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Lisa Kudrow war früher prüde
20.05.2013
Lisa Kudrow nahm es als Teenager sehr genau mit der Moral.

Die frühere 'Friends'-Darstellerin vermied es früher nach eigenen Angaben, sich mit Jungs einzulassen und wollte ihre Jungfräulichkeit ursprünglich bis zur Ehe erhalten. Auch zum Alkohol- und Drogenkonsum habe sie sich als Teenager nicht hinreißen lassen, sondern vielmehr andere über die Risiken von derartigem Verhalten aufgeklärt. "Mit 18 war ich prüde. Moralvorstellungen waren mir sehr wichtig, besonders in sexueller Hinsicht. Es war mein Ziel, bis zur Ehe eine Jungfrau zu bleiben", enthüllt Kudrow. "Sogar meine Mutter Nedra schlug vor, dass ich Jungs zugeneigter sein sollte, aber Händchen zu halten und sich in der Öffentlichkeit zu küssen war nie mein Stil."

Zudem betont die Schauspielerin "kein rebellischer Teenager" gewesen zu sein. "Wenn meine Freunde verrückte, gefährliche Sachen machten, machte ich einfach nicht mit", fährt die heute 49-Jährige fort. "Ich hielt Anderen Vorträge über die Gefahren vom Trinken und Rauchen. Wenn ich jetzt zurückblicke, ist es kein Wunder, dass ich nicht viele Jungs anzog."

Schließlich gelang es ihr dann aber doch, ein bisschen lockerer zu werden, wofür sie auch einen äußerlichen Wechsel verantwortlich macht. "Ich wechselte meine Haarfarbe zu blond. Blond zu sein bedeutete, dass Männer mehr mit mir flirteten", so Kudrow. "Es brachte mich schließlich dazu, mich bei der Herangehensweise an mein Leben und meine Arbeit zu entspannen."

Auch ihre Zeit bei der Erfolgsserie 'Friends' sieht der Star - der seit 1995 mit Geschäftsmann Michael Stern verheiratet ist und den gemeinsamen Sohn Julian großzieht - als Grund für eine Veränderung in ihrem Wesen. "Als wir alle in 'Friends' besetzt wurden, hatte ich nicht dieses Gefühl von: 'Oh, das ist es!' Aber es veränderte das Leben und die Karriere. Ich reifte wirklich voll in meinen 30ern mit dieser Serie, einer Ehe und dem Muttersein", glaubt Kudrow.


Foto & Text: BANG Showbiz

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