Jada Pinkett Smith wehrt sich gegen die Kritk an ihrem liberalen Erziehungsstil.
Die Schauspielerin, die mit ihrem Mann Will Smith den 14-jährigen Jaden und die zwölfjährige Willow großzieht, wandte sich mit einem offenen Brief auf Facebook an die Kritiker, die sie angegriffen hatten, nachdem ihre Tochter sich Anfang des Jahres die Haare abrasiert hatte. "Bei der Frage, warum ich Willow ihr Haar abschneiden habe LASSEN, muss zuallererst das LASSEN ausgetauscht werden. Dies ist eine Welt, in der Frauen und Mädchen ständig daran erinnert werden, dass sie sich nicht selbst gehören; dass ihre Körper nicht ihre eigenen sind, genau wie ihre Macht oder Selbstbestimmung", ärgert sich die 41-Jährige. "Ich habe das Versprechen abgegeben, mein kleines Mädchen mit dieser Kraft und dem Wissen, dass ihr Körper, Geist und Verstand IHR Besitz ist, zu unterstützen."
So versichert Pinkett Smith weiter, dass Willow immer ihre eigenen Entscheidungen treffen soll, wenn es um ihr Aussehen geht. "Willow hat sich ihre Haare abgeschnitten, weil ihre Schönheit, ihre Kostbarkeit und ihr Wert nicht an der Länge ihrer Haare gemessen wird. Es ist auch ein Statement, das sagt, dass selbst kleine Mädchen das RECHT haben, sich selbst zu besitzen und nicht der Sklave von den tiefsten Unsicherheiten, Hoffnungen und Bedürfnissen ihrer Mutter zu sein. Selbst kleine Mädchen sollten nicht zum Sklaven der vorgefassten Vorstellungen davon sein, wie ein Mädchen laut einer Kultur zu sein hat."
Schon in der Vergangenheit machte die ehemalige 'Hawthrone'-Darstellerin klar, dass sie von einer autoritären Erziehung nicht viel hält. "Ich glaube, dass dieses altmodische 'Wir sind deine Eltern und deshalb besser als du' nicht funktioniert. Was ich bei meinen Kindern aufbaue, ist eine Partnerschaft. Ich muss nicht unbedingt diktieren, was in ihren Leben passiert."
Foto & Text: BANG Showbiz