Wunderwaffe gegen Stress: Das Bad in den heilenden Quellen entspannt und aktiviert den Körper.
Stufe für Stufe umhüllt das samtig-blaue Wasser mehr und mehr den Körper. Bis er schließlich – wie von unsichtbaren Händen getragen – schwerelos dahingleitet. Wer einmal in Thermalwasser gebadet hat, der weiß die herrlich entspannende Wirkung zu schätzen, regeneriert das warme Wasser aus der Tiefe doch den ganzen Körper – und die Seele obendrein. Bereits der griechische Arzt und Philosoph Hippokrates riet vor rund 2500 Jahren zu Thermalbädern und lobte die Heilkräfte der heißen Quellen. Heute wissen wir: Die Mineralien und Spurenelemente, die im Wasser aufgelöst sind, wirken positiv auf den Körper und fördern die Gesundheit.Wenn wir im Thermalwasser baden, dann wärmt sich unser Körper auf, die Blutgefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt. Herzschlag und Stoffwechsel nehmen zu. Der Körper nimmt jetzt vermehrt Sauerstoff auf. „Das Wasser transportiert die Nährstoffe in jede Zelle unseres Körpers und führt Abfallstoffe ab“, erläutert Dirk Sellger, ein Experte auf dem Gebiet.
Das Thermalwasser enthält vor allem Natrium-Chlorid, aber auch – in deutlicher Konzentration – Lithium, Caesium, Kieselsäure, Borsäure, Mangan, Magnesium sowie Spuren von Kobalt, Zink und Kupfer.Vor allem auf diese Inhaltsstoffe begründen sich die vielfältigen Heilwirkungen dieses Wassers. Es unterstützt beim Stressabbau, regeneriert und aktiviert den ganzen Körper. Ferner regt es den Kreislauf an, lindert Atemwegsprobleme, hilft bei Rheuma, Arthrose und Abnutzungserscheinungen der Gelenke. Wohltuende Wirkung wird dem Wasser auch bei Stoffwechselstörungen und Atemwegserkrankungen zugeschrieben. Darüber hinaus ist das Bad im Thermalwasser für die Haut eine willkommene Erfrischung. Reich an Kieselerde, Selen, Magnesium sowie Kupfer schützt es wirksam vor freien Radikalen und wirkt beruhigend und reizlindernd. Jede Thermal- und Heilquelle ist in ihrer Zusammensetzung einzigartig.
(dz)