Matt Bellamy stand nach der Geburt seines Sohnes zunächst "unter Schock".
Der 34-jährige Rocksänger und seine Verlobte, Schauspielerin Kate Hudson, wurden vor 13 Monaten Eltern des kleinen Bingham und obwohl Bellamy den Wonneproppen als "das Allerbeste" beschreibt, das ihm seit langem passiert ist, gesteht er, sich anfangs mit seinen väterlichen Pflichten schwer getan zu haben. "Ich musste lernen, wie man Windeln wechselt. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich daran gewöhnt hatte", verrät der Frontmann der britischen Band Muse gegenüber 'Gala'. "Am Anfang stand ich immer noch unter Schock, ich konnte das alles gar nicht glauben. Du steckst in einer Blase, in der sich alles andere sehr weit weg anfühlt. Du konzentrierst dich dann auf die einfachen Sachen - wofür ich zugegebenermaßen wenig Talent habe. Aber irgendwie sorgt die Natur dafür, dass man in die Vaterrolle hineinwächst."
Weiter erklärt der Engländer, dass sein Kind sein Leben und die Art, auf die er die Welt sieht, umgekrempelt habe. "Ein Baby ist der größte Spaß, den du im Leben haben kannst - einfach endlose Freude", schwärmt der Musiker. "Ich bin wirklich sehr glücklich mit der Gesamtsituation."
Dass er es schafft, mit seiner Familie in Los Angeles und London zu leben, ohne ständig von Paparazzi belästigt zu werden, wundert Bellamy indes nicht. Dazu, erklärt er, gehöre einzig etwas Köpfchen. "Manche nutzen ihren Ruhm aus und verhalten sich dementsprechend - es sei ihnen gegönnt. Doch wenn du dir ein Stück deiner Privatsphäre erhalten willst, musst du dich von bestimmten Aktivitäten distanzieren", ist er sich sicher. "Es gibt Plätze in Los Angeles, von denen man weiß, dass man dort garantiert von Paparazzi verfolgt wird. Im Grunde ist es sehr einfach, ein privates Leben zu führen."
Foto & Text : BANG Showbiz