Wenn Sie krank sein wollen, gehen Sie zum Arzt.
Die Ärzte sind der pure Wahnsinn. Man kommt zu denen mit einem Schnupfen
und schon kriegt man die Diagnose Lungenkrebs: operieren. Dabei sind
Operationen in 90% der Fälle komplett umsonst und machen gleichzeitig
auch vor allem junges Leben kaputt.
Haben Sie noch Vertrauen in
Spitäler, in die Ärzte? Ich nicht. Als ein Mensch, eine Frau, die als
Kind jeden Tag zu einem anderen so genannten „Spezialisten“ geführt
wurde, der eine weitere Diagnose hatte, gehe ich so gut wie nie ins
Spital oder in eine Klinik. Ich vertrete die Meinung, dass man die
,,einfachsten, harmlosesten" Erkrankungen, wie Schnupfen, Grippe,
Allergien etc. mit einfachen Mitteln behandeln lassen kann. Oft werden
bereits auf dieser Ebene Antibiotika verschrieben, mal so zur
Sicherheit, damit ja keine Krankheit ausbricht. Sie bricht aber erst
dann aus, wenn der Körper, durch die Chemikalien geschwächt, die guten
Bakterien getötet, nicht mehr richtig gegen die Eindringlinge kämpfen
kann. Und genau dann wird die Dosis von den ,,guten Medikamenten" noch
erhöht und es werden als Zuckerl noch die allerstärksten genommen.
Als
meine Mutter einen Kaiserschnitt hatte, haben die Ärzte in ihrer
Gebärmutter mehrere kleine Myome entdeckt. Diagnose: nicht behandelbar,
gefährlich. Da man jeden einzelnen nicht rausschneiden kann, weil es
nicht wirklich viel bringt (ernst genommen kann man sich jedoch nur
denken: Faulheit, Desinteresse), wurde ihr dabei die gesamte Gebärmutter
entfernt. Und das ohne ihre Zustimmung, was in der Ukraine, meinem
Heimatland, eh gar keine Probleme gemacht hätte, denn keiner macht
Anzeigen gegen Ärzte, weil sie ja immer Recht haben. Als Ergebnis ist
meine Mutter mit 29 Jahren eine kaputte Frau gewesen, die sich nicht
mehr als Frau gefühlt hat, weil sie sich ihre weiteren Kinderwünsche
nicht erfüllen konnte. Über ihr Schicksal hat sie wohl aus Scham keinem
erzählt, nicht mal der eigenen Tochter.
Nachdem mir das
Schicksal meiner Mutter bekannt geworden ist, habe ich mein Vertrauen zu
den Ärzten verloren. Es wird getuschelt, geheim gehalten, damit ja der
Patient nicht in Panik ausbricht. Vor allem gefährlich sind die
Operationen, denn ein Mal rein geschnitten, schauen sie sich alles an
und schneiden gleich noch etwas zusätzlich raus, in dem Glauben, sie tun
damit was Gutes und ersparen dem Patienten und sich selbst den zweiten
Eingriff.
Vielen jungen Frauen zwischen 20 bis 30 Jahren wird als
Diagnose Brust-, Gebärmutterkrebs, Myome, Bartholinitis gestellt.
Keiner macht sich Gedanken darüber, warum genau diese Gruppe betroffen
ist, was macht sie so besonders? Nicht einmal die Ärzte erforschen und
überlegen ihre Praktiken noch einmal.
Die Erklärung könnte ganz
einfach sein, würde man nur zu unseren Ursprüngen, nämlich zur Natur
zurückblicken. Zwischen 20 und 30 Jahren ist das exakte Alter, in dem
die Frauen ein Kind haben wollen, daher laufend geil sind. Viele kommen
damit nicht zurecht, weil für einen Mann die Geilheit eine Normalität
ist, für die Frau durch die Gesellschaft eher als eine Ausnahmesituation
gesehen wird, weil Frauen eher sozial und familienbezogen sein sollten.
Daher wird der Wunsch einer Frau nach Sex verdrängt. Darauf folgt die
Orgasmuslosigkeit der Frau, und ihr gleichzeitiges Aufgeben, die
Entscheidung sich aufzugeben und das sich Zufriedenstellen mit dem
Kuscheln und ,,Macht nichts, Hauptsache du bist bei mir".
