Heute habe ich wieder einmal von einem Gedenk-Ereignis für ihn gelesen, diesmal ein Benefizkonzert in Cardiff. Viel Soul wurde von heutigen Stars abgelassen. Auch dabei und auf dem größten Zeitungsphoto abgebildet: Jackos 3 Kinder.
Aber wieder einmal staune ich:
1. Wie wenig äußere Ähnlichkeit diese Kinder mit dem noch recht natürlichen, unverschnipselten Michael auf dem Cover vom Killer-Album haben (auch sie schon umgeschnipselt?!)
2. WICHTIGER: Immer wieder hat Jacko auf die wichtige Rolle seiner Mutter hingewiesen. Dieser 80-jährigen Big-Mommi hat er auch die Erziehung seiner drei Kinder anvertraut. Er setzt also auf die Allmacht der Mutter. Doch bei der Gebärerin der eigenen Kindern? So ausradiert wie die Mutter seiner Kinder ist selten ein Mensch. „Nicht einmal ignorieren“ tat sie der Vater.
Wer die eigenen Kinder so vom Mutterschweiß, von einer elementaren Quelle von Hormonen zum Erwachsenwerden ausschließt – hat sich der nicht völlig von den biologischen Fundamenten und Notwendigkeiten der menschlichen Kreatur verabschiedet?! Hin zu einem Kunstpuppenwesen, dass sich bar jeglichen körperlichen Bewusstseins Medikamente einverleibt, die ihm einen Tod bescheren, schneller wie er die Augen schließen kann?
Fotos: Michael_Jackson2_2006.jpg
derivative work: TheCuriousGnome (talk)
Alan Light