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utee
14.04.2025 11:49:52 utee hat ein Thema kommentiert Dänisches Wohndesign:  Da kann man schon einiges ausprobieren.
utee
14.04.2025 11:40:47 utee hat ein Thema kommentiert Nachstes Projekt: Gartenbereich verschönern...:  Da gibt es ja sehr viele Möglichkeiten um den Garten zu verschönern. Ich mag es ja immer gerne gemütlich und mit Pflanzen oder Teiche.Wir hatten da eine undichte Stelle im Garten und das kann zu größeren Problemen führen. Darum habe ich mich mal über Dichtungsringe informiert. Die halten erstanliches aus.
sarra44
14.04.2025 11:01:54 sarra44 hat ein Thema kommentiert Was sind eure Lieblingshunderassen:  Also bei mir ist es der Schäfferhund , er ist einfach zutraulich und sehr treu.Ich habe mir da auch hier einen gekauft  deutscher schäferhund kaufen Der Hund ist schon vom Vorbesitzer treniert worden und ist extrem zutraulich.
jenny
11.04.2025 22:45:26 jenny hat ein Thema kommentiert Nachstes Projekt: Gartenbereich verschönern...:  Betonzäune erfreuen sich nicht nur aufgrund ihrer Robustheit, sondern auch aufgrund ihrer architektonischen Attraktivität zunehmender Beliebtheit. Im modernen Bauwesen und in der Landschaftsgestaltung werden diese Zäune zunehmend als bloße Abgrenzung wahrgenommen – sie sind Teil der optischen und funktionalen Gesamtästhetik. Ihre Fähigkeit, Langlebigkeit mit Stil zu verbinden, macht sie zu einer attraktiven Wahl für Architekten, Designer und Grundstückseigentümer.
 
pitzname
17.06.2015 10:39:28 pitzname hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Versuch es mal mit Lissilust
12.08.2014 12:48:37 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
dimea
18.12.2013 14:22:00 dimea hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Also ich sehe es so beim Sport möchte ich meine Grenzen austesten und klar Muskelkater ist kein gutes Zeichen. Aber wenn man sich aufwärmt und dehnt ist es alles halb so schlimm
 
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12.01.2012 - gesponserter Artikel  |  Kommentare: 0

Pr/Pressemitteilung: Die Entstehungsgeschichte des Parfums

Pr/Pressemitteilung: Die Entstehungsgeschichte des Parfums
Von Antike bis heute

Die Antike

ca. 5000 vor Christus brachten die Hochkulturen der Babylonier und Assyrer dem Sonnengott Baal Weihrauch als Opfer dar. Ebenso verbrannten die Ägypter zu Ehren ihres Sonnengottes Ra wohlduftende Substanzen. Daher auch der spätere Name Parfum, der seinen Ursprung von lat. per fumum hat, was "durch den Rauch" bedeutet. Auch für rituelle Reinigungszeremonien wurden duftende Wässer benötigt.

ca. 3000 v. Chr. verwendete man Myrrhe, Kalmuswurzel und Zypresse als Räuchermittel. Die hauptsächliche Anwendung des Parfüms war jedoch beim Einbalsamieren der Verstorbenen und als Opfergaben, in Form duftender Öle.
So gab man etwa um diese Zeit den Pharaonen in Ägypten duftende Salben und Öle mit ins Grab, um ihnen den Übergang ins Totenreich zu erleichtern.
Die Hebräer übernahmen diese Kunst und eines der ältesten Rezepte für ein Salböl enthält Myrrhe, Zimt, Kalmus ( Aronstabgewächs, Wasserpflanze), Cassia ( Hülsenfrucht mit süßem Fruchtmark) und Olivenöl als Basis.
Erst später gehörte das Parfumieren zur Toilette von Edelleuten, Höflingen und Hofbeamten dazu.
"Kyphi" hieß das wohl berühmteste ägyptische Parfum, das aus über 16 Substanzen, darunter Jasmin, Rose, Koriander, Myrrhe, Narde ( ein Baldriangewächs aus dem Himalaya) und Weihrauch bestand.

