Jeremy Irons genießt es nicht, wegen seines Berufs so viel reisen zu müssen.
Während viele seiner Kollegen immer wieder davon schwärmen, dank ihres Jobs um die Welt zu kommen, ist der Brite davon eher genervt. Dies liegt aber vor allem an den Flughäfen. "Es ist ein Albtraum, so viel zu reisen", gesteht der 64-Jährige gegenüber TELE 5. "Flughäfen sind so langweilig, das Warten und Schlange stehen. Ich versuche mir keinen Stress zu machen und vermeide ganz gern, zu früh am Flughafen zu sein. Ansonsten würde ich mir wahrscheinlich die Zeit mit Essen vertreiben und dann den Flieger verpassen. Also komme ich lieber spät und ziehe die Prozedur schnellstmöglich durch. Wenn ich dann im Flugzeug sitze, schweife ich total mit meinen Gedanken ab, ich hole dann Schlaf nach oder schaue auch mal einen Film an. Züge sind dann aber doch die angenehmste, weil ruhigste Art zu reisen."
Mit Verwunderung hat Irons das Fiasko um den neuen Berliner Flughafen beobachtet. "Ich verstehe die Deutschen nicht, sie sind doch sonst so fähig", zeigt er sich enttäuscht. "Sie werden für ihre Fertigkeiten überall in Europa gelobt. Kroatien und Spanien sind zweifellos schöne Länder, aber nichts funktioniert dort richtig. Aber in Deutschland? Wahrscheinlich wird das Projekt vom Geist des alten Flughafens Tempelhof heimgesucht, der doch so schön romantisch war."
Foto & Text: BANG Showbiz