14.01.2012 |
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Kindesraub? Kindesmisshandlung – Ausschließlich die Ärzte zur Verantwortung zu ziehen
Krankenanstaltenverbund Wien bestätigt, dass die Ärzte nicht befugt waren, das Kind von der Mutter zu trennen.
Die Anzeigen von Dr. med. Julia Rüsch zeigten gestern sofort Wirkung. Keine Rede mehr davon, dass Gericht oder Jugendamt an der Trennung des Kindes von der Mutter schuld seien. Gericht und Jugendamt können anordnen oder wünschen was sie wollen, gemäß der österreichischen Rechtsordnung sind allein die Ärzte zur Verantwortung zu ziehen. Wünsche und Anordnungen des Gerichtes und des Jugendamtes dürfen Ärzte nur befolgen, wenn dem Kind damit nicht geschadet wird.
Völlig grotesk ist die nunmehrige Verantwortung des Krankenanstaltenverbundes Wien, dass bei einem Kaiserschnitt im Kaiser-Franz-Josef-Spital, Sozialmedizinischen Zentrum Süd, immer das Kind von der Mutter zu trennen und in das Preyersche Kinderspital zu bringen sei.
Wenn dies wahr wäre, dann müssten alle Frauen vor einer Geburt im Kaiser-Franz-Josef-Spital, Sozialmedizinischen Zentrum Süd, gewarnt werden.
Glauben die Ärzte wirklich, mit derartigen Unwahrheiten ihr berechtigt schlechtes Gewissen beruhigen zu können?
Rechtsexperten sind sich dahingehend einig, dass ein Schadenersatzprozess des Kindes gegen die Ärzte bzw. den Krankenanstaltenverbund Wien einige Erfolgschancen haben wird.
Frau Dr. Julia Rüsch sah sich auf Grund der nunmehrigen Verantwortung veranlasst, eine Nachtragsanzeige zu erstatten.
Die in allen Medien zur Rechtfertigung dieses Kindesraubes und Kindesmisshandlung vorgebrachte Mitteilung über eine nicht -Notwendigkeit der Mutter für ein Neugeborenes ebnet den Weg zum Kinderhandel, der ohnedies schon von Spermien, Eizellen, Retortenbabies, Leihmüttern, Adoptiv- Agenturen, Babyklappe etc. in vollem Gange ist.
Die Ärzte als Wegbereiter der Taliban aller Religionen zur Erhaltung der Mutter-Kind-Beziehung und der Frau-Mann-Sexualität, die ohnedies schon weitegehend verboten und ins Internet und sonstige kommerzielle Sexualangebote ausgelagert wurde.
Titelbild: Urheber "HBR", Symbolfoto
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Betreff: Nachtragsanzeige gegen unbekannte Ärzte bzw. Verantwortliche des Krankenanstaltenverbunds
Von: dr.ruesch@ruesch.info
Datum: Sa, 14.01.2012, 02:06
An: dorner@aekwien.at
aekwien@aekwien.at
stawien.leitung@justiz.gv.at
Cc: guenther.bernert@wienkav.at
angelika.eng-schwartz@wienkav.at
doris.schwabl@wienkav.at
julia.geldner@wienkav.at
peter.bluemel@wienkav.at
andrea.jaeger@wienkav.at
katharina.kruppa@wienkav.at
alfred.dilch@wienkav.at
teresa.wagner@wienkav.at
margit.endler@wienkav.at
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An die
Ärztekammer für Wien
Weihburggasse 10-12
A-1010 Wien
Per Mail: aekwien@aekwien.at, dorner@aekwien.at
An die
Staatsanwaltschaft Wien
Landesgerichtstr. 11
A-1080 Wien
Per Mail: stawien.leitung@justiz.gv.at
13. Januar 2012
Nachtragsanzeige gegen unbekannte Ärzte bzw. Verantwortliche des Krankenanstaltenverbunds
Offensichtlich hat der KAV auf meine Anzeige vom 12.1.2012 gegen Unbekannt wegen absichtlicher Trennung des neugeborenen Rolandos von seiner Mutter und mein gestriges Mail an sämtliche beteiligte Ärzte, welches ich Ihnen in gesondertem Mail weiterleite, reagiert.
Heute Nachmittag erscheint plötzlich die Mitteilung der
Kommunikationschefin des Wiener Krankenanstaltenverbunds, Andrea Danmayr, dass die Verbringung des neugeborenen Rolandos ins Preyersche Kinderspital sofort nach der Geburt medizinische Gründe hatte.
Dies, mehr als 24 Stunden nach der Trennung des Neugeborenen von der Mutter, erst nach der Kenntnis meiner Anzeige, kann nur eine reine Schutzbehauptung sein.
Dieser Verdacht verstärkt sich, da Frau Danmayr im Gespräch mit der APA betont, dass es üblich ist, Neugeborene nach einem Kaiserschnitt (Sectio) umgehend auf eine Kinderfachärztliche Abteilung zu verbringen, um dort eingehend zu untersuchen und durchzuchecken.
Abgesehen davon, dass ich sowohl auf der Gynäkologischen Abteilung des KFJ wie auch im Preyerschen Kinderspital meine Turnusausbildung gemacht habe und daher weiß, dass diese Behauptung falsch ist, würde wohl keine Mutter freiwillig einen geplanten Kaiserschnitt im Kaiser-Franz-Josef-Spital durchführen lassen, wenn sie wüsste, dass ihr Kind danach sofort von ihr getrennt wird.
Nicht nur, dass Ärzte dieses medizinisch absolut zu verurteilende Vorgehen der Trennung des neugeborenen Rolandos von seiner Mutter durchgeführt haben, so stellen sie jetzt sogar eine falsche Behauptung auf, um ihr Fehlverhalten zu rechtfertigen.
Ich bin entsetzt, wie Ärzte entgegen ihrem medizinischen Wissen handeln und in der Folge die Unwahrheit behaupten, um sich aus der Verantwortung zu ziehen.
Ich bin entsetzt, wie der Krankenanstaltenverbund von seinen Ärzten hier offensichtlich verlangt, bei diesem Unrecht zuzuschauen und mitzumachen und dadurch zu verantworten, dass einem Neugeborenen ein durch die Trennung verursachter gesundheitlicher Schaden zugefügt wird, der nicht mehr wieder gut zu machen ist.
Dr.med.Julia Rüsch
Ärztin für Allgemeinmedizin
Psychosomatik
Bahnhofstr.13, 8074 Raaba
Währingerstr.3/6, 1090 Wien
Tel: +43 699 18188884
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dr.ruesch@ruesch.info
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