Dogging – wie Fremdgehen, nur ohne Schuldgefühle13.09.2015 15:52:19
Wer immer diesen Artikel schrieb, der oder die hat keine Ahnung von Dogging und Swingen. Es darf durchaus sein, dass das jemand abstoßend findet. Doch was in dem Artikel beschrieben ist stellt einfach nur eine grobe Vorverurteilung dar.
So wie man Dogging und Swingen abstoßend finden darf; so darf man es auch anregend und schön finden.
Es ist viel mehr so, dass Männer, die es nicht mehr bringen auf gar keinen Fall offen für Dogging und Swingen sind. Denn es braucht ziemlich viel Selbstbewusstsein für einen Mann, der zuläßt, dass seine Frau von anderen gefickt wird. Es muss eine stabile Beziehung sein. Vor allem aber muss die Beziehung gewachsen sein, denn eine einfache Lieb-schmus-Strohfeuer-Popp-Beziehung würde an Dogging oder Swingen schnell zerbrechen. Und da liegt der Hund begraben. Eifersucht, die ein Mehr an sexuellem Erleben miteinander schlichtweg unmöglich macht, ist oft ein Warnsignal, das frau auf keinen Fall übergehen sollte. Weder bei sich noch beim Partner. Und wo wir beim Hund sind...Dogging heißt deshalb so, weil die Voyeure in der frühen neunzehnsiebziger Jahren des letzten Jahrhunderts als Ausrede benutzt haben: Oh , ich hab nicht zugeschaut. Ich bin hier nur mit meinem Hund spazieren gegangen.
Nicht nur, dass der / die Artikelschreiber/in falsch recherchiert (oder gar nicht) hat, es ist nicht mal aufgefallen dass die gelieferte Beschreibung überhaupt keinen Sinn ergäbe. Wer würde schon nackt oder in extrageilem Outfit frisch gebumst mit einem oder mehreren Männern vor der Polizei stehen und behaupten, dass man nur den Hund Gassi geführt hat? Nichts gegen eine gegnerische Haltung uns Swingerinnen gegenüber. Das ist ein Recht, das Sie haben. Aber bitte ein wenig mehr Qualität beim dumpfen Dagegensein. Das macht sich dann besser.