Inwieweit
unsere Psyche auf die gleichen „Aufopferungen“ reagiert und welche
Auswirkungen diese auf unsere Psyche haben, überlegt sich bei der
Behandlung kaum ein Arzt.
Myome lassen sich auch anders
behandeln. Woher die Annahme? Ganz einfach: weil diese schlicht und
einfach kleine Klumpen bestehend aus Hormonen sind. Im Normallfall
sollte die Überproduktion durchs aufs Klo gehen und Schweiß aus dem
Körper wieder ausgestoßen werden. So ähnlich wie in dem Höcker eines
Kamels das Wasser gelagert wird. Durch eine gerechte Hormontherapie, vor
allem durch die Änderung der Lebenssituation, der Lebenseinstellung
verschwinden die Symptome. Gut aufgepasst: die Symptome, denn die
Ursache ist hormonelle Disbalance, verursacht durch den unerfüllten
Wunsch, ein Kind zu haben oder dadurch, dass eine Frau dazu nicht steht,
eine Frau zu sein, den Wunsch ficken zu wollen als peinlich und nicht
gesellschaftskonform betrachtet.
Die Hormone werden, bis die
Ursache nicht behoben wurde, in Übermengen produziert und sammeln sich
dann laufend an, bilden weitere Myome. Conclusio: diese zu entfernen ist
wie ein Kinderspiel ,,fang mich".
Neben Myomen ist Bartholinidis
eine weitere Erkrankung, die ebenfalls durch Antibiotika und dann im
Notfall durch einen operativen Eingriff behandelt wird. Auch nach der
zweiten Operation werden die Ärzte nicht aufmerksam und keine weitere
Überlegungen über die Art und Weise und Sinnhaftigkeit der Behandlung
folgen. Wenn man ins Kino geht und fünf Minuten vor dem Beginn
feststellt, dass die Karten bereits ausverkauft sind, kommt man dann
beom nächsten Mal 5 Minuten vor dem Beginn? Oder besorgt man lieber die
Karten im Vorverkauf bzw. kommt eine halbe Stunde früher? Warum treten
dann die Ärzte ständig auf die gleiche Schaufelgabel?
Bartholonidisdrüsen
sind kleine bohnengroße Kugenl, die sich unter den großen Schamlippen
befinden und dafür zuständig sind, die Flüssigkeit bei der sexuellen
Erregung zu produzieren. Im Normalfall fließt diese dann über die
kleinen Ausführungsgänge, die durch die kleinen Schamlippen direkt in
den Eingang der Scheide hinunter führen. Wird die Flüssigkeit nicht
augestoßen, aufgrund des z.B. psychischen Zustandes des nicht dazu
stehen geil zu sein, staut sich die Flüssigkeit in einem Hohlraum,
umhüllt nur von einem dünnen Häutchen, der sich in dem Bereich der
kleinen Schamlippen bildet. Der Anwuchs nennt sich dann medizinisch
Zyste. Außerdem fördert das häufige Schwimmen das Austrocknen der
Scheide. Das Stauen der Flüssigkeit bildet im Endeffekt die perfekte
Grundlage dafür, dass die Bakterien sich vermehren. Im Normalfall würden
diese mit der Flüssigkeit wieder aus dem Körper ausgestoßen werden. Bei
einem Stau der Flüssigkeit sammeln sich diese an und dadurch entwickelt
sich eine Entzündung. Wenn die Entzündung bereits mehrere Bereiche
angegriffen hat und die Flüssigkeit sich weiter ansammelt ohne
Möglichkeit wieder abzufließen, wird oft dann der operative Angriff als
einzige Lösungsmöglichkeit empfohlen. Dabei spielen oft die Schmerzen
oder besser gesagt nicht Erträglichkeit der Schmerzen und der Wunsch,
diese relativ schnell los zu werden, die entscheidende Rolle. Wobei die
Schmerzen genau die Zeichen der Körper darauf sind, dass die Prozesse
oder die Einstellung nicht normgerecht laufen.
Immerhin, wie mal
mein Opa ganz richtig die Nichtigkeit so mancher Taten der Ärzte
aufgefasst hat. „Nicht alles kann man durch den operativen Eingriff
regeln. Wenn dir der Kopf weh tut, wirst du ihn abschneiden? Ist doch
wohl nicht logisch, aber immerhin.“ Vertrauen, aber doch
nachkontrollieren. Denken Sie auch so?
(vs)
Foto: personalfx