Von 30. November 2012 bis 9. Jänner 2013 präsentiert das Österreichische Filmmuseum ein wahres Festival der klassischen amerikanischen Filmkomik. Im Zentrum steht der vielleicht größte Künstler, den dieses Kino hervorgebracht hat: Buster Keaton. Die umfassende Retrospektive seiner Filme wird begleitet durch ein neues Buch, das Klaus Nüchtern über Keaton verfasst hat, sowie durch eine zweite Schau.
Beyond Buster“ – die den Reichtum der amerikanischen Filmkomik am Ende der Stummfilmzeit und zu Beginn des Tonfilms illustriert. Sie enthält an die 30 Werke – von Harold Lloyd und Charles Chaplin, den Marx Brothers und Laurel & Hardy, Mae West und Harry Langdon und vielen anderen.
Buster Keaton
Beyond Buster
30. November 2012 bis 9. Jänner 2013
Buster Keaton The Goat, 1921, Buster Keaton.
The Navigator, 1924, Buster Keaton
The Goat, 1921, Buster Keaton, Mal St. Clair
The Navigator, 1924, Buster Keaton
Von 30. November 2012 bis 9. Jänner 2013 präsentiert das Österreichische Filmmuseum ein wahres Festival der klassischen amerikanischen Filmkomik. Im Zentrum steht der vielleicht größte Künstler, den dieses Kino hervorgebracht hat: Buster Keaton. Die umfassende Retrospektive seiner Filme wird begleitet durch ein neues Buch, das Klaus Nüchtern über Keaton verfasst hat, sowie durch eine zweite Schau Beyond Buster“ – die den Reichtum der amerikanischen Filmkomik am Ende der Stummfilmzeit und zu Beginn des Tonfilms illustriert. Die Retrospektive umfasst sämtliche überlieferten Kurz- und Langfilme, die Buster Keaton zwischen 1917 und 1929 gedreht hat. Ergänzend werden sein erster Tonfilm, „Free and Easy“ (1930), einige seiner letzten Filmauftritte wie „Film“ (1965) sowie Kevin Brownlows episches Keaton-Porträt „A Hard Act to Follow“ (1987) gezeigt. Zum Auftakt der Schau präsentiert Klaus Nüchtern in einem Vortrag mit Filmbeispielen sein Buch „Buster Keaton oder die Liebe zur Geometrie“, erschienen in der Reihe KINO des Paul Zsolnay Verlags und des Filmmuseums.
15. Dezember 2012 bis 8. Jänner 2013
Beyond Buster
Amerikanische Filmkomiker 1923-1936
Blonde Cobra (1956-63), Ken Jacobs mit Jack Smith. Kadervergrößerung Florian
Wrobel Safty Last! 1923, Fred C. Newmeyer, Sam Taylor
A Night at the Opera, 1935, Sam Wood
Safty Last! 1923, Fred C. Newmeyer, Sam Taylor
Ein kleiner Ausflug in die Blütezeit der US-Kinokomik – entlang von 30 Kurz- und Langfilmen und mit dem Ziel, Buster Keatons Laufbahn und seine Leistungen im Kontext zu betrachten. „Beyond Buster“, der Titel dieser Schau, meint die vielen berühmten oder vergessenen Protagonisten der späten Stummfilmära, die parallel zu Keaton eigenständige Formen des Komischen (weiter-) entwickelten. Gemeint sind aber auch jene, die ihm nachfolgten, als er künstlerisch in eine Sackgasse geriet . die den Übergang zum Tonfilm und das Älterwerden besser meisterten (wie Charles Chaplin und Laurel & Hardy) oder die im frühen Tonfilm erst ihr richtiges Metier fanden und darin eine neue anarchische Linie begründeten wie die Marx Brothers, Mae West und W.C. Fields. Die industrielle und ideologische Konsolidierung Hollywoods ab Mitte der 1930er Jahre setzte freilich auch ihnen bald enge Grenzen.
foto & text : filmmuseum