Michael Fassbender gesteht, dass es ihm aufgrund der Distanz nicht leicht fällt, die Beziehung zu seiner Schauspielkollegin Nicole Beharie aufrecht zu erhalten.
Nachdem das Hollywood-Paar, das für Steve McQueens Drama 'Shame' gemeinsam vor die Kamera trat, immer wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit gesichtet wurde, bestätigt der Deutsch-Ire nun, dass es zwischen ihm und der 27-Jährigen tatsächlich ernst ist. "Ich bin mit Nicole zusammen und wir versuchen, uns so oft wie möglich zu sehen", verrät er im Interview mit dem amerikanischen 'GQ'-Magazin. Da sie in New York und er in London wohne, sei dies jedoch schwierig, fährt Fassbender fährt.
Gefunkt habe es zwischen den beiden indes erst nach Abschluss der Dreharbeiten, wie der Frauenschwarm preisgibt. "Als wir den Film drehten, ist nichts passiert", so der 35-Jährige, der in dem Streifen einen Sexsüchtigen spielt. "Wir haben erst während der Promo-Tour angefangen, richtig miteinander zu reden. Von da an hat sich das entwickelt."
Für seine Darstellung in 'Shame' galt Fassbender derweil als Favorit für eine Nominierung bei den diesjährigen Academy Awards. Dass diese ausblieb, enttäuschte den Schauspieler. "Mir wurde das Paradies versprochen!", scherzt er und erläutert, dass ihm damals von allen Seiten garantiert wurde, er würde bei den Oscars mit ins Rennen gehen - was er zunächst nicht ernst nahm. "Aber nach einer Weile, dringt es zu dir durch. Nach einer Weile, denkt man: 'Tja, ich bin wohl wirklich bei den Oscars dabei... .' Und man fängt an, wirklich dran zu glauben. Und das habe ich auch. Ich dachte, ich würde dabei sein. Als ich herausfand, dass ich es nicht bin, hat mich das schon geärgert. Sehr geärgert. Meine erste Reaktion war: 'Was zum Teufel...?'"
Dass er sich Hoffnung machen ließ, frustriert Fassbender heute. "Das ist eine Sache der Eitelkeit", räumt er ein. "Es wird einem auf einmal wichtig. Und das sollte es nicht." Trotzdem sieht er seine vergebene Oscar-Mühe inzwischen als "gute, kleine Lektion".
Foto & Text : BANG Showbiz