Es wird immer offensichtlicher, dass Hollywood keine Traumfabrik, sondern eine Depressionsfabrik ist. Noch vor wenigen Wochen berichteten die Medien, dass Oscar-Preisträger Robin Williams in eine Suchtklinik eincheckte. Immer wieder kämpfte er mit Drogen und Alkohol und diversen Rückschlägen.
Seine Sprecherin Mara Buxbaum bestätigte, dass der Schauspieler in letzter Zeit wieder gegen Depressionen kämpfte. Vergeblich, wie sich heute Morgen herausstellte.
Williams Ehefrau zeigte sich völlig erschüttert. Sie habe heute ihren Mann und ihren besten Freund verloren und die Welt einen ihrer populärsten und liebenswertesten Schauspieler. Das Paar war erst seit Oktober 2011 verheiratet.
Schauspielkollegen wie Ben Stiller, mit welchem er erst kürzlich für „
Nachts im Museum 3“ vor der Kamera stand würdigten den Star ebenso wie Präsident Barack Obama. Der Grundtenor, wie ihn auch der Kondulenzeintrag der Academy auf Twitter oder Model Kendall Jenner mitteilten, ist „Genie, you’re free.“ zusammen mit einem Bild aus Disney’s Aladdin, auf welchem sich dieser von seinem Flaschengeist verabschiedet, der endlich in die Freiheit zieht.
Dieser Tod berührt wie selten ein anderer eines Stars, da Robin Williams die Welt so oft mit seinen Filmen tief bewegte. Komödien wie „
Mrs. Doubtfire“ zogen das Publikum genauso in seinen Bann wie ernste Filme wie „
Patch Adams“.