31.05.2013 |
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Susan Sarandon: Kein Problem mit Nacktszenen
Susan Sarandon kann mit Prüderie nichts anfangen und hat deshalb auch kein Problem damit, sich vor der Kamera zu entblößen.
Susan Sarandon macht es nichts aus, sich vor der Kamera auszuziehen.
Die Schauspielerin war bereits in mehreren Filmen ohne Kleidung zu sehen, was ihr allerdings auch gar keine Probleme bereitet. "Ich konnte mit dieser lebenslustfeindlichen Prüderie noch nie etwas anfangen, sei es vor oder abseits der Kamera", erklärt die 66-Jährige ihre Freizügigkeit im Interview mit der 'Frankfurter Rundschau'. "Das heißt allerdings nicht, dass ich mir bei jeder Gelegenheit die Kleider vom Leib reiße - im Gegenteil: Es muss schon einen dramaturgischen Sinn haben."
Sich selbst bezeichnet Sarandon auch heute noch als Hippie, was sie "auf jeden Fall" als etwas Positives betrachtet, schließlich verstehe sie darunter "vor allem Freiheit im Denken und Handeln". Dass sie sich damit auch hin und wieder Ärger in Hollywood einhandelt, schert die Oscar-Preisträgerin dabei nicht. "Ich kann gut damit leben, dass mich einige Leute dort wegen ein paar politischer Statements, die ich während einer Oscar-Verleihung vor vielen Jahren abgab, immer noch schief ansehen."
1993 wurden Sarandon künftige Auftritte bei Oscar-Verleihungen untersagt, da sie mit Tim Robbins in einer Rede darauf hingewiesen hatte, dass HIV-positive Flüchtlinge aus Haiti von der amerikanischen Regierung in Guantanamo festgehalten würden. Das Oscar-Verbot wurde jedoch wieder aufgehoben.
Foto & Text: BANG Showbiz