Gestern Sonntag, 19. Mai 2013, fand am späten Abend eine große Party am Plage Magnum in Cannes statt. Den Bildern können Sie entnehmen, dass sich die Veranstalter einen idealen Abend für das Event ausgesucht haben - ein wunderschöner Sonnenuntergang in Cannes war der perfekte Start ins glamouröse Nachtleben.
Diane Pernet, eine berühmte amerikanisch-französische Fashion Bloggerin ("A shaded view on fashion")/Kritikerin war eindeutig mit ihrem schwarzen, extravaganten Outfit der Hit des Abends und ließ sich mit unzähligen Fans und Gleichgesinnten fotografieren. Ein besonders modisch-kreativer Kollege ließ uns, wenn man Pernets Ensemble daneben betrachtete, unweigerlich an den Film Das Fünfte Element denken - so Alien-like zieht sich die modische In-Szene heutzutage an. Mag diese futuristisch anmutende Kleiderwahl zwar nicht unseren Geschmack treffen, war diese zumindest sehr amüsant, und zwar nicht im Sinne von sich-lustig-machend, sondern viel mehr "inspirierend". Und es ließ uns zumindest für einige Momente in Erinnerung an diesen farbenfrohen Film, der zu den absoluten Lieblingsfilmen der Rezensentin zählt, schwelgen.
Diane Pernet Official, Emma Picq, Willy Rizzo
Für diejenigen, die keinen Alkohol trinken, aber nicht, ohne eine Kleinigkeit zu konsumieren, auf der Party verweilen mochten, gab es ein ausgesprochen kreatives Schmankerl: Man konnte sich sein Magnum selbst zusammenstellen. Zur Freude der dreieinhalbjährigen Tochter, die sich natürlich keine Möglichkeit, sich den Magen mit Leckereien vollzuschlagen, entgehen lässt.
Pop Rocks, Kakao, Crunch, Kokos, Mandeln oder Fruchtiges - mehr als 15 Zutaten standen zur Auswahl. Darüber hinaus gab es dann noch die Wahl zwischen Vanille- und Schokoeisfüllung, weiße, helle oder dunkle Schokolade als Überzug. Und das war das stolze, kalorienreiche Ergebnis:
Sah vorzüglich aus und schmeckte auch demensptrechend!
Nach dieser besonderen Stärkung gings auf zum Tanzen am Parkett, was der noch viel größere Eyecatcher war.
Zum Abschluss viel uns dann noch auf, dass die Helfer, die uns unsere Köstlichkeit zusammenstellten, offensichtlich den Titel "pleasure maker" trugen, was wir natürlich noch für die Nachwelt neben schriftlicher Erwähnung auch fotografisch festhalten mussten.
Die Umfrage des Tages könnte lauten: Wer von diesen zwei Hübschen ist wohl der erfolgreichere pleasure maker?
Sabine Stenzenberger