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When you play the game of thrones, you win or you die

12.06.2014

(Achtung SPOILER)

Nach dem Tod eines geliebten Charakters in Folge 8, “The Mountain and the Viper” und einem weiteren in der darauf folgenden Folge, wird kräftig dem Finale am Sonntag, dem 16. Juni entgegengefiebert. Letzten Sonntag (4.09, "The Watchers of the Wall") stand der Fokus ganz auf den Kampf um „castle black“ ('The Battle of Castle Black') und die Wächter der Mauer, die den Norden, in dem ewiger Winter herrscht, vom Königreich Westeros trennt. Ein wenig Mystik war hier auch dabei, man bekam einen ungefähren Einblick, was hinter der großen Mauer lauert – mit Riesen und Mammuts ausgerüstet, machten die „wildlings“ es den Wächtern nicht gerade einfach, die Mauer zu verteitigen.

In der finalen Folge der vierten Staffel „The Children“, die uns nächsten Sonntag erwartet, geht es nun weiter südlich weiter. Die Storyline der Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) hat leicht an Fahrt verloren, nachdem die Khaleesi auf Andringen ihres (ex-)Beraters Sir Jorah (Iain Glen) nun nicht wie geplant die Segel gesetzt hat, um sich Richtung Kings Landing zu begeben. Wie lange müssen wir noch warten, bis ihre drei Drachen groß genug sind, damit sie es mit den so genannten Herrschern Westeros aufnehmen können? Es ist schade, dass es hier nicht weiter geht. Andererseits ist anzunehmen, dass Autor George R.R. Martin eine ungefähre Idee hat, wohin dieser Handlungsstang führt und ich verlasse mich darauf, dass das Potential, das hier dahintersteckt, noch voll ausgeschöpft wird.

Nachdem Tyrion Lanisters (Peter Dinklage) Champion Oberyn Martell (Pedro Pascal) den Zweikampf mit „The Mountain“ leider nicht überlebt hat, warten wir nun auf die Hinrichtung Tyrions. Es ist extrem zweifelhaft, dass er überlebt. Aber man weiß nie und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt… Die Hinrichtung eines Publikumslieblings mussten wir diese Staffel schon verkraften.

Die Storyline um Bran Stark (Isaac Hempstead Wright) und dem mysteriösen dreiäugigen Raben bleibt auch weiterhin wenig ausgearbeitet. In der nächsten Folge erfahren wir hoffentlich ein wenig mehr darüber, denn sonst läuft man Gefahr, dass auch hier bald die Luft draußen ist.

Ein wenig Licht am Ende des Tunnels sehe ich für die beiden Schwestern Arya (Maisie Williams) und Sansa (Sophie Turner) Stark, die hoffentlich bald vereint sind. Nach einer schier unendlichen Reise quer durch Westeros wünsche ich mir für Arya, ein bekanntes Gesicht wiederzusehen und auch Sansa musste in der Vergangenheit viel erdulden und hat ebenfalls zur Abwechslung ein wenig Glück verdient – auch wenn dies erfahrungsgemäß nicht lange anhalten wird.

Auf ins nächste Staffelfinale.
 
 
(ss)
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Zum Titelbild: '67 Chevy Impala (Automarke 'Chevrolet'), Dean Winchesters Auto und ein Markenzeichen der Serie Supernatural


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