Gwyneth Paltrow glaubt, dass es gut ist, wenn Kinder ab und an dreckig sind.
Die 39-jährige Schauspielerin hat realisiert, dass sie ihre Kinder Apple (8) und Moses (6), die sie gemeinsam mit ihrem Mann Chris Martin großzieht, nicht vor allem beschützen kann. So ist sie inzwischen sogar überzeugt, dass es gut ist, wenn ihr Nachwuchs ab und an krank wird. "Wenn sie von der Schule nach Hause kommen, bitte ich sie darum, sich die Hände zu wachsen, aber ich finde, es ist gut für sie, mit Dreck und Keimen in Berührung zu kommen, denn nur so entwickelt man ein Immunsystem - indem man krank wird", erklärt Paltrow im 'OK!'-Magazin, stellt aber klar: "Ich meine, wenn jemand die Grippe hat, dann werde ich demjenigen meine Kinder nicht vor das Gesicht halten, aber es ist eine unvermeidliche Tatsache des Lebens."
Nachdem sie 2011 in dem Film 'Contagion' eine Frau verkörperte, die sich eine tödliche Krankheit einfing, bezeichnete sich der Hollywood-Star eigentlich als konstanter "Händewascher", scheint mittlerweile seine Meinung darüber aber geändert zu haben. Außerdem hielt sich Paltrow früher an eine makrobiotische Diät, isst inzwischen aber ausgewogener. "Ich bin keine Vegetarierin. Ich esse kein rotes Fleisch, ich habe schon seit langer Zeit kein rotes Fleisch mehr gegessen, aber ich esse Fisch und Geflügel. Ich trinke, ab und an rauche ich", führt sie aus. "Ich zähle keine Kalorien, aber das ist, weil ich wie eine Fanatikerin trainiere. Man kann nicht eines ohne das andere haben."
Foto & Text: BANG Showbiz