Das ist eine ganz neue Variante: Statt Sex mit dem Ex gibt sich Demi Moore dem Sex mit dem Vater des Ex hin.

Es handelt sich dabei um Peter Morton, seines Zeichens Mitbegründer des „Hard Rock Cafe“ und somit kein Armer. Mit dessen Sohn, Harry Morton, war die mittlerweile 50jährige Schauspielerin im Jahre 2012 liiert.

Ein Bekannter soll dem britischen Magazin „Grazia“ gegenüber verraten haben, dass Demi Moore es niemals für möglich gehalten hätte, dass Peter Morton ihr Typ sein könnte, aber sie musste feststellen, dass sie ihn sehr mag und so treffen die beiden einander nun mehrmals die Woche.

Dem Vernehmen nach sollen alle happy sein: Sohn Harry Morton ist super happy; Demis Töchter sind ultra happy.

Ja, sicher. Jeder normale Mann ist natürlich wahnsinnig glücklich darüber, dass seine Ex-Freundin von einem anderen gef… wird und dann auch noch vom eigenen Vater. Harry Morton soll die beiden auch noch miteinander verkuppelt haben. Immerhin bleibt alles in der Familie.

Demis Töchter bekommen einen neuen „Daddy“ vor die Nase gesetzt. Auch ganz toll. Jedes Kind und jede erwachsene Tochter /Sohn lieben den Gedanken, dass die eigene Mutter Sex mit einem fremden Mann hat.

Teenager nehmen es ihren Idolen übel, wenn diese untreu sind. Das führte schon bei Kristen Stewart und Robert Pattinson zu einer erdumfassenden Welle aus Wut und Enttäuschung unter den Teenie-Fans. Psychologen erklären dieses Phänomen damit, dass die meisten Teenager bereits Scheidungserfahrungen hinter sich haben.

„Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche ist weniger ein Aufreger-Roman, als ein abgrundtief trauriges Bild eines verzweifelten Scheidungskindes, das kein Kind mehr ist, aber so gerne eines sein möchte – eines mit Mami und Papi.

Und da gaukeln und die Gazetten die Happy Patchwork Variante vor, in welcher jedem mit jedem und alles ist so toll, denn es geht um nichts, außer um unlimitierten Spass? Wer soll das noch glauben?

Foto: Josh Jensen from Toronto Ontario Canada