13.09.2013 |
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Die Jury
Tom Hank kippt Strafprozess
Anfang der Woche wurde Tom Hanks viel gelobt, da er trotz seines Starruhms seiner Bürgerpflicht nachkam und sich als Jurymitglied in einem Strafprozess beteiligte.
Zusammen mit 11 anderen Jury Mitgliedern sollte Hanks in Los Angeles einem Prozess bewohnen und über Schuld oder Unschuld eines Mannes entscheiden, der seine Frau geschlagen haben soll. Das us-amerikanische Promiportal "TMZ" berichtete, dass der Hollywood Star pflichtbewusst und pünktlich zum Prozess erschein, er sich gut in die Jury Gruppe einfügte und während der Verhandlung eifrig Notizen machte.
Außerhalb der Verhandlung wurde Hanks allerdings von einer Staatsanwältin am Gang angesprochen. Diese hegte offensichtlich Sympathien für das korrekte Verhalten des Stars und teilte ihm dies mit.
Eine fatale Sympathiebekundung, wie sich herausstellen sollte. Die Staatsanwätlin ist zwar nicht direkt in den Prozess involviert, aber es ist ihr dennoch verboten außerhalb des Gerichtssaals Kontakt mit Jurymitgliedern aufzunehmen.
Die Folgen waren weitreichend:
Gegen die Staatsanwältin wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
Um den Starrummel los zu werden, einigte man sich im Prozess auf Einstellung gegen eine Geldstrafe. Der Angeklagte entging so einer drohenden Gefängnisstrafe.
Tom Hank darf nun wieder tun, was er am besten kann: Schauspielern.
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