04.02.2013 |
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Sebastian Koch jagt Hollywood nicht nach
Sebastian Koch will nicht auf Biegen und Brechen in Amerika erfolgreich werden.
Sebastian Koch setzt sich nicht unter Druck.
Der 50-jährige Schauspieler wird zwar bald neben Bruce Willis im neuen 'Stirb langsam'-Film zu sehen sein, macht sich jedoch keine Gedanken darum, ob er nun auch international seinen Durchbruch schaffen wird. "Ich jage dem nicht nach", betont er im Interview mit der 'Bild am Sonntag'. "Das ist nicht mein Stil. Etwas nachzulaufen ist meiner Meinung nach eine schwierige Sache. Man kann Wünsche auch senden."
Obwohl er sich in Deutschland großer Bekanntheit erfreut, versichert Koch, sich immer noch unerkannt in der Öffentlichkeit bewegen zu können. "In Berlin ist das relativ unproblematisch", verrät er und fügt hinzu: "Aber ich glaube felsenfest daran, dass man das lenken kann. Wenn ich nicht erkannt werden will, werde ich nicht erkannt."
Auch Erfolg ist für den Leinwand-Darsteller "relativ". Dazu erklärt er: "Für mich ist Erfolg, dass ich mich nicht verbiegen muss, dass ich nicht Sachen machen muss, die ich nicht machen will. Dass ich ganz bei mir bleiben kann, das habe ich in den vergangenen Jahren so gehalten. Wenn ich etwas nicht machen will, sage ich einfach Nein. Das ist eine große Freiheit."
In den Kinos läuft der 'Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben' - der insgesamt fünfte Teil der Action-Filmreihe - am 14. Februar an. Koch wird dabei in der Rolle des russischen Atomwissenschaftlers Jurij Komarov zu sehen sein, während Willis erneut den taffen US-Cop John McLane mimt.
Foto & Text: BANG Showbiz