Oligarch Roman Abramowitsch  hat es nicht leicht dieser Tage. Seine „Eclipse“, die bislang als längste Yacht der Welt galt, ist nur mehr Zweite im Ranking der Mega Yachten. Ob er das so stehen lassen wird, oder ob er schon seine nächste Yacht plant, ist uns nicht bekannt.

Jedenfalls macht sie jetzt die Weltmeere unsicher: die „Azzam“. Während es die „Eclipse“ jetzt „nur mehr“ auf 162 m Länge bringt, schafft es die „Azzam“ auf stolze 180 m. Da sag‘ noch einer, es käme nicht auf die Länge an! Für saudische Prinzen und russische Oligarchen jedenfalls ist sie ein großes Thema.

Die größte Privat-Yacht der Welt nämlich soll dem Vernehmen nach dem saudischen Prinzen al-Walid ibn Talal Al Saud gehören und ihm heuer noch übergeben werden. Diesmal war sie lediglich zu einem Probelauf in der Nordsee unterwegs. Die „Azzam“ ist nicht nur die längste ihrer Art, sondern soll sie auch die schnellste sein, was sie bei der dreitägigen Probefahrt unter Beweis stellte.

Der Preis? Stolze 490 Mio. Euro soll das Babe seinem Besitzer wert gewesen sein. Die Yacht umfasst 7 Decks, Hubschrauberlandeplatz (selbstredend) und der größte Salon an Bord soll  29 Meter lang und 18 Meter breit sein.

Da werden tatsächlich Träume aus 1001 Nacht wahr!

Der 58jährige Prinz, der auf Platz 26 der Forbes-Liste der reichsten Personen dieses Planeten rangiert, zahlt das Schmuckstück freilich aus der Portokassa. Er gilt mit einem geschätzten Vermögen von 20 Mrd. Dollar als reichster Araber.

Der Prinz klage jüngst die Forbes-Liste sogar wegen Geringschätzung, da er der Meinung ist, dass er mit seinem Vermögen weiter oben als „nur“ auf Platz 26 rangieren müsse.

Seine Sorgen und sein Geld müsste man haben….