06.12.2010 |
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Wie Sie einen guten Eindruck hinterlassen
Der erste Eindruck zählt im Job genauso wie anderswo. Doch um einen guten bleibenden Eindruck zu hinterlassen, muss man sich schon etwas mehr anstrengen.
Professionelles Arbeiten, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Fleiß: Dies sind nur einige der Eigenschaften, die im Job wichtig sind. Doch es reicht nicht, nur ein fleißiges Arbeitsbienchen zu sein, entscheidend ist auch, ob Sie so genannte „soziale Kompetenzen“ vorweisen können. Diese werden uns angeblich schon in Kindergarten und Vorschule vermittelt, doch trotzdem haben viele Menschen Probleme im Ungang mit anderen – obwohl die meisten von uns diese Institutionen besucht haben.
Einige grundlegende Verhaltensregeln sollten Sie aber auf jeden Fall beherrschen.
1. Höflichkeit und gute Manieren
"Bitte", "Danke" und "Verzeihung" sind Worte, die in unserem Vokabular nicht fehlen dürfen. Es klingt verwunderlich, doch manche Erwachsenen vergessen allzu oft auf diese grundlegenden Höflichkeiten. Diese sind nicht nur beim persönlichen Gespräch, sondern auch bei anderen Kommunikationsformen wie Telefonaten oder E-Mails unerlässlich.
2. Stellen Sie sich Ihren Fehlern
Keiner von uns ist perfekt und jedem kann mal ein Fehler unterlaufen. Das bedeutet, dass Sie sich auf eine reife Art damit auseinandersetzen sollten, was so viel heißt wie: Den Fehler zugeben und versuchen, ihn wieder gut zu machen. Auf keinen Fall sollten Sie versuchen, die Schuld jemand anderem in die Schuhe zu schieben, egal wie wütend Ihr Vorgesetzter auf Sie werden sollte. Ihre Bereitschaft, Fehler zuzugeben und zu korrigieren, wird man schätzen lernen.
3. Wann Sie nicht zur Arbeit kommen sollten
Niemand will Sie krank in der Arbeit sehen. Nicht nur, weil Sie unkonzentriert und nicht voll leistungsfähig wären, sondern auch, weil Sie andere Kollegen anstecken könnten. Deshalb sollten Sie bei einer schweren Grippe oder sonstigen ansteckenden Erkrankungen lieber zu Hause bleiben.
4. Krisen überwinden
Wenn es zu einer unerwarteten Situation kommt, die Probleme für das Unternehmen mit sich bringt, und Sie in diesem entscheidenden Moment die Initiative ergreifen, wird das einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
5. Themen, die man vermeiden sollte
Wenn Sie gewisse Themen vermeiden, so muss dies nicht unbedingt bedeuten, dass Sie einen guten Eindruck hinterlassen werden, aber Sie können sicher sein, dass Sie dadurch keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Dies sind Themen wie zum Beispiel Politik, Religion, persönliche gesundheitliche Themen bzw. alles, was die Gefühle von anderen verletzen könnte.
6. Planen Sie Ihre Zeit gut ein
Die Fähigkeit zum guten Zeit-Management wird nicht nur bei Vorgesetzten, sondern auch bei Kollegen einen guten Eindruck hinterlassen. Dies betrifft vor allem Aufgaben, die Ihnen zugeteilt wurden und rechtzeitig bzw. schon früher abgeliefert wurden.
7. Angemessene Bekleidung
Sie sollten Ihre Garderobe angemessen wählen. Diese Auswahl hängt von Ihrem Beruf oder der Branche bzw. auch den speziellen Gepflogenheiten im Unternehmen ab.
8. Verletzen Sie Kollegen nicht
Genauso wichtig wie ein gutes Verhältnis zum Vorgesetzen ist auch ein gutes Verhältnis zu Kollegen, manchmal sogar noch wichtiger. Gegenseitiger Respekt und eine funktionierende geschäftliche Beziehung sind wichtig. Zu einer freundschaftlichen kann, muss es aber nicht kommen. Sie sollten es vermeiden, die Aufmerksamkeit von Vorgesetzten auf sich zu ziehen, weil sie andauernd mit den Kollegen streiten.
9. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen im besten Licht
Egal mit wem Sie sich treffen, ob jetzige oder zukünftige Geschäftspartner, ob bei einem formalen Geschäftstreffen oder einer lockeren Feier: Sie sollten das Unternehmen, für das Sie arbeiten, immer im besten Licht präsentieren. Schlecht über den Arbeitgeber zu sprechen kommt bei anderen überhaupt nicht gut an – egal ob Ihre Kritik berechtigt ist oder nicht.
(mf)