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„Mizzy“ Fekter verbietet der gierigen SOKO-Doping Amtsmissbrauch!?
06.08.2011

Hermann Maier war regelmäßiger Gast bei Walter Mayer in der Ramsau!


Der ehemalige Mitarbeiter der SOKO Doping, Bezirksinspektor Thomas Schropp, sitzt trübsinnig in einem Cafe in Windischgarsten. Den Grund der üblen Laune erklärt er mit Rechtsunsicherheit: „Wir (die SOKO-Doping, BW) wollten ermitteln – nur wurden wir zur damaligen Innenministerin Dr. Maria Fekter zitiert, die uns verboten hat zu erheben, was  nicht strafrechtlich zu erheben ist.“

Wenn die Polizei, somit auch die SOKO-Doping Erhebungen macht, die strafrechtlich uninteressant sind, dann begeht sie Amtsmissbrauch. Ein Ergebnis dieser wahrscheinlich amtsmissbräuchlichen Vorgangsweise ist, dass der auch verdächtigte Radprofi Gerhard Totschnigg nicht angeklagt wurde, weil er gedopt haben soll. Nein, denn das wäre nicht strafbar gewesen. Sondern er wurde angeklagt wegen falscher Zeugenaussage, weil er abstritt, Walter Mayers Frau Gerlinde Mayer hätte ihm einen Blutbeutel von der Firma Humanomed nach Frankreich zur  Tour de France gebracht, worauf er eine Bergetappe gewann. Diese Firma war jahrelang (vor Salt Lake City und Walter Mayer) ein großer internationaler Doper.

Die SOKO-Doping täuscht vor, sie glaube der Frau Wagner von der Humanomed, als sie sagte, sie könne sich nicht daran erinnern. Denn wenn sie die Wahrheit sagen würde – „so ein Blödsinn, ich habe Frau Mayer nie einen Blutbeutel für Gerhard Totschnig gegeben“  – befürchte sie trotz der Wahrheit wegen falscher Zeugenaussage belangt zu werden.

Frau Bundesminister Fekter stiegen die Krausbirnen auf, als ihr die Aktenvermerke der SOKO Doping zur Kenntnis kamen. Darin bringt unter anderem ein Herr Chefinspektor Schwarzenbacher Abstruses bis  Haarstäubendes zu Papier.

Thomas Muster soll seine Laufbahn deswegen beendet haben, nachdem er drei Mal hintereinander positiv auf Testosteron getestet worden war. Nach dem 3. positiven Test legte ihm der ATV den Rücktritt nahe. Die Testergebnisse wurden niemals bekannt gegeben.

gez.-Schwarzenbacher, Schropp“

oder                                                                               

„Ausschnitt aus Aktenvermerk- vom 1.4.2009
BK Bundesministerium für Justiz
GZ: 2239354/1-II/BK34U11
Vermerk von Franz Schwarzenbacher, CI
1090 Wien, Josef-Holaubek-Platz1
 […]

Das wird nur noch getoppt von den Latrinengerüchten der Tageszeitung Kurier, in der sich der Telefonseelsorger und selbsternannte Anti-Doping-Kottan-ermittelt Herr Fleckl verbreitet. So war Hermann Maier nachprüfbar regelmäßig zu Gast bei Walter Mayer auf der Ramsau. Aber laut dem Redakteur Fleckl und der Soko Doping kam Österreichs Vorzeigesportler zu Walter Mayer, nicht weil dieser ein genialer Trainer ist, nein, der Herminator kam, weil irgend was ja dran sein muss.

Eine andere vertrauliche Mitteilung der SOKO-Doping besagt,  Walter Mayer habe einen behinderten Jugendlichen gedopt. Damit ist der selbsternannte Doping-Aufdeckungsjournalismus mit freiem Auge erkennbar im Schwachsinn von Entenhausen angekommen.  
Die zuständige Staatsanwältin Frau Mag. Weinberger ist offenkundig der Meinung, dass das Strafrechtliche ist nicht Thema des bevorstehenden Prozesses sei, sondern ob Walter Mayer das Doping nach Österreich brachte. Das ist mit Verlaub so, als habe Androsch die Steuerhinterziehung nach Österreich gebracht und sei damit für die Causa Grasser verantwortlich – vielleicht klagt Staatsanwältin Mag. Weinberger Androsch statt Grasser an?

Spätestens seit dem Freispruch von Stephan Matschiner, der trotz Doping vor in Kraft treten des Anti- Doping § 22 a wie Walter Mayer nach dem Arzneimittelgesetz angeklagt wurde,  weiß Staatsanwältin Mag Weinberger, dass der Strafantrag in diesem Punkt nicht halten kann. Aber ein Strafantrag ist nicht zu begründen. Deshalb wird jener Paragraph, der unbegründete Anklagen mit Strafantrag gestattet, im Internet Gestapo Paragraph genannt.

Walter Delle Karth erklärte, er und Andreas Schwab, der nunmehr der Vorsitzende der Nationalen Anti-Doping Agentur Austria GmbH (NADA Austria) ist, waren 1972 bei ihrem Olympia Start in Innsbruck gedopt. Aber ja - da gibt es tatsächlich einen Zusammenhang mit Walter Mayer, hat dieser doch als 21-jähriger Soldat die Spur der Langläufer in Seefeld getreten und gespurt!

Wir ziehen mit Respekt den Hut vor Maria Fekter, die Amtsmissbrauch bei der SOKO-Doping - vergeblich? - untersagte.

Bernadette Wukounig

Titelbild: Multimedia-Blog Bundespraesidentin,
Fotos zeigen Gerlinde Mayer und Walter Mayer; Copyright: die-frau.at


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