6 Dinge, die Sie über die Ultraschalluntersuchung wissen sollten.
Es bestehen viele Möglichkeiten, um herauszufinden, ob man mit einem Jungen oder einem Mädchen schwanger ist. Manche davon sind Bauernweisheiten, andere erweisen sich teilweise als logisch, wieder andere sind wissenschaftlich erwiesen.
Jahrelange Forschung hat gezeigt, dass die Ultraschalluntersuchung eine der zuverlässigsten Methoden ist, wenn es darum geht, das Geschlecht des Babys festzustellen.
Viele Frauen gehen zwischen der 18. und 22. Woche zur Ultraschalluntersuchung. Und obwohl sie nicht viel erkennen können, während Sie den Monitor betrachten, weiß der geübte Gynäkologe genau, worauf er zu achten hat, und kann so meistens feststellen, um welches Geschlecht es sich handelt. Doch nicht jedes Ultraschallbild ist eindeutig. Es gibt sechs Dinge, die Sie über die Ergebnisse der Untersuchung wissen sollten:
1. Der Arzt sollte das Geschlecht des Fötus erkennen können, wenn es 20 Wochen alt ist, manchmal sogar schon nach 16 Wochen. In Ausnahmefällen und mittels hochmoderner Technik ist das Erkennen der Geschlechtsmerkmale sogar schon nach elf oder zwölf Wochen möglich.
2. Wenn sich der Fötus in einer ungünstigen Position befindet, wird die eindeutige Feststellung des Geschlechts erschwert.
3. Das „Fehlen“ des männlichen Geschlechtsteils ist nicht Beweis genug, dass es sich beim Fötus um ein Mädchen handelt. Ein erfahrener Arzt sollte sich die Genitalregion des Ungeborenen genauer ansehen, um sicher zu sein, um welches Geschlecht es sich handelt.
4. Auch die weiblichen Genitalien sind sichtbar. So sind zum Beispiel am Ultraschallbild die Umrisse der Schamlippen zu erkennen. Es handelt sich dabei um drei Linien, die auf das Vorhandensein von Schamlippen hinweisen.
5. Wie zuverlässig ist die Unltraschalluntersuchung? Mit 20 Wochen oder später liegt die Wahrscheinlichkeit zwischen 95 und 100 Prozent, vorausgesetzt der Gynäkologe ist in der Lage, die Genitalien des Fötus auf dem Schirm zu erkennen.
6. Der transvaginale Ultraschall ist nicht zwingend präziser als der abdominale (durch die Bauchdecke). Man ist zwar „näher am Ziel“, doch die Perspektive kann so eingeschränkt sein, dass auf diese Weise nicht mehr Informationen über das Geschlecht eingeholt werden können als beim abdominalen Ultraschall.
Manche Eltern lassen sich mit dem Geschlecht ihres Kindes bis zur Geburt überraschen, andere wiederum können die Neugier nicht überwinden oder möchten schon vor der Ankunft des Babys vorbereitet sein: Sei es um das Kinderzimmer einzurichten, sei es für den Kauf der Babykleidung.
Auf jeden Fall sollten Sie bei jeder Ultraschalluntersuchung geduldig sein und den Arzt seine Arbeit in Ruhe machen lassen, aber vor allem gilt: Genießen Sie Ihre Schwangerschaft!
(mf)