Pictures release. TM & © DC Comics.
Was man auf den Soundtrack gleichermaßen anwenden kann. Am Werk Hans Zimmers gibt es ebenso wenig zu beanstanden, wie dessen Genialität bestreitbar ist. Würde Richard Wagner in der Jetztzeit leben, er wäre nicht minder beeindruckt. Hans Zimmers Melodien zeichnen sich durch ihre Einprägsamkeit aus, Melodien aus Gladiator, Inception oder der Dark Knight Trilogie klingen uns heute noch im Ohr. Nicht anders ist es in Man of Steel, dessen theme nicht nur während des Betrachtens des Filmes emotional mitreißt. Vielmehr möchten wir uns jeden Soundtrack des Komponisten zulegen, damit wir jedem von ihnen immer wieder lauschen können. Hans Zimmers außergewöhnliches Talent gepaart mit einer extremen Experimentierfreude bescheren uns immer wieder aufs Neue Vergnügen beim Hören. Was genau meinen wir mit „Experimentierfreude“? - Nicht eines, nein insgesamt 12 (!) Drumsets verwendet der Tonschöpfer bei seinem Hauptthema, das zugleich das Thema ist, zu dessen Klängen wir Zeuge des ersten Fluges Supermans werden. In einem nur knapp 3-minütigen Musikstück werden wir einer weitreichenden Palette der Gefühle Supermans zu Teil – von der Angst zu versagen bis zur Erregung des erstmaligen Sich-in-der-Luft-Bewegens von America’s Sweetheart.
You will give the people an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun. In time, you will help them accomplish wonders.
(Du wirst den Menschen ein leuchtendes Beispiel sein. Sie werden dir nacheifern, Sie werden stolpern, Sie werden fallen, doch schließlich werden Sie zu dir in die Sonne aufsteigen, Kal. Und am Ende, wirst du Ihnen helfen, Wunder zu vollbringen.)
Man of Steel ist voller bewegender Momente und großartiger Charakterdarstellungen, die von einem phänomenalen Cast getragen werden. Von Kevin Costner (Jonathan Kent) über Diane Lane (Clarks Adoptivmutter Matha Kent) und Laurenz Fishburne (Lois' Boss Perry White) bis zu schon vorher genannten Hauptdarstellern - Zach Snyder hat in puncto Casting den Nagel auf den Kopf getroffen.
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LAURENCE FISHBURNE as Perry White in Warner Bros. Pictures' and Legendary Pictures' action adventure "MAN OF STEEL," a Warner Bros. Pictures release. TM & © DC Comics.
Man möchte bei so einer Rezension natürlich nicht zu viel über den Plot verraten, andererseits möchte man die erlebten Gefühle auch an die Leser vermitteln. Ein Balanceakt, der natürlich nicht immer gelingt. An dieser Stelle sollte nur eine Szene hervorgehoben werden, nämlich eine der Rückblenden auf Clark in seiner Zeit in Kansas, in der der junge Mann seinen Vater, Jonathan, verliert. Wie es dazu kommt, möchte den Nicht-Kennern der Comics nicht verraten werden, doch betont wird diese Szene deshalb, weil sie das Wesen dieser Vater-Sohn-Beziehung wiederspiegelt und den weiteren Weg Clarks einschneidend beeinflusst. Und herzzerreißend ist sie obendrein in höchstem Maße. Also: Hut ab, Mr. Synder für diesen tollen Cast! Und der Cast selbst dürfte wohl ebenso erleichtert sein, dass sich Man of Steel nicht als weiteres "Held in roten Unterhosen"-Desaster herausstellte.
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DIANE LANE as Martha Kent in Warner Bros. Pictures' and Legendary Pictures' action adventure "MAN OF STEEL," a Warner Bros. Pictures release. TM & © DC Comics.
Eine 0-10 Punktevergabe für ein bombastisches Epos wie Man of Steel wäre sinnlos - selbst, wenn wir wollten, wir könnten es nicht bewerten. Sehen und staunen Sie selbst – Superman hatte ein ihm würdiges Reboot.
Text: Sabine Stenzenberger
© 2012 Warner Bros. Ent. Alle Rechte vorbehalten.
Photocredit: Photo courtesy of Warner Bros. Pictures.
Begriffe:
CGI= Computer-Generated Imagery
Drumset= Schlagezug
Performance= Darstellung
Reboot= "Neustart", hier im Sinne von neuer Aufarbeitung eines vorhandenen Stoffes
Plot= Handlung
Man of Steel (3D)
Originaltitel: Man of Steel
Land: USA, Kanada
Jahr: 2013
Regie: Zach Snyder
Produktion: Christopher Nolan, Deborah Snyder u.a.
Drehbuch/Story: David S. Goyer, Christopher Nolan
Darsteller:
Henry Cavill… Clark Kent/Kal-El/Superman
Amy Adams… Lois Lane
Michael Shannon… General Zod
Antje Traue… Faora-Ul
Laurenz Fishburne… Perry White
Russell Crowe… Jor-El
Kevin Costner… Jonathan Kent
Diane Lane… Martha Kent
Ayelet Zurer… Lara Lor-Van