Wie kann man Hunden mit Magen/Darm-Problemen helfen?
Ihr Hund hat häufig Probleme mit der Verdauung, was sich durch Erbrechen, Durchfall, breiige Kotkonsistenz, Verstopfung oder chronischen Wurmbefall äußert? Die richtige Ernährung kann da helfen.
Die Verdauungsorgane des Hundes sind leicht angreifbar, aber essentiell wichtig für die Gesundheit des Tieres. Daher sollte man darauf achten, dass man ihm eine artgerechte und ausgewogene Ernährung bietet. Fisch, Geflügel, Getreide und Kräuter sind die wichtigsten Lieferanten von hochwertigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien, die ein Tier braucht. Hochwertiges Hundefutter ohne künstliche Vitamine und Füllstoffe, wie Tiermehl, sind ein Muss. In manchen Fällen wird eine übermäßig hohe Dosis an Vitaminen und Spurenelementen zugesetzt. Die Dosis macht das Gift! Viele Tiere entwickeln dadurch eine Allergie, da die überschüssigen Vitamine und Spurenelemente nicht richtig abgebaut werden können.
Wenn schon ein Magen/Darm-Problem beim Tier vorliegt, können Tierärzte oft, trotz modernen Untersuchungsverfahren, die Ursache nicht genau feststellen. Hilfreich für die Diagnose ist die Führung eines Ernährungstagebuchs. Man notiert darin einfach den Verlauf der Krankheit, die Symptomatik, die durchgeführten Untersuchungen, Diagnosen, besondere Stresssituationen, Futterumstellungen, Fress- und Trinkgewohnheiten und Lebensumstände des Tieres. Der Tierarzt kann sich so besser ein Bild vom Gesamtzustand machen und genauere Rückschlüsse ziehen.
Es kann viele Gründe für eine schlechte Verdauung geben, wie Bakterienbefall, Erkrankungen durch Pilze, Erkrankungen durch Mykotoxine, Infektionen durch Viren oder Erkrankungen durch synthetische Substanzen - um nur einige zu nennen.
Nach der Untersuchung gibt es verschiedene Produkte, die den angegriffenen Magen wieder aufbauen und stabilisieren können.
(dw)
Foto: AXA Konzern AG