Hugh Jackman war als Jugendlicher ein "großmäuliger Idiot".
Obwohl er sich heute als hingebungsvoller Familienmensch sieht, gesteht der Hollywood-Darsteller, nicht immer so vernünftig gewesen zu sein. Vor allem die Tatsache, dass er in jungen Jahren von seiner Mutter im Stich gelassen wurde, habe ihn damals zu so mancher Narrheit getrieben.
"Mit 18 war ich ein großmäuliger Idiot", gibt Jackman in der britischen Zeitung 'The Sun' zu. "Ich weiß noch, dass ich mich bei einem Besuch in England in einem Pub in Bath betrunken und unausstehlich benahm. Ich sang in voller Lautstärke 'Waltzing Matilda', als ich plötzlich einen Typen sagen hörte: 'Verrückter Australier.' Und dann schlug er mir ins Gesicht."
Damals sei er von "lächerlicher Wut" und "gespielter Tapferkeit" erfüllt gewesen, die ihn in vielerlei Hinsicht leichtsinnig werden ließ. "Ich wünschte einfach, dass ich etwas vernünftiger gewesen wäre", sieht der Oscar-nominierte Schauspieler inzwischen ein.
Heute räumt Jackman seiner Familie höchste Priorität ein, wie er außerdem betont. "Meine Ehe und Kinder waren mir schon immer wichtiger als meine Karriere. Was auch immer ihnen guttut, steht an erster Stelle."
Für seine Frau Deborra-Lee Furness, mit der er die beiden Kinder Oscar (12) und Ava (7) großzieht, behält der 44-jährige Star übrigens auch nach Drehschluss oftmals seine Filmkostüme an. "Sie mag es, wenn ich in meinen Kostümen nach Hause komme, dadurch hat sie nämlich das Gefühl, dass sie eine Affäre hat!", scherzt er.
Foto & Text: BANG Showbiz