Im Gespräch mit der britischen Zeitung 'Metro' erklärt der Frontmann der nordirischen Britpop-Band ('Chasing Cars'), dass er und seine Kollegen - darunter Jonny Quinn, Nathan Connolly und Paul Wilson - ein viel aufregenderes Leben führen, als von vielen Leuten angenommen wird. Auf die Frage, welcher Irrtum über das Quartett im Umlauf ist, antwortet Lightbody: "Dass wir langweilig sind - das ist der Eindruck, der von vielen Musikmagazinen vermittelt wird. Das ist ein großer Irrtum - wir von Snow Patrol haben total Spaß", versichert der 35-Jährige und schwärmt: "Wir dürfen überall auf der Welt auftreten und können uns mit unseren Freund amüsieren. In den Genuss eines solchen Lebens kommen nicht viele Menschen und ich fühle mich gesegnet."
Bei bester Laune ist Lightbody allerdings nicht immer, wie er außerdem gesteht. So wird er nach einem Auftritt zunächst von Melancholie befallen. "Auftritte sind deine Höhen. Die Tiefen kommen dann direkt, wenn du von der Bühne kommst", berichtet der Musiker in dem Interview und betont, dass er deshalb anschließend jedes Mal eine 20-minütige Auszeit benötige. "Wenn ich von der Bühne komme, bin ich dann erstmal 20 Minuten lang fast untröstlich. Das ist kein guter Zeitpunkt, um in meine Kabine zu kommen und zu erwarten, dass ich wie ein Affe herumtanze. Ich starre erstmal 20 Minuten mein Bier an und dann rappel ich mich wieder auf."
Ab Ende Februar kommen Snow Patrol übrigens im Rahmen ihrer Tournee auch nach Deutschland und werden in Berlin (25.02.), Düsseldorf (26.02.), Frankfurt (28.02) und München (04.03.) die Bühne unsicher machen.
Foto und Text: BANG Showbiz