Prinz Philips Erholungsprozess verläuft "zufriedenstellend".

Der in der nächsten Woche 92 Jahre alt werdende Ehemann der britischen Königin Elizabeth II. musste sich gestern, 7. Juni, einer Operation am Magen unterziehen und wird seinen Geburtstag aller Voraussicht nach in der Londoner Klinik feiern müssen. Obwohl der Eingriff derweil positiv verlaufen sei, müsse der Duke of Edinburgh aber wohl noch bis zu zwei Wochen unter ärztlicher Beobachtung bleiben.

Ein offizielles Statement des Buckingham Palace lässt aber zumindest wissen: "Zu diesem frühen Zeitpunkt, erholt er sich zufriedenstellend."

Für Philip könnte der lange Klinikaufenthalt derweil aber zu einer wahren Tortur ausarten. So bezeichnet Royal-Experte Richard Fitzwilliams den auf Korfu geborenen Prinz von Griechenland und Dänemark als den "ungeduldigsten Patienten", der gerne beschäftigt bleibt.

"Es steht außer Frage, dass er ein Mann mit eiserner Konstitution ist. Ein Problem ist, dass es sehr schwer ist, ihn zu bremsen", so Fitzwilliams gegenüber CTV. Weiter betont er: "Niemand möchte Besorgnis hervorrufen, weil er ein geliebtes Mitglied der Familie ist. Es ist also eine Frage von Balance. Man will keine Sorge verbreiten, trotzdem will man die besorgte Öffentlichkeit informiert halten."

Bereits im vergangenen August, musste Philip einige Tage in einer Klinik verbringen. Damals wurde er wegen einer Blasenentzündung behandelt. Nach seiner Entlassung dachte der Royal aber gar nicht daran, seinen Terminplan wegen der vorübergehenden Unpässlichkeit auszudünnen und kehrte nur kurze Zeit später zu seiner Arbeit zurück.

Foto & Text: BNAG Showbiz