Der Einsatz von temperierten Steinen bei der Behandlung verspannter Muskeln ist nicht neu. Schon 2000 vor Christus setzen die Chinesen diese Methode ein und auch im Indianischen hat die La Stone Therapie ihren Ursprung. La Stone ist daher keine neue Therapieform, sondern eher ein wieder entdecktes Naturheilverfahren, das in den 90er Jahren von der Amerikanerin Mary Nelson als Wellness-Therapie entwickelt wurde.
Bei der La Stone Behandlung werden 72 Steine eingesetzt. Davon sind 54 Basaltsteine vulkanischen Ursprungs. Diese bleiben wesentlich länger warm als andere Steine. In einem Wasserbad auf 50 Grad Celsius erwärmt, werden diese bei der Massage und dem Auflegen eingesetzt.
Die restlichen 18 sind speziell geschliffene Marmorsteine, die in Eis gepackt und gekühlt werden. Man legt sich dann auf die heißen und kalten Steine und bekommt gleichzeitig weitere Steine auf die Energiezentren des Körpers gelegt und wird mit ihnen massiert. Die Stimulation durch Heißkaltreize funktioniert ähnlich wie bei einer klassischen Kneippbehandlung.
Durch das Klopfen von Stein auf Stein werden Vibrationen erzeugt, die direkt in den Körper übertragen werden. Der dadurch entstehende charakteristische Klang, die Urkräfte und die extremen Temperaturunterschiede der Steine lösen tiefsitzende Energieblockaden in den Chakren (Energiekanäle), wodurch man dann ein ganz besonderes Entspannungserlebnis erlangt.
Eine immer weiter verbreitete Art der Massage, die vor allem bei Stress und Muskelverspannung, bei chronischen wie akuten Problemen angewandt wird und eine Balance des Körpers herbeiführt. Die Blutzirkulation wird angeregt, Verspannungen lockern sich und der Lymphfluss wird unterstützt.
(Auch verwandt mit der Geo-Thermo-Therapy)
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