Im 7. Jahrhundert v. Chr. galten Babylon und Ninive als Zentren der Parfumher-stellung. Von dort trieben die Phönizier Handel mit der wertvollen Fracht und brachten sie in alle Teile der damals bekannten Welt.
Die Griechen erlernten den Gebrauch von den asiatischen Völkern und benutzten hauptsächlich Rosen- Majoranarden- und Bittermandelöl. Duftöle wurden ab ca. dem Durch die Phönizier und Griechen und durch die Eroberung Kleinasiens und Ägyptens kamen die Römer mit dem Parfüm in Kontakt und wurden eifrige Verwender. Düfte waren äußerst beliebt und man "badete" sogar darin. Sklavinnen bereiteten die "cosmetae" genannten Duftsalben und -öle zu. Rhodo, aus Rosen von Rhodos, Metropium, aus Bittermandelöl und Regum Unguentum, der sog. Königsbalsam, bestehend aus etwa 27 aromatischen Substanzen, zeigen die hohe Parfumkultur zu dieser Zeit auf.

Die fortschreitende Christianisierung ab dem 4. Jahrhundert sorgte für einen Rückschlag in der europäischen Parfumentwicklung, galt es doch nun als frivol und unkeusch sich zu parfumieren. Parfum wurde auch aus den rituellen Leben fast völlig verbannt.

Im 10. Jahrhundert gelingt es dem berühmten iranischen Arzt und Gelehrten Ibn Sinà (Avicenna) durch Destillation das Rosenwasser herzustellen. Er verwendet dazu die noch heute gebräuchliche Rosensorte Rosa Centifolia.

Von den Kreuzzügen brachten die Heimkehrer im 11. und 12. Jahrhundert unbekannte Duftstoffe nach ganz Europa und weckten so das Interesse am Duft erneut.

In Frankreich gründet König Philipp August in seinem Erlass von 1190 die Gilde der Handschuh- und Parfummeister. Sie arbeiten vorwiegend in Apotheken.

Im 13. Jahrhundert haben die Araber die Methode entwickelt hochprozentigen Alkohol herzustellen und damit das Parfüm, in seiner alkoholischen Lösung, wie wir es heute kennen.

Ca. 1370 ist das "Ungarische Wasser" dokumentiert, dessen Rezept die ungarische Königin von einem Einsiedler bekommen haben soll. Seine verschönernde Wirkung aus Rosen und Rosmarin-Essenzen soll legendär gewesen sein.

Die europäische Neuzeit

Paracelsus geb. 1493 bei Schwyz, genialer Arzt und Reformator der Medizin erkannte die Wirkung von Duftstoffen auf den Gesundheitszustand und nutzt sie zur therapeutischen Behandlung. Er schreibt eine Abhandlung über das Parfüm, seine Zusammensetzung und Heilwirkungen und untersucht Zusammenhänge zwischen Geruchssinn und Geschmack.

1533 kommt Katharina von Medici durch ihre Heirat mit Heinrich dem II. an den französischen Hof. Sie bringt aus Italien nicht nur die Duftkultur, sondern auch gleich ihren persönlichen Parfumeur, Renè den Florentiner mit. Parfumierte Handschuhe kommen bei Hof in Mode.

Ca. 1560 verhängt das Konzil von Triest ein Badeverbot. Um dem Gestank der Städte und den üblen Körpergerüchen zu begegnen wird exzessiv mit Moschus und Zibet parfumiert. Beiden wird einen Schutzwirkung vor der sich ausbreitenden Pest zugeschrieben.

Im 17. Jahrhundert galt Martial am Hofe des Sonnenkönigs Ludwig des IV. als begnadeter Parfumeur.

Ca. 1709 entwickelt Giovanni Maria Farina das Eau de Cologne - es gilt als Allheilmittel. Es besteht u.a. aus Bergamotte- Lavendel- und Rosmarinöl, die in Weinspiritus gelöst sind.
1792 entwickelt Mülhens 4711 sein Echt Kölnisch Wasser und bringt es auf den Markt und gilt damit als erster deutscher Parfumhersteller.
In Frankreich sind ebenfalls mit Lubin 1789, Pinaud um 1820 und Guerlain 1828 die ersten Parfumhäuser entstanden.
1889 kommt Guerlains Parfum Jicky auf den Markt. Es ist heute noch in den Regalen.

Die Moderne

Francois Coty, ein Korse, war der erste, der systematisch synthetische mit natürlichen Substanzen mischte und mit La Rose Jaqueminot 1904 und L'Origan 1905 als Vater des modernen Parfums gilt. Er versteht es auch den Glaskünstler Lalique für die Gestaltung von attraktiven Glasflacons für seine Parfums zu gewinnen. Mit dem Flacon von La Rose Jaqueminot 1907 und von L'Effleurt 1910 entsteht die geniale und einmalige Verbindung von Duft und Flacon, die noch heute den Mythos und Verkaufserfolg eines Parfums mitbestimmt.


 

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