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Mayer - Mitbeschuldigter will die große Kassa machen
08.08.2011
Am Montag, dem 8.8.2011 um 09:00 Uhr, hat der Strafprozess Doping-Walter Mayer zu  161 Hv 69/11i, bei dem Herr Karl Heinz Rocnik alias „Dr. Fraße“ Mitbeschuldigter ist, begonnen.

Ein Prozess, den sich Strafrechtsprofessoren nicht entgehen lassen sollten – was da über Protokolle berichtet wird, ohne dass es die Staatsanwältin und Richterin alarmiert – ist erschütternd.

In seiner Aussage betont der Mitbeschuldigte Rocnik  immer wieder, dass die Vernehmungsprotokolle der SoKo Doping nicht der Wahrheit entsprechen. Er wiederholt des Öfteren, dass er, so wie es in den Protokollen steht, nie ausgesagt habe. Die Protokolle wären falsch.

Durch diese Klarstellungen von Herrn Rocnik zu den Protokollen der SoKo Doping wird deutlich, dass es für die Anklagepunkte - Walter Mayer hätte einige Sportler gedopt - keinen Anhalt gibt; Rocnik bestreitet, jemals Namen der Sportler genannt zu haben- es wäre überhaupt nur eine Vermutung seinerseits gewesen, dass Walter Mayer an Sportler Dopingprodukte verkauft hätte.

Herr Rocnik sagt klar, dass er die „Geschichte“ über die Doping-Verbindung zu Walter Mayer an die Zeitungen verkaufen wollte und will. Er will daraus einen Gewinn ziehen.

Seine Story ist wertlos, wenn er Mayer nicht beschuldigt, die Strafe gering und im Verhältnis zum erhofften Gewinn aus der Veräußerung der Story verschmerzbar.

             Katze Rocnik - Mayer                             Norwegische Waldkatze                           Maine Coon Katze        

Rocnik dazu - Um 22 Uhr hätte ich alles unterschrieben – und – nie sagte ich, (wie Rocnik durch Unterschrift auf dem Protokoll der SoKo Doping bestätigt) Euro 7000,-- bekommen zu haben sondern bekam ich höchstens 700,-- bis 800 Euro.
Der anwesende Dopingspezialist des ARD Hajo Seppelt war über den Verlauf der Verhandlung schockiert – da bezichtigt einer, der die große Kohle als Dealer mit seiner Story machen möchte, die ihm niemand bisher abgekauft hat, die Soko Doping, falsche Protokolle inhaltlich zu erstellen; bezichtigt Sportler, um dann zu sagen - ich weiß aber nichts und bekommen habe ich nicht Euro 7000 sondern Euro 700, sowie wenn mich einer als Arzt bezeichnet – dann kann ich doch nicht sagen – ich bin kein Arzt – was soll ich da sagen? - und wird als glaubwürdig hingestellt.

Der Mann, der laut eigenen Angaben von Dachdecken bis Abnehmmittel mit allem dienen kann, verkaufte an Mayer auch eine Katze. Aber nicht irgendeine Katze, sondern eine Menkun Katze – was das ist, lässt sich selbst mit dem Internet schwer erhellen – aber die braucht spezielles Futter, um heranzuwachsen – das soll das Codewort für Dopingsubstanzen gewesen sein – das ist originell – ob sich dadurch die Geschichte besser verkauft? Oder hätte es eine Maine-Coon-Katze sein sollen…aber das ist wiederum keine Hund-große Norwegische Hauskatze oder wieder eine Rocnik Geschichte, mit der er wieder jemanden (damals Mayer) dran bekam - der nicht weiß, welche Katze er dem Sohn seiner Freundin schenkte – aber Codewort ist weder die Katze noch deren spezielles Katzenfutter – und geliebt wird die Katze auch wenn sie nicht das ist, was sie beim Verkauf hätte sein sollen – jedenfalls kein Code für Dopingsubstanzen, wie Rocnik heute zum Besten gab.

                                                                            Katze Rocnik - Mayer 
                            
                                                                               Maine Coon Katze                         

Als es bei der Anhörung zu dem Thema „Olympiade in Turin 2006“ kam, entkräftete er mit seiner Aussage „die Dopingmittel können nicht für die Olympiade gewesen sein, da das Präparat ungefähr ein Monat braucht um Wirkung zu entfalten - dazu wäre die Übergabe zu kurzfristig gewesen“ die Anschuldigungen gegen Walter Mayer.
Des Weiteren stellte Herr Rocnik seine eigene Glaubwürdigkeit durch sein Verhalten in Frage, als er sich über die Anschuldigung „er hätte sich dem Viertangeklagten durch Walter Mayer als Schönheitschirurg vorstellen lassen“  echauffierte und  äußerte- „Was er denn hätte machen sollen, wenn er so vorgestellt wird?!“

Anschuldigungen gegen die SoKo Doping, mit der er „kooperierte“, falsche Protokolle mit ihm erstellt zu haben und gegen Mayer eines derartigen Mitbeschuldigten, nämlich Rocnik, der nicht der Wahrheitpflicht eines Zeugen unterliegt, der mit seiner Story Kassa machen will und keine macht, wenn er nicht belastet, sind der beste Entlastungsbeweis für Walter Mayer.

Johanna Klein

Fotos: Mueller rech.muenchen
           Uwe Jesgarzuser U.jes
           fish


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